Unterhaltung: Ahoi John, ...auf eine gemeinsame Zeit

JohnJohn, 09. Oktober 2019, um 09:40
zuletzt bearbeitet am 09. Oktober 2019, um 09:40

Liebe Skatfreundinnen und -freunde,
habt ihr eigentlich selbst schon einmal die Mühe gemacht, eure Beiträge noch einmal durchzulesen?

2. Frage: Geht es euch denn in euren Diskussionsbeiträgen darum, vielleicht einen kleinen Beitrag, vielleicht auch nur einen ganz kleinen, zu leisten, um die Welt irgendwie besser zu machen?

3. Frage: Glaubt ihr tatsächlich, dass 9 Postings, in denen nichts anderes kommt als ein "Hau-Drauf" auf einen Diskussionspartner, irgendeinen Beitrag zur Weltverbesserung darstellen?

4. Frage: Glaubt ihr, dass auch nur der Hauch eines überzeugendes Arguments sich in eure Beiträge eingeschlichen hat? Wenn ja, dann könnt ihr sicher sein, dass ich diesen nicht verspürt habe.

Fazit: Ich glaube daran, dass die Welt verbessert werden kann. Wie, das weiß ich (noch) nicht. Ihr scheint es zu wissen, denn sonst würdet ihr nicht mir solcher Akribie hier verbale, persönliche Attacken starten.

Natural, die gemeinsame Zeit ist damit beendet. Dafür war unsere Idee sicher nicht gedacht.

Ich bitte die Admins, diesen Thread hier zu schließen,
und dich, in diesem Sinne auf die Admins einzuwirken.

An politischen Diskussionen werde ich mich, wenn ich einen Sinn darin sehe, weiter beteiligen. Für persönliches Geplänkel ist mir meine Zeit aber zu schade.

Falls der Thread nicht geschlossen wird, erfolgt von mir keine Antwort mehr in diesem.

giulie, 09. Oktober 2019, um 10:00

JohnJohn, geh mal raus an die Luft. Hast du ein Hobby? Spaziergänge, kleine Wandertage im Herbst = geheimer Tipp extra für dich

Betty_Boo, 09. Oktober 2019, um 12:15

@johnjohn,

deine Entscheidung ist zu Akzeptieren.
Es ist doch schön ein Mensch zu sein.
...ich verstehe allerdings nicht, warum ich jetzt auf die Admins einwirken sollte um diesen Fred zu schließen?
Das schaffst du sicher allein.

lg silvio

Dag, 09. Oktober 2019, um 13:50

oha!

Betty_Boo, 09. Oktober 2019, um 17:00
zuletzt bearbeitet am 09. Oktober 2019, um 17:01

...weil ich den Fred eröffnet habe?
Ist ein Argument.
Ich kann mich im Moment nicht dazu entschließen.
Werde da mal drüber nachdenken.
Momentan empfinde ich es als falschen Weg.

...du kannst natürlich die Admins deinerseits darum bitten. Sollten sie dir folgen, ist das ok für mich.

lg silvio

M0rningstar, 09. Oktober 2019, um 17:16

ihr könnt euch ja immerhin noch persönliche nachrichten schicken. scheint ja eh so zu sein, dass ihr gerne unter euch bleiben möchtet 😂

Betty_Boo, 09. Oktober 2019, um 17:27
zuletzt bearbeitet am 09. Oktober 2019, um 17:38

@stehrumchen,
du hast Humor, wunderbar.
Das ist wirklich ein super Tipp, Danke 🍀
Hätte ich ja auch mal selber drauf kommen können, so ein Mist.
...allerdings erscheint da immer so viel Vereinspost, das ich andere Nachrichten selten, bis gar nicht mehr mitbekomme. 😈
Bekommst du keine Nachrichten?
...du darfst mir natürlich auch ins Postfach schreiben.
Habe ja 0 "Gespeeerte" 😂
...hier wäre mir allerdings lieber 💐

Betty_Boo, 25. August 2020, um 22:23
zuletzt bearbeitet am 26. August 2020, um 10:00

Ahoi John,

mal fern ab der covid-19 und sars. cov-2 Kontroverse und dennoch damit, hätte ich eine Frage:
Wenn du jetzt wieder als Lehrer unterrichten würdest.
Was wäre dein persönliches Konzept?
Andere Meinungen mir egal, weil ich gern mit dir persönlich über das Leben streite.
Egal wie Sinnfrei manche dies für sich wahr nehmen "mögen".

JohnJohn, 26. August 2020, um 09:19

Hallo Silvio, eine interessante Frage. Mein Konzept wäre ganz einfach, authentisch rüberzukommen und alleine das Gefühl, mich - innerhalb des anzuerkennenden organisatorischen und hierarchischen Rahmens natürlich - zu dem bekennen zu können, was ICH für das Wohl der Schüler halte, wäre vielleicht das, was die Schüler brauchen und wollen.

Betty_Boo, 26. August 2020, um 10:01

...für das Wohl der Schüler find ich gut.

Betty_Boo, 27. August 2020, um 15:58

...wäre es denn nicht sinnvoller, besonders für Schulkinder eine einheitliche Regelung zu finden?
Das ganze Schulsystem ist ja nicht unbedingt das beste.
Und so dürfen die Kinder, den Förderalismus mancher Ministerpräsidenten, sowie deren Berater, wieder mal das letzte Glied dieser Kette bilden.

JohnJohn, 27. August 2020, um 16:58

Ahoi, nun scheint es mal wieder durch zu sein. 50 € bei Verstößen gegen die Maskenpflicht. Ein Kompromiss? Sicher! Ein tragfähiger Kompromiss? Da bin ich durchaus noch nicht sicher.

Aber es könnte einer werden. Und Ausnahmen bestätigen sozusagen die Regel. Doch auf die Begründungen kommt es an. Warum also ein Hintertürchen mit dem Wort "Mindestbußgeld" einbauen? Warum nicht eine normale Türe nehmen, durch die erstmal grundsätzlich alle gehen müssen?

Und wem die Tür nicht gefällt, der soll natürlich in einem demokratischen, föderalistischen Staat die Möglichkeit haben, sich neben der allgemeinen Tür eine eigene zu bauen.

Mit der Überzeugung, dass die allgemeine Tür - namentlich hier also 50 % BUSSGELD bei Verstößen gegen die Maskenpflicht - die richtige ist, wird die Verantwortung derer betont, die ein Ausnahmerecht für sich in Anspruch nehmen.

So stelle ich mir einen durchdachten Föderalismus vor.

JohnJohn, 27. August 2020, um 17:14
zuletzt bearbeitet am 27. August 2020, um 17:14

Ahoi, Silvio, zwei Grundsatzfragen vorweg bezüglich Schulsystem:

1. Gibt es, z. B. in der Maskenfrage, richtige und falsche Lösungen?

2. Was bedeutet es, wenn Einheitlichkeit als größter Trumpf bei solchen Entscheidungen gilt?

Zu 1: Ich neige dazu, diese Frage mit einem NEIN zu beantworten.

Zu 2: Angenommen, ich hätte mit meiner Antwort zu Frage 1 Recht, was wäre die Folge?

Es müsste einfach die Verantwortungsfrage geklärt werden. Wer verantwortet, muss begründen! Richtig und falsch wären keine relevanten Kriterien.

Der Forderung nach Einheitlichkeit stehe ich sehr skeptisch gegenüber.

Was, wenn die Entscheidung FÜR eine Maskenpflicht während des Unterrichts einheitlich getroffen wird, aber deswegen falsch ist, weil mehr Schaden als Nutzen entsteht?

Was, wenn statt FÜR ein GEGEN gesetzt werden muss?

In beiden Fällen hat eine einheitliche Lösung extreme Folgen: Entweder es entsteht länderübergreifend ein großer Schaden - welcher Art auch immer - oder aber alle können sich auf die Schulter klopfen, weil sie auf das richtige Pferd gesetzt haben.

Verzichtet man aber auf die Einheitlichkeit - bzw. lässt wenigstens begründete Ausnahmen zu - dann besteht die Sicherheit, bzw. die Chance, dass für eine größere Zahl mehr Nutzen als Schaden entsteht.

Betty_Boo, 27. August 2020, um 17:37
zuletzt bearbeitet am 27. August 2020, um 17:40

Ahoi John,
erst einmal mag ich auf deinen 1 Posting antworten.
Es hat auch mich verwundert, das ein Passus, eingebaut wurde.
Das hat dann auch nicht mehr viel mit gemeinsamen Beschluß zu tun. Eher eine Farce und Betrug am Wähler.
Zumindest für mich.
Ein sehr gutes Beispiel, geht in der momentanen Politik dafür unter.
Nämlich den/die MdB, samt Überhangmandate, endlich zu verringern.
4 Jahre für einen so faulen Kompromiss gebraucht, das am Ende wohl, dank Überhangmandate, noch vergrößert wird.
Das nenne ich Macht- Positionen erhalten.
Wenn dann manche Menschen, von solchen "Sinnfreien" Entscheidungen genug haben, kann ich verstehen, dass sie frustriert sind.

JohnJohn, 30. August 2020, um 11:48

Wie wäre es denn, wenn man in solchen Fragen nicht nur Kritik üben würde, mag sie auch sehr berechtigt erscheinen, sondern auch Lösungen vorschlägt und damit wenigstens versucht, zu beweisen, dass in einer Demokratie Teile des Volkes manchmal mehr drauf haben als ihre Vertreter. (drauf HABEN und nicht drauf HAUEN meine ich natürlich)

Konkret: Beschluss wird gefasst, dass der Bundestag verkleinert werden MUSS. Zeitdauer verpflichtend nicht mehr als 5 Monate.

Jede Partei hat das Recht und die Pflicht, einen Menschen zu benennen, der kein Parteimitglied ist und entsprechende mathematische Kenntnisse sowie juristische Vorbildung hat, die ausreichen, Lösungsansätze zu liefern.

Kreative Einbindung des Volkes würde ich so ein Verfahren nennen.

Natürlich wird die Idee verrissen, doch dann hat man wenigstens ein Argument mehr, wenn man schon wegen eines normalen Vorgangs wie der Methodik einer demokratischen Wahl die Regierung angreifen möchte.

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