Ex-Stubenhocker #163552, 05. Januar 2017, um 21:12
johnny, verachtung ist mein ding nicht.
Dottir, 05. Januar 2017, um 21:13
geht es nun ums thema, oder doch nur um die abrechnung der sympathie ... dann spare mir weitere worte.
Dottir, 05. Januar 2017, um 21:18
noch ein link.....falls es interessiert.
inklusion-fakten
http://inklusionsfakten.de/
Ex-Stubenhocker #183243, 05. Januar 2017, um 21:20
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mmaker, 05. Januar 2017, um 21:21
zuletzt bearbeitet am 05. Januar 2017, um 21:23
Pflanze,
da ich Dich ernst nehme, finde ich es schade, dass der Verlauf dieses Threads Deinen Erwartungen nicht entspricht.
Dass Du kein Anrecht auf einen Dir genehmen Verlauf hast, weisst Du genau so wenig wie ich - da gibts glaub ich nicht viel zu diskutieren.
Warum Du Dich aber so sehr in Thunderstorm verbeisst, erschliesst sich mir nicht. Bezüglich des Verlaufs bin ich doch deutlich mehr "schuldig" als thunder?
Was Du ihr so reintust ist schon hart und würde jedem weh tun. Ich verstehe ganz ehrlich nicht, was genau Dich da gerade genau bewegt.
[edit: e und u in die richtige Reihenfolge gebracht]
mmaker, 05. Januar 2017, um 21:26
Keine Ahnung, ob das so ist, Lucky.
Deshalb hab ich ihn ja gerade gefragt.
Ex-Stubenhocker #183243, 05. Januar 2017, um 21:29
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Ex-Stubenhocker #163552, 05. Januar 2017, um 21:43
nun, mm, ich gehe vom anfang aus.
"schuld" ist auch ein anderes thema.
nehmen wir mal mich, nicht dich, oder thunderstorm.
mir wird unterstellt, ich sei arrogant, respektlos, blasiert, überheblich, schlaumeierisch, destruktiv und "überhaupt" seltsam.
6 seiten sind unter dieser einlage geschrieben. (sind's schon acht?)
ich (ich-aussage) erleichtere und beschwere mich mit einlassung. (ab ca.18.30)
vielleicht war es nicht das thema.
Ex-Stubenhocker #195270, 05. Januar 2017, um 21:50
zuletzt bearbeitet am 05. Januar 2017, um 21:56
Zum Thema:
Ich würde mir wünschen, dass deutlich mehr passiert, als nur den einen Begriff durch einen anderen zu ersetzen. Gleichwohl ist es ein erster richtiger Schritt, nicht mehr von Integration, sondern von Inklusion zu sprechen. Integration besagt ja, dass eine Gruppe von Menschen - sozusagen von außen kommend - in eine bereits bestehende Gruppe eingegliedert wird. Dieses Verständnis gefällt mir aber gar nicht, weil ich dabei - analog der "Integration von Ausländern" - das Bild der Unterwerfung im Kopf habe. Aus diesem Grunde begrüße ich das längst überfällige neue wording, denn richtige Ansätze sollten nicht bereits durch unzutreffende Bezeichnungen diskreditiert werden. Inklusion beruht auf der Idee der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen am Leben trotz unterschiedlicher Startbedingungen. Da nach unserem Grundgesetz die Menschenwürde unantastbar ist, hat der Staat dafür einzutreten, dass alle Menschen in Würde leben können. Das bedingt geradezu Maßnahmen der Inklusion!
Wenn Inklusion aber ernst genommen wird, muss der Staat auch wesentlich mehr Haushaltsmittel zur Verfügung stellen als bisher vorgesehen. Gerade Kinder mit Handicap können in Schulen doch nur entsprechend gefördert werden, wenn sie in den Schulen selbst von ausreichend geschulten pädagogischen Begleitern betreut werden. Die bisherige Praxis, in den entsprechenden Schulklassen einen "normalen" Lehrer und eine Kraft für die Kinder mit Handicap einzusetzen, muss zwingend überdacht werden. Und die notwendigen Maßnahmen dürfen keineswegs mit der Begründung unzureichender Haushaltsmittel unterbleiben.
mmaker, 05. Januar 2017, um 21:59
Pflanze,
ich hab noch immer Verständnisprobleme.
"arrogant, respektlos, blasiert, überheblich, schlaumeierisch, destruktiv und "überhaupt" seltsam."
sind für mich Vorwürfe, die ich genau wie Du schon oft gehört habe. An sich wissen doch sowohl Du als auch ich das einzuordnen, oder?
Ich raff nicht warum es gerade jetzt so heftig wird und noch weniger, warum Du Dir thunder als Katalysator/Exempel/was auch immer ausgesucht hast.
Kann aber auch an mir liegen. Ich bin ja selbst auch alles Obige und ausserdem zu dumm einen Eimer Wasser umzuwerfen (wie mein Vater immer so treffend sagte).
Mangels anderem Verständnis glaub ich irgendwie bist Du schlecht gelaunt gerade - etwas was durchaus legal ist und auch keiner Legalisierung bedarf. Tut mir leid, besser kann ich nicht.
MM
Spielerin1962, 05. Januar 2017, um 22:00
Das kann ich vielleicht ergänzen.
Es gibt bereits die ersten Menschen mit Drisomie 21 (geistiger Behinderung), die Abitur gemacht haben und studieren.
Entscheident ist die Motivation die in einem Menschen geweckt bzw. zugelassen wird. Das gilt natürlich für das Lernen von uns allen.
Jo, da darf die Schule grundsätzlich mal aus den Angeln gehoben werden und nach Motivationsideen suchen.
So wie es jetzt ist, bleiben wir alle sehr behindert.
Ex-Stubenhocker #183243, 05. Januar 2017, um 22:06
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Spielerin1962, 05. Januar 2017, um 22:13
finde ich schon mal gut, das der lehrer den anderen und dem autistischen kind gerecht werden möchte.
na ja, so wie die bedingungen von schule gestrickt sind , läuft er da gegen windmühlen an, vermute ich mal stark.
die schulform ist in der industralisierung entstanden und damals hat man sich nicht mit lernen an sich beschäftigt. einfach kinder vormittags weg und eltern in die fabrik.
heute weiß man wesentlich mehr was ein gutes lernen ausmacht und ich finde es oft richtig traurig, was da geschieht.
sweetyyyy01, 05. Januar 2017, um 22:16
deshalb gibt es ja neuerdings die schulbegleiter, die kinder,die ansonsten unter normalen umständen nicht beschult werden könnten, betreuen. eben so lange,bis das kind angekommen ist und seinen platz in der klasse/schule gefunden hat. ohne diese zusätzlichen kräfte,wäre der lehrer sicher überfordert und die ganze klasse müsste drunter leiden...
Spielerin1962, 05. Januar 2017, um 22:23
sweetyyyy gut, dass du das positve siehst.
ich haddere da wirklich sehr.
habe auch mal kurze zeit schulbegleitung gemacht und war manchmal nicht sicher wen ich unterstützen sollte. den lehrer, der sich da abrackerte etwas ruhe rein zu bringen oder die kinder, die sehr deutlich zeigten das hier was faul ist.
na ja, mit meinem blick war es dann auch besser, den job nicht weiter zu machen.
Ex-Stubenhocker #183243, 05. Januar 2017, um 22:26
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Ex-Stubenhocker #195270, 05. Januar 2017, um 22:29
zuletzt bearbeitet am 05. Januar 2017, um 22:32
Das ist ein Riesenproblem. Unter rein schulischen Gesichtspunkten sind die Kinder wahrscheinlich in den jetzt bestehenden Schuleinrichtungen besser aufgehoben. Sie sind barrierfrei errichtet und die Betreuer dort sind hoch qualifiziert. Aber das Leben ist nicht nur Schule und diese Einrichtungen begünstigen leider die Segregation der Kinder.
Die Schulen sind in der Regel noch nicht einmal von den baulichen Funktionalitäten auf die Bedürfnisse der Kinder mit Handicap ausgerichtet. Hinzu kommt, dass in vielen Schulen ohnehin ganz beträchtlicher Renovierungsstau besteht.
Und ferner muss in den Schulen für die Kinder mit Handicap eine Betreuungsdichte geschaffen werden, die in etwa der der heutigen Betreuungseinrichtungen entspricht.
All das kostet Geld, was derzeit der Staat aber nicht bereit ist, auszugeben. So bleibt es letztlich halbherzig und dieser Zustand wird weder den Belangen der "normalen" Kinder noch der Kinder mit Handicap gerecht.
Spielerin1962, 05. Januar 2017, um 22:30
zuletzt bearbeitet am 05. Januar 2017, um 22:31
die schulbegleitung fängt das größte übel auf, würde ich mal sagen. besser als nix.
das grundproblem ist ein anderes und das können lehrer und schüler so nicht wirklich erfolgreich bewältigen.
Ex-Stubenhocker #163552, 05. Januar 2017, um 22:34
... geht doch ...
Ex-Stubenhocker #163552, 05. Januar 2017, um 22:37
du bist ein streitsuchender.
das mag ich nicht.
am vater abarbeiten und altern.