Unterhaltung: Der Spruch des Tages?

steffekk, 17. August 2015, um 00:11

dein Karl Bleibtreu - dein Schiller - dein Goethe

Was für Menschen waren sie - was glaubst du ?

Arrogante Schnösel, Egozentriker die von der Verzweiflung der Einsamkeit zerfressen wild um sich schlugen ?

steffekk, 17. August 2015, um 00:19

Schau es ist so Dagwood - man läuft umher, schaut sich um, schaut sich nicht um.

Man schlägt zur Seite, man schlägt nicht zur Seite.

Man vergisst und tut - man vergisst nicht und hält inne.

MANN steht selbigen, MANN steht ihn nicht.

Mehr gibt das Leben einfach nicht her - zumindest was das Zwischenmenschliche, das Miteinander betrifft.

Ich geb mir Mühe mit dir, ich tu es gerne. Mich erschreckt nichts an dir, ich bin furchtlos was so etwas betrifft.

steffekk, 17. August 2015, um 00:25

Überschütte mich mit Zitaten, ertränke mich darin - ich möchte wissen, was die Menschen von denen sie stammen damit ausdrücken wollen bzw. wollten.
Was sie sie dabei dachten, was sie dabei fühlten.

Wenn ich keine Luft bekomme, dann sorg ich mich um Luft, beschaff sie mir - niemand stellt sich mir dann in den Weg.

LittleJoe, 17. August 2015, um 09:26

Goethe hat DAS alles nur für DW geschrieben, damit der kleine armselige DW sich an dem (letzten)Strohhalm klammern kann, da der den alten Literaten u. Philosophen nicht das Wasser reichen kann.
Mach mal was ganz außergewöhnliches Großes!
Scheiss mal im Kreis in die Ecke. Viel Erfolg wünsche ich dir DW. Wenn du es schaffst, wäre Goethe sehr stolz auf dich u. du brauchst dich nicht mehr hinter seinen von dir aufgeführten Zitaten verstecken!

Ex-Stubenhocker #157894, 17. August 2015, um 11:00
zuletzt bearbeitet am 17. August 2015, um 11:10

Wir verdanken 80 Prozent unsererer Redewendungen den beiden Klassikern Goethe und Schiller. Auch etliche Redewendungen von Shakespeare fanden durch Übersetzungen ins Deutsche in die deutsche Alltagssprache.

Der berühmte "schwäbische Gruß" aus Goethes Drama "Götz von Berlichingen" aber wird von keinem Schauspieler, der etwas auf sich hält, auf der Bühne ausgesprochen.

"Er aber, sag's ihm, er kann mich ... (Schmeißt das Fenster zu)."

"Er aber, sag's ihm, er kann mich ... Johann schließ das Fenster."

Während Schillers "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann" aus Wilhelm Tell, ein klarer Anschlag auf die Handwerkerzunft ist. Wird hier doch einfach nur der Heimwerker verherrlicht und das hohe Lied auf die Selbstständigkeit gesungen.

So darf Goethes "Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein" (Faust I, Osterspaziergang in der freien Natur an der sich auch das gemeine Volk ergötzt) in keinem Biergarten fehlen.

heidi69, 17. August 2015, um 11:12
zuletzt bearbeitet am 17. August 2015, um 11:12

mal ganz unparteiisch-Schiller und Goethe gehören doch wohl zu den bedeutendsten Menschen die Deutschland hervor gebracht hat...
Pesönlich ist mir Goethe etwas lieber,weil er ein Schlawiner war 😄
Ich glaub,das gerade er sich geschmeichelt fühlen würde,so präsent zu sein

Ex-Stubenhocker #157894, 17. August 2015, um 11:16

"Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens."

Schiller
(Jungfrau von Orleans, 3 Aufzug, 6 Auftritt, Talbot)

Mehr fällt mir zu stjopka, heidi, husumer und Co gerade auch nicht ein. 😃

heidi69, 17. August 2015, um 11:32

Stjopka-lass ihn doch einfach...seine eigene kleine Welt lässt nichts anderes zu...
solche Menschen wie DW sind Gefangene ihrer Persönlichkeit und verdienen Mitleid.

Ex-Stubenhocker #157894, 17. August 2015, um 11:35

Natürlich gehören Goethe und Schiller z u den bedeutensten Deutschen.

Auf ihrem Gebiet wohl die bedeutensten Dichter deutscher Sprache.
Doch sollten wir dabei Denker wie Hegel, Kant und Schopenhauer nicht vergessen, im Lande der Dichter und Denker.

Die Balladen Schillers finden bis heute bei Schülern großen Gefallen. Lassen sie sich doch auch humorvoll "umdichten".

"Ich hab der Götter Gunst erfahren,
Die vormals meinesgleichen waren,
Nun zwingt sie meines Zepters Macht.
Doch kann mich niemand glücklich sprechen,
solang des Auges Feind noch wacht.
Doch sehe ich meinen Feldherrn kommen,
Das Blut in seinen Händen schon geronnen.
Aus einem schwarzen Becken,
Hebt er zu allem Schrecken,
Ein wohlbekanntes Haupt hervor. ..."

heidi69, 17. August 2015, um 11:38

Ohne DW wäre es hier nur halb so amüsant

Ex-Stubenhocker #157894, 17. August 2015, um 11:40
zuletzt bearbeitet am 17. August 2015, um 11:40

Stjopka, der Vertrauensmann der Innendienstkranken und Vorbeter aller Bildungsfernen, weiß mal wieder vor lauter Unwissenheit und Verzweiflung nicht weiter.

😃

Bine60, 17. August 2015, um 14:16

Beneide niemanden, denn du weißt nicht, ob der Beneidete im stillen nicht etwas verbirgt, was du bei einem Tausch nicht übernehmen möchtest.

August Strindberg (1849 - 1912)

sporti1947, 17. August 2015, um 23:26

Das Leben war einfacher, als ich Mädchen noch doof fand!

Ex-Stubenhocker #180711, 17. August 2015, um 23:43

auf irgendeine art und weise auch erbärmlich:

"Natürlich gehören Goethe und Schiller z u den bedeutensten Deutschen."

Ex-Stubenhocker #157894, 17. August 2015, um 23:55

Z u den bedeutensten Deutschen. Die bedeutensten Dichter deutscher Sprache.

Als Land der Dichter u n d Denker sollten wir Denker wie Hegel, Kant und Schopenhhauer nicht übersehen.

Kostet doch nix, oder ?

😃

Ex-Stubenhocker #180711, 17. August 2015, um 23:57

aber, weil ich so gut mit sushi abgefüttert bin, gibt es doch noch von euch eine liste:

Ex-Stubenhocker #180711, 18. August 2015, um 00:08
zuletzt bearbeitet am 18. August 2015, um 00:09

sachma so gantz ährlich, daaaachwutt:

wie kommste damit klar?
in einem atemzug schlacke und den bvb erwähnen?
muss doch notstand bei dir sein.

das rettungs-buch beim segeln sollte noch erfunden werden.

georgbest, 18. August 2015, um 00:11

... ich bin für eine schonungslose swot-analyse.

Ex-Stubenhocker #180711, 18. August 2015, um 00:15

insbesondere der vielzitierte schopenhauer haute sich die schoppen nur ungesehen rein.

georgbest, 18. August 2015, um 00:23

... und kant - ist der nicht mal in einer aula aufgetreten?

Ex-Stubenhocker #180711, 18. August 2015, um 00:26

vor nicht allzulanger zeit
war der kant schwer breit.

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