Blue-Valentine, 01. Dezember 2013, um 16:45
ohne worte
Photo, 01. Dezember 2013, um 16:49
Falke-54, 01. Dezember 2013, um 17:05
Ich empfehle:
wenn selbst so was schon zu Verstimmungen führt, bitte nicht mehr in der Kneipe spielen, sondern in der Skatstube!
Dort gibt es ja kein Kontra und Re.
Beim Spiel mit Kontra ist es völlig normal, dass STÄNDIG solche Spiele stattfinden.
Das ist ja gerade Sinn und Zweck in der Kneipe, den Alleinspieler sein Spiel verlieren zu lassen, und das dann gegen leichtsinnige Reizer zu verdoppeln.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen, und du hast deine Stimme wiedergefunden.
Ex-Stubenhocker #186, 01. Dezember 2013, um 17:06
Mir fällt nur ein: "Grenzen des Skat"
Ex-Stubenhocker #186, 01. Dezember 2013, um 17:06
überschnitten mit Voltes Beitrag, passt aber auch irgendwie dazu, im Sinne von Binnengrenzen ^^
deutscherriese, 01. Dezember 2013, um 17:18
ich finde wegen einem verlorenen Spiel und wenns noch so ärgerlich ist, sollte man keinen Fed aufmachen.
Photo, 01. Dezember 2013, um 17:20
lieber Freds von verlorenen Spielen als mautzen im Gebüsch, sehe ich mir auf jeden Fall lieber an
deutscherriese, 01. Dezember 2013, um 17:24
da hast natürlich nicht unrecht ladySiggi, aber die Antworten auf das gemaunze werden ja schon viel weniger, es dürfte nur keiner mehr darauf eingehen.
deutscherriese, 01. Dezember 2013, um 17:24
ach ja Feds von verlorenen Spielen ist ja ok, aber es sollte kein anprangern sein.
Ex-Stubenhocker #186, 01. Dezember 2013, um 17:30
Ein Spiel hier hereinstellen, ist ja nun wirklich noch keine Anprangerung. Auch nicht mit so starken Worten wie "ohne Worte". Denken kann sich jeder, was er will, ob er nun hier einen Anfang postet oder liest. Wenn ich dagegen dazuschreibe, warum ich ein Spiel reinsetze, dann sollte man eben nicht vergessen, über das Anprangerungsverbot nachzudenken.
Falke-54, 01. Dezember 2013, um 17:40
Sehe ich auch so.
Ich denke eher, dass der Spieler sich informieren will, ob andere Spieler ähnliche Erfahrungen gemacht haben im Spiel mit Kontra.
Ich denke, dass das natürlich eindeutig mit "ja" zu beantworten ist.
deutscherriese, 01. Dezember 2013, um 19:02
ok, so kann man es auch sehen, kommt halt immer auf das Auge des Betrachters an, aber ich denke ich bin mit miami im Reinen.
Januskopf, 02. Dezember 2013, um 11:24
Das hat doch mit einem fairen Skat nichts mehr zu tun - ich nenne es einfach nur "Schwachsinn" und sperre solche "Spieler" sofort.
Falls eine derartige Person so etwas im Real-Skat macht, fehlen ihm bald die Mitspieler oder er wird im stillen Einverständnis aller Gegner sehr schnell sein Geld los (z. B. durch Abreizen mit anschließendem Nichtbedienen bzw. absichtlichen fehlerhaften Spiel, etc.).
Solche Leute sollten besser Murmel spielen oder "Hallen-Jojo", aber kein Skat.
Falke-54, 02. Dezember 2013, um 11:57
Lieber "Januskopf",
du spielst ja gar nicht in der Kneipe, mit Kontra und Re.
Mit diesem Hintergrund halte ich deinen Beitrag für sinnfrei.
Du kennst vermutlich das Spiel mit Kontra und Re noch gar nicht - das ist - wie übrigens auch das sogenannte "Ramsch"-Spiel, mit "normalem" Skat nach den allseits bekannten Regeln überhaupt nicht vergleichbar.
Beim Spiel mit Kontra liegt natürlich das Hauptaugenmerk darauf, die Gegner soviel wie möglich Spiele verlieren zu lassen, möglichst oft mit Kontra - das verdoppelt den Verlust ja.
Gereizt wird somit natürlich selten über 18.
Januskopf, 02. Dezember 2013, um 12:17
Hallo Volte,
zwar spiele ich aus den o. a. Gründen hier nicht in der Kneipe, aber versuche bitte einem erfahrenen DSkV-Bundesligaspieler nicht zu erklären, was ein Kneipenskat mit Kontra, Re, Ramsch, etc. bedeutet - das ist einfach nur lächerlich.
Bevor ich zum Turnierskat wechselte, habe ich während meiner Bundeswehr- und Studienzeit mein Taschengeld durch Kneipenskat aufgebessert und auch heute spiele ich noch regelmäßig in der Kneipe.
Trotzdem kommt ein derartiges Spielverhalten - wie im obigen Fall dargestellt - bei uns nicht vor, denn so entsteht nur Streit.
Somit ist mein Beitrag alles andere als "sinnfrei" - also halte Dich mit Deinen Vermutungen einfach ein wenig zurück.
deutscherriese, 02. Dezember 2013, um 13:04
Tatsache ist aber auch, dass man mit drei Buben auch Spiele verliert und ein etwas schwächerer Spieler hier keine reelle Chance sieht, das Spiel zu gewinnen. Laßt mal karo könig und Pik Dame im Skat liegen, was ja auch sein kann.
Außerdem spielen wir am PC, da kann die Frau oder der Enkel grad hinzukommen und eine "wichtige Frage" haben, oder es klingelt an der Tür und man ist abgelenkt. Alles kann sein.
Hier von unfair zu reden, das macht nur jemand der das Skatspiel schon als Baby gekonnt hat, der nie lernen musste.
Ich habe igendwann mal gsagt, man kann nur von den "Besten" lernen.
Allerdings sind meines Erachtens nur die wirklich "Guten" geduldig, die Möchtegern Guten haben keine Geduld, denn denen gehts nur ims gewinnen.
Ich habe in unserm Verein, wo wir Freitags unsern Übungsabend haben, noch nicht einmal das Wort Maurer gehört, egal wie die Karten saßen. Allerdings kommt es auch mal vor dass jemand hinterher sagt, schau, da hättest das oder das spielen können, oder warum hast du nicht das gespielt. Aber es hat noch niemand gesagt dass jemand unfair spielt.
Außerdem pflichte ich, wenn auch nicht sehr oft, der Meinung von Volte bei, dass in der Kneipe etwas andere Regeln kennen.
Falke-54, 02. Dezember 2013, um 13:10
zuletzt bearbeitet am 02. Dezember 2013, um 13:14
"Januskopf",
mach ich gerne, Sportsfreund.
Du bist ja ein Routinier - spielst schon viele Jahre Skat... :-)))
Da kann und will ich dich natürlich zukünftig nicht mehr aufklären, Sportskamerad.
LOL
Im Gegenzug möchte ich dich aber schon höflich bitten, nach einen freundlichen Beitrag auf diese deine Schärfe zukünftig zu verzichten.
LASS ES EINFACH
Ex-Stubenhocker #186, 02. Dezember 2013, um 17:49
zuletzt bearbeitet am 02. Dezember 2013, um 17:49
ganz so sehe ich das nicht, Sascha. Die Regeln für den Kneipenskat waren garantiert schon längst vor den Regeln für Turnier, bzw. "Leistungs-" skat da. Und zwar in ihrem Geltungsbereich, nämlich der konkreten Kneipe.Erst der Wunsch, sich über die eigene Kneipe hinaus mit anderen Gleichgesinnten messen zu wollen, hat Regeln geschaffen, die dann in ihrem Verbreitungsgebiet Geltung fanden. Beim bayerischen Schafkopf ist das seit 40 Jahren etwa angestrebt, aber nie geglückt. Turniere sind zwar nett, meist fair und mehr oder weniger sportlich, aber von Ort zu Ort verschieden. Je weiter die Entfernung, desto unterschiedlicher sind die Regularien. Beim Skat ist die Vereinheitlichung geglückt (ob nun langweilig oder fehlerhaft, ist Auffassungssache), außer eben bei Kontra, aber das ist ja nun wieder Kneipensache.
Januskopf, 02. Dezember 2013, um 17:53
Hi Volte,
kein Problem - kehren wir also, wie es sich ja auch gehört, zur sportlichen Höflichkeit zurück, zumal ich Deine Spielanalysen als sehr durchdacht ansehe. Den meisten Deiner Aussagen stimme ich zu und bei einigen habe ich einen anderen Standpunkt - so sollte eine Fachdiskussion auch ablaufen, wenn die Aussagen durch Argumente untermauert werden :-).
@ Sascha
Den Unterschied zwischen Turnier- und Kneipenskat könnte man in etwa mit Turnier- und Räuberschach vergleichen :-).
Allerdings habe ich eine sachliche Frage: inwieweit sind die offiziellen Regeln für den Leistungsskat (= Turnierskat) langweilig und fehlerhaft?
Da ich auch Schiedsrichter bin, sammele ich gern auch Kritikpunkte an den offiziellen Regeln, um sie in den Gremien zu besprechen. Es würde mich daher freuen, wenn Du mir ein wenig Futter - sowohl zu langweiligen als auch zu fehlerhaften Regelungen - mit auf den Weg gibst.
AlterEgo, 02. Dezember 2013, um 18:29
@Januskopf
Für Deine Kritikpunkt-Sammlung:
Früher galt mal, dass verlorene Hand-Spiele nicht verdoppelt werden, da wurde sicher etwas risikoreicher gespielt - Hand ist ja schon ne Hürde und Vorteil für die Gegner; dass beim V erlieren nicht verdoppelt wird, fände ich nen guten Ausgleich - die jetzige Regelung: langweilig
Ex-Stubenhocker #186, 02. Dezember 2013, um 18:43
Hallo Ego, ich habe diese alte Regelung noch ca. 1 Jahr gespielt und fand sie keineswegs besser und schon gar nicht spannender. Wegen der automatischen 100 Punkte beim Turnier Unterschied gewonnen/verloren macht es doch wenig Sinn, ein Handspiel mit einem Vorteil von 9 - 24 Punkten zu spielen. Hand also nur dann, wenn das Spiel (eh meist der Grand, sonst könnts ja einer werden oder NOH) sowieso sicher ist oder aber das Spiel unbedingt gewollt wird (Herz Hand über Pik ohne Hand). Warum aber sollte dann derjenige, der "überreizt", die übliche Verlustgefahr (Punktverdoppelung) nicht zu spüren bekommen? Also spannender? Sehe ich gar nicht.
Was nun das unterschiedliche Bewerten von Situation anbetrifft: Genau hier geht es um das Gelbe vom Ei. Ich kenne aus vielen Diskussionen eine Auffassung, die darauf abzielt, am besten jeden Interpretationsspielraum für Schiris auf Null zu senken und ein Regelwerk zu formulieren, ergänzt durch Entscheidungen zu konkreten Fällen, die in 9999 von 10000 Fällen eben nur genau die eine Entscheidung zulassen. Wär's das wirklich? Oder könnte es nicht doch, wie ich meine, die falsche Richtung sein?