JohnJohn, 14. Januar 2020, um 11:36
Habe mir gerade das Spiel von Bikerfreund angeschaut:#277.887.962
Ich muss Bikerfreund Recht geben. So einen NO habe ich wohl bei weitem noch keine 1000mal erlebt! Was es doch nicht alles gibt! Liegt da eine 8 im Skat! Unfassbar!
kurbinian, 04. Februar 2020, um 13:35
gw an die regie das ist das dreckigste und verkommenste blatt das ich in meiner 60jährigen skat karriere je bekommen habe.aber wer meckert und nicht zahlt kriegts zu spüren
JohnJohn, 04. Februar 2020, um 13:50
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2020, um 14:03
Wenn du seit 60 Jahren Skat spielst und dabei noch keine andere Ausdrucksweise gelernt hast wie "dreckig und verkommen", dann hoffe ich im Interesse deiner vielen Tausend Skatpartner in diesem Zeitraum, dass du nicht schon immer so ein "gscherter Rammel" warst, wie wir in Bayern sagen. Sollte dies aber auf das Alter zurückzuführen sein und du früher in einer anderen Ausdrucksweise kommunziert hast, so hoffe ich, dass ich - geschätzt ca. 5 Jahre jünger - niemals in diese Fäkalsprache abgleite.
kurbinian, 04. Februar 2020, um 17:55
im ruhrgebiet hat man nun mal eine klare und grobe aussprache
zigarre, 04. Februar 2020, um 19:55
klar und grob steht wohl eher für hamburg,
dreckig und verkommen, passt schon eher zum ruhrpott
JohnJohn, 05. Februar 2020, um 08:53
Ob nun ernst gemeint oder nicht, solche Zuweisungen von Eigenschaften an bestimmte Regionen, bzw. den darin lebenden Menschen, passen doch nun wirklich nicht in unsere Zeit der Vielfalt und Vermischung als Trumpf.
Fäkalsprechweise wird in individuellen Menschengehirnen produziert und dann in geschriebene (oder gesprochene) Worte umgesetzt.
Hannes, 05. Februar 2020, um 10:06
Glückssträhnen sind immer ganz normal und liegen eigentlich eher am eigenen Können als am Glück. Pechsträhnen dahingegen sind eine Unverschämtheit und lassen sich einzig und allein auf “die Regie” zurückführen.
Papillon1, 09. Februar 2020, um 12:55
Dann sollte man sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit machen und Beschwerde führend Proust kontaktieren.
AlbrechtDerArme, 10. Februar 2020, um 12:33
Abkürzung für den Flughafen Wang’an in Taiwan
da gabs vmtl. einen Koch namens Kilroy der regelmäßig Vorräte (insb. NietEier) inspizierte
Betty_Boo, 10. Februar 2020, um 13:27
...werde mal ne Liste zocken,
befürchte allerdings zu viele gute Karten.
Wie immer
giulie, 10. Februar 2020, um 20:54
Ich benutze "What! No eggs?" wenn ich etwas nicht sofort bekomme. Oder wenn jemand unangemessen Theater macht ☺
Keine Ahnung, was der Spruch in Wirklichkeit bedeutet. Auf jeden Fall weist er so wie ich ihn benutze auf ein Luxus- bzw. Mädchenproblem hin. Weisst du, was er in echt bedeuten soll, Eliza?
giulie, 11. Februar 2020, um 13:00
Eggs ist auf jeden Fall kein Kürzel oder anderes Wort für testicles.
AlbrechtDerArme, 12. Februar 2020, um 04:04
Ein Mensch, der schläft, hält in einem Kreis um sich das Band der Stunden, die Folge der Jahre und der Welten versammelt. Ich schmiegte meine Wangen zärtlich an die sanften Wangen des Kissens, die so voll und frisch den Wangen unserer Kindheit gleichen. Ich riss ein Streichholz an, um auf die Uhr zu sehen. Schon kurz nach 4 Uhr. Welch Glück, es ist ja schon Morgen!
Ich schlief wieder ein und wachte nur zuweilen kurz auf, gerade lange genug, die Augen zu öffnen, um das Kaleidoskop der Dunkelheit anzuhalten und in einem kurzen Bewusstseinsschimmer den Schlaf zu würdigen, in den die Möbel, das Zimmer gefallen waren, all das, wovon ich nur ein kleiner Teil war und mit dessen Bewusstlosigkeit ich mich rasch wieder vereinte. Oder aber ich hatte im tiefen Schlaf ohne besondere Anstrengung ein für immer vergangenes Stadium meiner Kindheit wiedererlangt und Freuden meiner jungen Jahre erneut durchlebt, wie etwa jene, als wir im Zwinger verstecken spielten und an den Wänden der mächtigen Säulenbogenhalle merkwürdige Zeichen im Sandstein eingekratzt fanden. Ein Symbol in der Art des Kilroy, jedoch mit kyrillischen Schriftzeichen. Gemacht vom erstbesten namenlosen Soldaten an jenem Ort. So wie es zu allen Zeiten geschah und geschieht.
Während des Schlafes hatte ich dieses Ereignis vergessen, fand die Erinnerung daran jedoch sofort wieder, sobald ich genügend wach geworden war. Zur Sicherheit vergrub ich aber doch meinen Kopf unter dem Kissen, ehe ich in die Welt der Träume zurückkehrte.
🙄...solang man weiß wie man seine Zeit verloren hat, geht‘s ...
gute Restnacht
giulie, 12. Februar 2020, um 18:29
- Marcel Proust
Geboren: 10. Juli 1871, Auteuil-Neuilly-Passy, Frankreich
Gestorben: 18. November 1922, Paris, Frankreich
- Kilroy
Wann Mr. Chad von den GIs übernommen und zu Kilroy wurde, ist nicht bekannt. Es muss aber nach 1942 gewesen sein, weil die GIs erst ab August 1942 gegen die Achsenmächte in Europa kämpften. (Quelle: wikipedia)
Ich vermisse eine Schnittperiode auf dem Zeitstrahl. wtf...
AlbrechtDerArme, 12. Februar 2020, um 20:16
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2020, um 20:22
Zeit ist ein Hilfsmittel für Deterministen. In den Geschichtswissenschaften ist Chronologie verpönt.
Jedoch wirst Du Deiner Kinder Kinder noch berichten können, dass Du zugegen warst, als Popkultur und französische Moderne hier im Forum aufeinandertrafen.
Kilroy‘s Karriere als (westliches) Meme des 2. WK‘s war mir bewusst - nicht jedoch die Herkunft. Da hatten ’wir’ die gleiche Quelle.
Mir bleibt als Frage noch:
Hat Kilroy schottische Wurzeln? - oder: Was hat es mit dem „Mac“ auf sich?
Grundsätzlich bin ich froh, dass Du mir weder Frevel im Umgang mit der Ein China Politik Pekings vorwirfst, noch den mangelhaften Umgang mit der Präposition „in“ (in Taiwan) vorwirfst.
Edit: ’wir’ eingefügt
Papillon1, 12. Februar 2020, um 23:17
Ich hielt es für meine erste Bürgerpflicht, einem user, der schon die „ganze Zeit“ schlechte Karten hatte, Mut zuzusprechen. Die damit verbundenen Weiterungen waren selbst für mich nicht beherrschbar.
Ob der hier stets beschworenen Thementreue durfte ich einerseits nicht zur Unzeit tätig werden, musste andererseits aber auch das Thema „Zeit“ verwursteln. Mein erster Gedanke war „Sein und Zeit“. Dann dachte ich aber: Zu Martin wüsst‘ ich nichts zu sagen, da müsst‘ ich erst mal Hannah fragen. Also habe ich den Alten in seiner Holzhütte zurück gelassen und mich an Marcel schadlos gehalten. Wer des Nachts im Bette liegend derart kreativ ist, muss einfach ein Großer sein.
Schotte bin ich eigentlich weniger, es bereitet mir aber eine diebische Freude, die Äpfel aller macs, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, nach alter Väter Sitte zu signieren.
Btw: Wtf wird doch wohl nicht wot the fuck heißen? Or what?