Das ist ein unfairer Trick. Hab ich auch schon erlebt, solche Leute am Tisch braucht echt niemand.
Für mich aber immer noch kein Grund die Regel anzupassen, da die Gegenargumente überwiegen.

Ist es nicht so, das ein Spiel ab dann abgerechnet wird, wo der Spielfehler begangen wurde?

@Johnny_5
cool - ich bin doch ein coffeeholiker

... meine Kumpels und ich spielen auch öfter ne schöne Runde Skat. Wer falsch ausspielt hat verloren und bekommt zur Belohnung 120 Miese auf den Zettel, sowie das Spiel als verloren gewertet.
Um zu vermeiden das nach 1-2 Hopfenkaltschalen ständig jemand ausspielt, welcher nicht dran ist, wird ganz banal gefragt: Wer ist dran mit ausspielen?
Fragen ist nicht verboten, soweit mir bekannt.
Beim Mischen wird auch öfter gefragt: Wer ist dran mit Mischen? Meistens jener der fragt.
... in einer privaten Runde kann man die Regeln beliebig anpassen um den Spaßfaktor zu erhöhen.
Spielt man nach DSKV Regeln darf man sich diesem Regelwerk anpassen.
Beide Möglichkeiten haben ihren Reiz. Es sollte also nicht so schwer sein sich zu entscheiden, welche Spielvariation einem angenehmer ist.

Richtig: Fragen ist nicht verboten. Erhält der Fragende dann eine falsche Auskunft und spielt wegen dieser aus, so gilt: Wenn von der GP die Auskunft kam, kein falsches Ausspiel. Wenn sie aber von seinem Mitspieler kam, dann ist es falsches Ausspiel mit den bekannten Folgen.

Bei einem Spiel nach ISkO wird in der Regel eine Spielliste geführt (Papier oder Tablet), die man einsehen kann. Es gibt also keinen objektiven Grund, diesbezüglich unsicher zu sein.
Im Zweifel: „Kann ich mal die Liste einsehen?“

Nachdem ich jetzt schon auf mindestens der 3.skat-plattform/fb-Gruppe/forum den gleichen Antrag gelesen habe, würde mich nach mindestens 3 Wochen schon mal die Antwort des skatgerichts interessieren.
Denn idR dauert eine Anfrage, egal welcher Art nicht so lange oder wird sie uns nur vorenthalten?

das Skatgericht hat sofort geantwortet, für mich jedoch vollkommen unbefriedigend.
Mir wurde erklärt, dass man unberechtigt ausspielen kann, wenn man bereits 61 Augen hat.

Musst halt nur sechs Volle drücken.

Wenn solch eine Antwort kam, haben Sie entweder dein Anliegen / deine Anfrage nicht verstanden oder sie kamen sich veräppelt vor und haben entsprechend darauf geantwortet.
Was ich von den Möglichkeiten vermute, naja, habe ich ja in einigen vorrigen Post schon versucht zu erklären und die offizielle Stelle hat halt nun pflichtgemäß geantwortet.

Diese Frage habe ich auch schon einem Präsidenten eines Skatclubs gestellt. Die Antwort war: stammel, stammel, Schulterzucken.
Definitiv hat bei dieser Aktion nur der Ausspieler selbst Nachteile.

@Linderode
Ja in dieser Situation hätte der Ausspieler definitiv nur Nachteile.
Dann kann man dies aber auf jeden Stich ausweiten, denn auch da hätte er immer nur Nachteile.
Aber der Nachteil kann ganz schnell zum Vorteil werden, wenn die GS es nicht bemerken und beim rechtzeitigen bemerken es straffrei bleibt.