Ex-Stubenhocker #157894, 27. April 2016, um 10:11
Da brauchst du ja vor rein gar nichts Angst zu haben, Doppel Null.
Wo nichts vorhanden ist, kann man auch nichts wegnehmen.
Du kannst also sorglos die Vorteile der Armut weiterhin genießen.
Ex-Stubenhocker #157894, 27. April 2016, um 10:54
Schön das stopcar endlich erkannt hat was schon alle wußten, er hat rein gar nichts zu sagen.
Ex-Stubenhocker #157894, 27. April 2016, um 10:54
Das klingt sogar mehrdeutig.
Ex-Stubenhocker #149419, 27. April 2016, um 16:20
zuletzt bearbeitet am 27. April 2016, um 16:22
Das Nichts
Ist es da oder ist es das nicht?
Allein an der Frage der Geist oft zerbricht.
Wenn nichts etwas ist, dann schließt es sich aus.
Oder ist es geboren aus dem Sein, dem Bewusstsein heraus?
Wann immer nichts ist, dann ist es wohl doch.
Zum Beispiel die Frage: Was ist ein Loch?
Nichts mit was drum?
Oder etwas mit nichts drum herum?
Wenn Nichts nicht existiert,
die Frage an sich, an Bedeutung verliert.
Es erschließt sich zum Schluß die Erkenntnis darin.
Alles ist etwas und hat seinen Sinn.
Ex-Stubenhocker #149419, 28. April 2016, um 19:01
Eine Flasche die leer, bedeutet nichts mehr.
Sie kommt in den Müll weil keiner sie will.
Doch wisst ihr denn nicht um der Flasche Gewicht?
In anderen Ländern da wird sie zu Bändern.
Und daraus gewoben, werden Röcke und Hosen.
Die kommen dann wieder in die Heimat herneider.
Die Moral:
Was du nicht erspähst, das sieht der nächste.
Was er nur für hoch hält, ist für dich schon das Höchste.
Denn Bequemlichkeit ist, schon immer gewesen.
Der Staub.
Die Not ist der Besen.
Ex-Stubenhocker #191207, 28. April 2016, um 19:16
angefüllt mit wichtigem
und koffern und einer
sammlung.
sogar teure jacken!
schuhe, das man wandern möchte.
ich bewundere das.
so unindisch, so sachlich.
Ex-Stubenhocker #159827, 28. April 2016, um 19:18
Verrufener Ort
Gerade eben noch,
Rann das Wasser,
Von den nassen Schindeln.
Eine Gruppe berittener Hirten,
Bog um die Ecke,
Und hielt die Mützen,
Unter den Regen.
Nicht einmal eine Staubwolke,
Blieb von ihnen zurück.
Immer noch riecht es hier,
Nach kranken Tieren.
Das Echo von Pistolensalven,
Schläft wie eine Erscheinung,
An den Stallwänden .
Doch überschlägt sich keine Stimme mehr,
Im Tode.
Der letzte Hahn ,
Wurde längst geschlachtet,
Sein kopfloser Schatten,
Taumelt noch manchmal,
Im Kreise.
K.K.
Ex-Stubenhocker #191207, 28. April 2016, um 19:25
ist mir zu bukolisch.
Ex-Stubenhocker #159827, 28. April 2016, um 19:35
Mir nicht.^^
Ex-Stubenhocker #188170, 28. April 2016, um 20:24
Vogelgezwitscher läutet den Abend ein,es kann kaum schöner sein. Herr Amsel unüberhörbar man erkennt,im Hintergrund noch ein paar Spatzen dezent.
Am frühen Morgen das Amselmännchen noch alleine singt,etwas später wirds dann beschwingt.
Dann nämlich stimmen alle mit ein,so könnte es doch immer sein.
Für einige Monate kann man es genießen,dann wirds wieder ruhiger,wenn viele gen Süden schießen.
Ex-Stubenhocker #191207, 28. April 2016, um 20:27
piep piep piep.
alle hamm sich lieb.
Bine60, 28. April 2016, um 20:34
mensch pflanze,
wieso meine ich einen anflug von ironie in deinen worten zu spüren?
liebe ist mut.
sie fragt nicht, sie sieht nicht,
sie will und drängt.
Ex-Stubenhocker #159827, 28. April 2016, um 21:58
Ein enigmatisches Verslein
Menschpflanze,
Pflanzemensch,
Pflanzenschutz,
Schutzpflanzen,
Pflanzenschutzmittel,
Der Gärtner im grünen Kittel. ...
Heidi...
Heida...
Der Lenz ist nah.
Betty_Boo, 28. April 2016, um 22:39
...pflanzen benötigen Wasser
und eben solche Hasser
beides ist gegeben,
das macht es aus,
das Leben.
...mit ihnen reden
nach sinnvollen textzeug streben,
gemüse steht auf heavy metal,
bewiesen,
steht auf jedem gärtner zettel.
...pflanzen,
ein intermezzo an Düften,
jedes stinkende klo belüften,
im Blütenschein so sonderbar,
nur für kurze Zeit,
immer wieder wunderbar.
Ex-Stubenhocker #191207, 28. April 2016, um 23:34
noch'n gedicht!
Bine60, 29. April 2016, um 00:25
Herstellt Euch!
Ein Mensch hat einen andern gern,
Er kennt ihn, vorerst, nur von fern
Und sucht, in längerm Briefewechseln
Die Sache nun dahin zu drechseln,
Daß man einander bald sich sähe
Und kennen lernte aus der Nähe.
Der Mensch, erwartend seinen Gast,
Vor Freude schnappt er über fast.
Die beiden, die in manchem Briefe
Sich zeigten voller Seelentiefe,
Sie finden nun, vereinigt häuslich,
Einander unausstehlich scheußlich.
Sie trennen bald sich, gall- und giftlich -
Und machen's seitdem wieder schriftlich.
eugen roth
Bine60, 29. April 2016, um 00:27
Versäumte Gelegenheiten
Ein Mensch, der von der Welt bekäme,
Was er ersehnt - wenn er's nur nähme,
Bedenkt die Kosten und sagt nein.
Frau Welt packt also wieder ein.
Der Mensch - nie kriegt er's mehr so billig! -
Nachträglich wär er zahlungswillig.
Frau Welt, noch immer bei Humor,
Legt ihm sogleich was andres vor:
Der Preis ist freilich arg gestiegen;
Der Mensch besinnt sich und läßt's liegen.
Das alte Spiel von Wahl und Qual
Spielt er ein drittes, viertes Mal.
Dann endlich ist er alt und weise
Und böte gerne höchste Preise.
Jedoch, sein Anspruch ist vertan,
Frau Welt, sie bietet nichts mehr an
Und wenn, dann lauter dumme Sachen,
Die nur der Jugend Freude machen,
Wie Liebe und dergleichen Plunder,
Statt Seelenfrieden mit Burgunder . . .
auch von ihm
Bine60, 29. April 2016, um 00:28
Der Bumerang
Ein Mensch hört irgendwas, gerüchtig,
Schnell schwatzt er's weiter, neuerungssüchtig,
So daß, was unverbürgt er weiß,
zieht einen immer größern Kreis.
Zum Schluß kommts auch zu ihm zurück. -
Jetzt strahlt der Mensch vor lauter Glück:
Vergessend, daß er's selbst getätigt,
Sieht froh er sein Gerücht bestätigt.
und das auch
Ex-Stubenhocker #149419, 29. April 2016, um 10:05
zuletzt bearbeitet am 29. April 2016, um 19:56
Frieden ist, so mancher wird’s wissen,
Vielmehr als das nicht Sein von Hindernissen.
Ein Zustand von höchster Glückseligkeit
Unabhängig.Ob nun mit oder ohne ein Leid.
Doch wenn einer was nimmt was dem Andern gehört,
Dann, das kann ich sagen, ist der Frieden gestört.
Respekt und auch Achtung soll jedem sein eigen,
Dies ablehnen, stehlen. das machen die feigen.
Und die sind es oft, die sich groß gebärden,
Mit Worten und Taten den Frieden gefährden.
Nicht fragen den nächsten, wie er sich befindet,
Nur fordernd das man ihm den Lorbeerkranz bindet.
Und wenn man sich irrt wird weitergemacht,
Die Warnung, das Bitten, all das wird verlacht.
Am Ende da bleibt dem nur noch eine Tat.
„Wer nicht ist dafür, ist dagegen“ wird schnell dann gesagt.
Sie quatschen und quatschen und haben nichts zu sagen. Bringen
nie Argumente, nur des Hasses Tiraden.
Sie sprechen von Dingen, von denen sie nichts verstehen,
Wollen am Ende immer nur selbst sich im Vordergrund sehen.
Wenn Sarkasmus und Missgunst mit Verachtung sich einen,
Bringt das jeden vom Weg ab und hilft dabei keinem.
So mancher der denkt sich, das soll es sein?
Anstand und Würde? Das ist doch nur Schein!
Anstand und Würde, von Respekt noch begleitet,
Das ist doch grade dann wichtig, wenn man sich streitet.
So gibt es nun manchen, dem ist das egal.
Der denkt sich, ich bin anonym und Du kannst mich mal.
Nun hab ich daraus meine Schlüsse gezogen.
Das Für und das wieder hab ich abgewogen.
Demnach hier mein Fazit, das klar mir nun ist,
Der Schwätzer ist leer, drum Seelen er frisst.
Frieden wird stets nur im Innern geschlossen.
Mit sich ganz allein, mehr kann man nur hoffen.
Bewahrt muss er werden, das allen er nutzt,
Ist wie eine Blume, braucht Wärme und Schutz?
Drum dort wo ists kalt, nur bitter, nie heiter.
Da schau ich kurz hin und dann geh ich weiter.
Verfasse die Gedanken in Versen trotz allen Verboten,
Und schau lächelnd zu wie sie schäumen.
Ex-Stubenhocker #159827, 29. April 2016, um 11:08
So ist es,
So wird es bleiben,
Auch wenn wir es schreiben,
Es bleibt der Stress.
Lott de Schopp man schieten,...de Wull wasst doch.^^