Ex-Stubenhocker #107338, 07. Oktober 2012, um 23:10
EG ?
wassen los . so schroff.
Ex-Stubenhocker #186, 07. Oktober 2012, um 23:10
Sascha, glaubst du allen Ernstes, dass ein Ergebnis, das mich bei einem Synchronskatturnier von 32 Spielern, oder 33 (eine Mischung aus 3er und 4er-Tischen geht ja auch nicht in einer A-Gruppe als 5. ausweist, dann beweist, dass ich unter diesen 32 Spielern der 17.,18.,19. oder 20. beste war? Oder höchstens, dass ich unter meinen 8 oder 11 Konkurrenten (gegen die ich ja gar nicht gespielt habe) der 5. beste war? Wenn jemand solche Ausreden nötig hätte, warum er nicht besser platziert war, der sollte es lieber ganz lassen.
Du kannst mir eines glauben: Ich bin froh, nicht besser abgeschnitten zu haben (vielleicht doch dank glücklicher Umstände beim Reizverhalten?). Sonst hätte ich mir in einer fast noch jugendlichen Unerfahrenheit eingebildet, dass das was mit Können zu tun hat. ^^
Ex-Stubenhocker #186, 07. Oktober 2012, um 23:14
ok, Sascha, es mag ja sein, dass solche Turniere angeboten werden. Es mag auch sein, dass es Spieler gibt, die gerade in solchen Turnieren eine skatmäßige Erfüllung und Orientierung finden. Mir ist das Recht. Viel Vergnügen. Ich bin nur froh, dass ich heute noch viel Skat spielen kann, weil sich eben diese Spielform nicht als Ersatz für ein normales Turnier mit Mischen, Abheben, guten und schlechten Läufen, erfolgreichen und erfolglosen Aufholjagden durchgesetzt hat.
Ex-Stubenhocker #115528, 07. Oktober 2012, um 23:19
Mehr hast du also nicht zu sagen. Ich habe dich noch nicht ein einziges mal konstruktiv zu nem Thema erlebt. Wem es Spaß macht...
Mal ein schönes Beispiel, an das ich mich noch erinnere:
Wir sind uns wohl einig, dass man in HH hier 27 reizt.
Von der Kartenkonstellation her hat man keine Gewinnchance, weil das Spiel komplett auf Verlust steht. MH hat aber ein schwaches Herz mit 2. An allen Tischen, an denen das Herz mit 2 gereizt (und durch gute Findung immer gewonnen wurde), hat HH also 104 Punkte gut gemacht, ohne selbst etwas dazu beigetragen zu haben.
Ex-Stubenhocker #107338, 07. Oktober 2012, um 23:20
sascha.
wie jeder weiss bin ich ein freund des trumpfarmen spieles
frueher hab ich es aus bock u uebermut gespielt.
heute lote ich meine chancen ganz anders.ueberlegter u kalkulierter aus.
frage.
bin ich nun verrueckter oder ueberlegter speziell bei trumpfarmen ?
nehm das mal als bsp. fuer synchron.
eggi damals u heute.
obwohl ich nicht die gleiche karten bzw blattwahl vorraussetze nur die spielwahl dazu.
Dumba, 07. Oktober 2012, um 23:23
Die Karten werden genau gleich an 4, oder 40, oder 400 Tischen verteilt, und ich sitze immer da mit dem verlorenen Herz, und nie mit dem Null Ouvert, lach.
Und das waere dann nicht Pech?
Ex-Stubenhocker #186, 07. Oktober 2012, um 23:24
ok, sascha, ich finde, eine unterschiedliche Meinung über ein Skatthema ist kein Grund zum Streiten. Wenn du irgendwelche Angebote wahrnimmst, die auf dem Prinzip der mehrmaligen Durchführung des Reiz- und Spielvorgangs bei bestimmten Blättern beruhen, um zu lernen, ist das ja etwas ganz anderes, als Turniere auf diesem Prinzip aufzubauen und dann zu glauben, man könnte auf diese Weise wirklich den oder die besten Skatspieler herausfinden. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich ausdrücken, unabhängig davon, wie groß nun deine "Turnier"-erfahrung im Parallel- oder Synchronskat ist.
Ex-Stubenhocker #107338, 07. Oktober 2012, um 23:25
falsche spielwahl dumba oder falscher tisch ;-)
Ex-Stubenhocker #107338, 07. Oktober 2012, um 23:27
@John2.
geht es hier um Best Of Player oder die Spielwahl untrrschiedlicher spieler wie es eingangs erwaehnt wurde ?
Ex-Stubenhocker #107338, 07. Oktober 2012, um 23:29
sascha.
ich habe indirekte vergleiche :-)
bekomme ja schon reichlich fragen u spiele als pn dazu.
Ex-Stubenhocker #107338, 07. Oktober 2012, um 23:33
@John2.
muss grad schmunzeln noch :-)
beim treffen in schwarmstedt bekam der tuni-letzte bekanntes skatbuch..
er zaehlt nicht zu den schlechtesten ob im stuben.kneipen.oder auch zs bereich !
welch synchronitaet. hihi
Ex-Stubenhocker #186, 07. Oktober 2012, um 23:51
Es gibt ja zwei Fragen, die merkwürdigerweise alle oder mindestens sehr viele Skatspieler beschäftigen:
1. Was spielt die größere Rolle für einen Erfolg, Glück oder Können? Oder genauer noch, zu wie viel Prozent?
2. Spielt Spieler X besser als Spieler Y?
Ich halte beide Fragen für fast unbeantwortbar.
zu 2.: Ich kenne sehr viele Spieler in Deutschland und habe mit denen schon gespielt, die wissen nicht nur viel mehr über ein Spiel als ich, die loten auch Möglichkeiten besser aus, kennen mehr Kombinationen und Schlußfolgerungen, verfügen über ein größeres Konzentrationspotential usw.
Daraus ergeben sich drei Folgerungen:
1. Sie spielen besser als ich.
2. Sie haben größere Erfolge als ich.
3. Sie haben es nicht nötig, sich überhaupt die Frage zu stellen, ob sie besser spielen als ich.
Ich kenne sehr viele Spieler in meiner Region und habe mit denen schon gespielt, die.... (siehe oben, alles genau gleich).
Nur Schlußfolgerung 2 trifft nicht zu (sie haben keine größeren Erfolge) und Schlußfolgerung 3 auch nicht (sie stellen diese Frage). Daraus folgere ich, dass es zwar durchaus eine Bandbreite von Spielern der Klasse A bis etwa zur Klasse F gibt und dass jemand von A ohne Zweifel besser spielt als einer von F, auch sicher noch von E oder D, dass aber ein Spieler der Mittelklasse C jederzeit auch in einem Turnier vorne dabei sein kann, das mit Spitzenspielern besetzt ist.
Oder alles einfacher: Jeder Skatspieler, der ein guter Skatspieler sein oder als solcher gelten will, sollte sich vor Augen halten, dass einer, der "schlechter" spielt als er, deswegen noch lange nicht "schlecht" spielen muss.
Dumba, 07. Oktober 2012, um 23:58
Genau, beim Poker haben immer andere gerade die Hoechstform, und beim Skat immer die gleichen Glueck, :-)
Ex-Stubenhocker #107338, 08. Oktober 2012, um 00:03
sehr gut John !!!
Ex-Stubenhocker #186, 08. Oktober 2012, um 00:19
zuletzt bearbeitet am 08. Oktober 2012, um 00:19
ich kenne mich nun beim Poker praktisch gar nicht aus, aber es könnte eventuell sein, dass die Varianten im Pokerspiel einfach größere Fortschrittsmöglichkeiten bieten als beim Skatspiel.
Wenn ich mal die Fachliteratur eines begeisterten und nicht unerfolglosen Turnierpokerers durchblättere, da steckt mehr Substanz drin als in der Skatfachliteratur. Ich würde es vielleicht so ausdrücken, dass der Glücksfaktor im Skat von guten und sehr guten Spielern besser ausgenützt werden kann als beim Pokern, weil die spielerische Höchstgrenze eher konstant bleibt. Ein wesentliches Merkmal spielerisch-taktischer (Mindest)-Qualität beim Skat ist in meinen Augen, bei einem Turnier mit einem sehr guten Lauf auch durchaus 5 bis 6 mal im Jahr 2000 Punkte schaffen zu können und bei einem schlechten Lauf wenigstens meistens 600 Punkte "rüberretten" zu können. Und das ist nun nicht vom Glück abhängig, klar, das Blatt für die 2000er-Serie schon, aber es soll eben auch Spieler geben, die auch dann nur 1300 schaffen, weil sie eben nicht alle Grands sehen (oder die Serie zu früh "überziehen").