Ex-Stubenhocker #186, 04. Februar 2014, um 12:36
Warum gibt es Beamte?
LittleJoe, 04. Februar 2014, um 14:14
Staatsbedienstete (Beamte) sind in einigen Sparten auch erforderlich. Aber Lehrer muß nicht mehr Beamter sein. Meine Meinung. Auch bekommen die Beamten oder die im öffentlichen Dienst Beschäftigte einen Bonus bei den Versicherungen.
@John: Habe nichts gegen Dich u. Lehrer.
LittleJoe, 04. Februar 2014, um 14:16
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2014, um 14:18
Ein Lehrer bei uns ist Alki geworden, der wurde in Frühpension geschickt (ca.48 Jahre alt) jeder Arbeiter wird arbeitslos! Keine Frührente u. wenn Frührente mit erheblichen Abzügen. Mindestpension jetzt 1500 Euro! Welch eine Gerechtigkeit!??!
Ex-Stubenhocker #46729, 04. Februar 2014, um 15:04
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2014, um 15:07
Also , Leute das Rententhema ist doch eine spannende Sache.Aber ich bitte darum, die Teilnehmer mit ihren Meinungen, die fast alle zumindest aus einen bestimmten Blickwinkel nicht falsch sind zu akzeptieren. Persönliche Anfeindungen, die auch von anderen Themen im Forum stammen , hier nicht zu übernehmen.
Jetzt mal zu meiner eigenen Meinung .
Dieser Staat hat in Bezug auf Rente ein Gerechtigkeitsproblem.Es ist doch nun mal unstrittig.das die Beschäftigten in der freien Wirtschaft das Bruttosozialprodukt des Landes erarbeiten.
Alle anderen Berufsgruppen leben von Steuern ,Abgaben oder auch Beiträgen die alle entrichten.Diese Gruppen sind viel weniger von den Schwankungen auf dem Arbeitsmarkt betroffen. Sie haben sich noch in Laufe der Jahre zahlreiche Sonderversorgungen genehmigt.
Die Leute die jetzt bestimmen können wie man diesen Kuchen verteilt kommen ebenfalls aus der zweit genannten Gruppe.
Wer sich nicht erheiratet oder erbt ,bleibt ein armer Teufel bis er sterbt!!!!
marco1707, 04. Februar 2014, um 16:31
joe
das ist nicht ganz richtig,auch in betrieben der freien wirtschaft werden alkoholkranke menschen nicht gleich rausgeschmissen,ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die regel,da alkoholismus eine anerkannte krankheit ist,ist das ohne weiteres gar nicht machbar.ich kann nur für unser unternehmen sprechen,da wird sogar der entzug und die reha mitfinanziert,aber nur einmal!
zurück zur rente,selbst wenn ein heute 30 jähriger später 1500€ rente bekommen sollte,was sind die denn noch 2049 wert,inflation etc.?
wie schon mal gesagt,wer kann bitte selbst mit vorsorgen!
für menschen mit geringem einkommen sollte es eine mindestrente geben die alle 5 jahre eventuell erhöht wird,eben wegen der steigenden kosten,für heute sollte jemand der auch überwiegend eingezahlt hat so ca.1200€ bekommen!!!
LittleJoe, 04. Februar 2014, um 17:49
Der besagte Lehrer hatte Reha-Maßnahmen u. bekam Frühpension, das gibt es in der freien Wirtschaft nicht, dann arbeitslos u. Hartz IV.
Ex-Stubenhocker #34661, 04. Februar 2014, um 19:04
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2014, um 19:05
Natürlich gibt es das auch in der freien Wirtschaft, ein Arbeiter ist nicht ungleich kranker als ein Beamter.
In der Praxis ist es aber leider so, dass Beamte ihre Rechte sehr genau kennen und in der Regel auch auf einen starken Personalrat bauen können. Den Arbeiter lässt man hingegen lieber uninformiert, weil ja letztlich Krankheitskosten zu Lasten des Arbeitgebers gehen. Man kann dann ja auch einem "Alki" das Leben am Arbeitsplatz derart schwer machen, dass er von selbst geht. Ist ja halt ein "Alki" und hat somit keinen Mehrwert mehr für das Unternehmen.
AlterEgo, 04. Februar 2014, um 19:55
und auch ein versoffener Beamter ist wohl ziemlich unkündbar
Ex-Stubenhocker #157894, 04. Februar 2014, um 20:26
Ich erhöhe mal auf: "...und auch ein versoffener Beamter, mit vielleicht noch einem zusätzlichen klitzekleinen Drogenproblem, wie Kokain z.B.,ist wohl ziemlich unkündbar."
Wenn der dann auch noch "stock(besoffen) und (Kokain)steif" behauptet, er würde als Beamter privat nur gemobbt, selbst Frau und Kinder hätten da mitgemacht und ihn verlassen, ja dann musste er zu Drogen greifen - er, das Opfer .
Ex-Stubenhocker #34661, 04. Februar 2014, um 20:35
... und hinzu kommt, dass Beamte ohnehin rechtlich unkündbar sind. Nur wenn sie rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt werden, verlieren sie ihre Beamtenstellung.
macwing, 05. Februar 2014, um 00:23
ohne das beamtentum ausdruecklich verteidigen zu wollen, hoere/lese ich da eine spur von neid?
jeder hat die moeglichkeit als beamter sein leben zu fristen, arbeitet er/sie nur zielstrebend darauf hin.
ok, nicht jeder will das, aber es ist schoen, das beamtentum zu verteufeln und schuldig fuer alles zu sprechen.
hinterfragt man aber diesen status, stellt man fest, dass das bruttoeinkommen der beamten im verhaeltnis zum netto recht niedrig ausfaellt. die differenz sollte eigentlich als rueckstellungen fuer die zu erwartende pension dienen. wird sie aber nicht.
ist der einzelne beamte dafuer verantwortlich? wohl eher nicht. es stimmt, dass das beamtentum dringend reformationsbeduerftig ist. nur diejenigen sollten die vorzuege des beamten erhalten, die hoheitsrechtlich taetig sind, d.h. die in die freiheit des buergers aktiv eingreifen koennen und auch muessen. diese "vorzuege" sind aber im grunde keine vorzuege, sondern die rechtliche absicherung dieser gruppe.
es sollte auch nicht vergessen werden, dass beamtenpensionen voll versteuert werden. dazu die restkostenversicherung in der kv.
dennoch raeume ich ein, dass beamte in der heutigen zeit ueberversorgt sind. das trifft besonders fuer die polizei in nrw zu. da wurde flugs entschieden, dass alle beamten in den gehobenen dienst uebernommen werden und zwar ohne studium. nicht mal eine zusaetzliche laufbahnpruefung wird verlangt. wie gerecht ist das gegenueber der polizei in sachsen etc.? es duerfte unstrittig sein, dass ein polizeioberkommissar eine hoehere pension erhaelt, als ein polizeihauptmeister.
nrw ist verschuldet bis zum gehtnichtmehr,
erlaubt sich aber solche maetzchen. ist es die schuld des einzelnen beamten?