sporti1947, 02. April 2020, um 11:58
In Peru beispielsweise werden Soldaten und Polizisten laut „El
Peruano“, der größten Zeitung des Landes, nicht mehr strafrechtlich
verfolgt, wenn Menschen ums Leben kommen, während die Ausgangssperre
kontrolliert wird.
Ex-Stubenhocker #251555, 02. April 2020, um 12:11
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chrisalson, 02. April 2020, um 13:01
aus einem Zeitungsbericht ohne Quellenangaben:
In Peru beispielsweise werden Soldaten und Polizisten laut „El
Peruano“, der größten Zeitung des Landes, nicht mehr strafrechtlich
verfolgt, wenn Menschen ums Leben kommen, während die Ausgangssperre
kontrolliert wird.
wird:
In Peru darf die Nationalgarde jeden erschießen, den sie auf der
Straße unberechtigt antrifft. Gemäß Eilgesetz wird das nicht als
Totschlag oder Mord verfolgt!
Mehr muss man dazu nicht sagen.
picco, 02. April 2020, um 13:05
zuletzt bearbeitet am 02. April 2020, um 13:06
Ach, Spielerin den Söder kannste ruhig im Dunkeln begegnen , der hat eine positive Ausstrahlung ...und die bay. lieben ihn z.Zt ...unsere Zeitung war heut voller positiver Lesebriefe ...und ich glaub auch zu recht ..besonders seine Verurteilung über das zu erste Vorgehen von Adidas begrüßen wir ...und das mit der Strafandrohung ist so eine Sache ...da es ja immer unverbesserliche gibt ..bis jetzt ist mir auch kein Fall bekannt , bisher ist es bei Ermahnungen geblieben
AlbrechtDerArme, 02. April 2020, um 13:11
... ma ganz geschmeidig bleiben:
Die Welt benennt „El Peruano“ als Quelle, vergisst dabei aber exakt auf den Artikel hinzuweisen oder das Datum der Information zu benennen.
Liest man nun in der Woche VOR dem 31.3. (Erscheinungsdatum des Weltartikels) alle Beiträge von periodico, dann behandelt (soweit ich das mit meinem Schulspanisch erkennen kann) nur ein Artikel das Thema.
https://elperuano.pe/noticia-ff-aa-se-mantendran-las-calles-despues-del-12-abril-93741.aspx
Hintergrund:
1.) Nach Verkündung des Ausnahmezustandes am 17. März berief das Militär die Reservisten ein.
2.) Die Armee besetzt und kontrolliert wichtige Infrastruktur.
3.) Das Militär verfügt wie in jedem Land über eine eigene Rechtsprechung. d.h. Soldaten können nicht von Zivilbehörden strafrechtlich verfolgt werden - das übernehmen Militärpolizei/-Gerichte.
Daraus wird im Weltartikel:
Soldaten UND Polizisten werden nicht mehr strafrechtlich verfolgt wenn Menschen ums Leben kommen.
Und ein paar Leserkommentare weiter entsteht die „gefühlte Nachricht“: In Peru schießt sich eine Armeejunta an die Macht.
Nebenbei
der Ausnahmezustand ist inzwischen planmäßig nach zwei Wochen wieder ausgesetzt
Armee und Polizei kontrollieren ab sofort gemeinsam
der Knaller zum Schluss:
De acuerdo a cifras oficiales, en la primera semana del aislamiento social obligatorio, la incidencia delictiva disminuyó 84% en el país, comparado a semanas previas al estado de emergencia. El Gobierno lo atribuye al patrullaje permanente de las Fuerzas Armadas y Policía Nacional.
Nach offiziellen Angaben ging die Kriminalitätsrate in der ersten Woche der Isolation im Land um 84% zurück, verglichen mit den Wochen vor dem Ausnahmezustand. Die Regierung führt dies auf die ständige Überwachung durch Streitkräfte und der Polizei zurück.
kann man den Jungs und Mädels doch nur gratulieren
AlbrechtDerArme, 02. April 2020, um 13:12
Mist war der Chris doch schneller ... tsetsetse
picco, 02. April 2020, um 13:14
murckel624 ...bin ich froh, dass wir dich haben ...ich sitze noch dichter am Geschehen, als RTL
chrisalson, 02. April 2020, um 13:19
Danke Albrecht ... endlich mal einer der wirklich recherchiert und nicht so leichtgläubig ist.
AlbrechtDerArme, 02. April 2020, um 13:48
Was issn ä „Begpacker“?
Soll ich etwa im Urlaub beim Begger für die Brötchen früh betteln?
Übrigens freu ich mich jeden Morgen wenn ich schmerzfrei aufwache und noch weiß unter welchen Umständen in wessen Bett gekommen bin. Deshalb ist mir dieses Gefühl der Dankbarkeit vertraut.
Ex-Stubenhocker #251555, 02. April 2020, um 13:56
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chrisalson, 02. April 2020, um 14:15
@murckel
http://letmegooglethat.com/?q=coronavirus+mutation+rate
AlbrechtDerArme, 02. April 2020, um 14:35
@Skat_Togo
lt. dt. Botschaft in Lima haben rund 2.500 Deutsche um Rückholung gebeten. (25.3.)
Schick mir bitte mal in 2 Wochen eine Statistik wieviele davon von Armee oder Polizei dahingemeuchelt wurden.
PS.: richtig lustig wird die Perupanik im Lichte des 2. Landsleutebriefes vom 26.3
„Wir mussten am Mittwoch feststellen, dass eine Vielzahl von Personen, die wir (...) angerufen haben, NICHT an der Rückkehr interessiert waren, lieber auf einen späteren Zeitpunkt warten.
Im Ergebnis haben wir bis in den frühen Morgen Nachrückerlisten abgearbeitet und konnten trotzdem nicht alle Plätze füllen. Das verärgert Sie sicherlich genauso wie mich.