Endlich kann ich Dir mal zustimmen.

Natürlich gehören Schuhe zur Kleidung in genau jenem Maße, wie jeder Schuster Kleider näht, jeder Schlosser Schlösser errichtet und jeder bayrische Möchtegerndenker glaubt Regierung zu sein.

Die Logik darin versteht jedes Kind.

Hutmachern sollte ebenfalls die Öffnung gestattet werden, verrücktes Volk.

leute, die "Trauer, Empörung" und "Angst" als "negative[...] oder jedenfalls sinnlose[...] Verhaltensweisen" angesichts millionen von opfern definieren, haben von menschkeit (kein druckfehler) nicht die bohne verstanden.
da helfen auch keine neuen sandalen und frisuren.

Das war mir klar, dass meine Denklogik bei manchen einfach nicht ankommt.

Eli, den Zusammenhang zwischen den von mir genannten Gefühlen und den Millionen Opfern hast DU hergestellt, nicht ich.
"Und natürlich hat jeder auch ganz individuelle Probleme. Die weder durch Trauer, Empörung, Angst, Kritik, Blockwartmentalität und was es noch alles an negativen oder jedenfalls sinnlosen Verhaltensweisen gibt, gelöst werden."

Zu ergänzen wäre als Verhaltensweise: Bewusstes Verdrehen des Inhaltes von Aussagen. Wobei ich allerdings nicht sicher bin, ob ich dir wirklich "bewusstes" Verdrehen unterstellen kann.

"bei manchen" ist ein euphemismus.
"denklogik" ist eine tautologie.
"das war mir klar" ist ein horizont.

wer trauer negiert, der hat angesichts der lage kein mitempfinden.

@John_John
Trauer, aber auch Angst und Kritik mit Blockwartmentalität in Zusammenhang bringen zu wollen, ist schon ein starkes Stück und zeugt nicht gerade von Empathiefähigkeit.
Eli hat übrigens gar nichts bewusst verdreht, sondern lediglich auf Deine Aussage reagiert.

Cabeza, natürlich hast du in gewisser Weise Recht und ich bin mir bewusst, dass ich mit meiner Ansicht über Gefühle und Empathie anecke. Ich könnte dir nun in einem Post Beispiele aus dem eigenen Leben, aber auch allgemeine Beispiele oder Zitate nennen, dann würdest du mich vielleicht verstehen. Doch allein deine trotz des scharfen Contrainhaltes gewählten Formulierungen zeigen mir, dass du jemand bist, der andere Menschen auch dann anerkennen kann, wenn sie (scheinbar oder tatsächlich) auf einer anderen Lebensansichtswelle schwimmen. Die Alternative wäre halt einfach "Drauf auf den Anders-, bzw. "Quer"-Denker". Und genau die erlebt man hier oft, viel zu oft. Daher danke für deine Worte und - ohne meine geliebte und oft angewandte Ironie - wünsche ich dir einen schönen Tag und hoffe, dass du nicht einfach auf den nächsten Kritiker (sollte man hier wirklich auch feminisieren?) aufspringst.

Ich hätte da mal eine Frage, deren Beantwortung vielleicht ohne Abschweifungen oder Angriffe möglich sein könnte:

Man sieht zwei Bilder: Auf einem sind Tausende von Bürgern, meist ohne Maske und Hunderte von Polizisten. Auf einem anderen, einem in Nicht-Corona-Zeiten belebten Platz in einer Innenstadt zwei Polizeiautos, ca. 6 Polizisten und NULL Personen.

Bei diesem Bild bekomme sogar ich als Nicht-zu-Empathie-Fähiger ein Gefühl. "Es läuft etwas falsch, irgendetwas."
Welches Gefühl bekommt ihr bei solchen Bildern?

wenn sich hier in hamburg irgendwelche aktivisten an der köhlbrandbrücke anketten,ist das auch ein brückenlockdown?

die hätte ich beim diesen wetter von den ketten nicht befreit,bis der arsch abgefroren ist wurden die sich von alleine befreien.

Wieder mal ein Beispiel für eine aggressive Grundstimmung, die mir immer mehr zuzunehmen scheint.

Oder aber es sind immer die gleichen, die für eine aggressive Grundstimmung sorgen

für mich ist das gefärlicher eingriff in den strassenverkehr oder nicht ??wenn man zu fuss auf der autobahn sich bewegt hat mann gleich die polizei am arsch,oder nicht?

carthago
ihr in bayern treibt sogar eure kühe über die autobahn.

https://www.youtube.com/watch?v=VnT7pT6zCcA

anketten an den Gleisen gab es schon bei den Castortransporten. Den Krawallos fählt auch nichts neues mehr ein. Hauptsache mal in der Bild gewesen.

Ich will nochmal kurz an den Gedanken über die aggressive Grundstimmung anknüpfen. Wir sind uns doch wohl darüber einig, dass der Anblick von den wenigen Menschen, denen man überhaupt begegnen kann - lassen wir mal die Massendemos und "illegale" Treffen beiseite - in ihrer Vermummung nicht gerade das ist, was man als jahrzehntelang in Freiheit jeder Form lebender Bürger als toll empfindet.

Notwendigkeit her, Notwendigkeit hin, ich empfinde es als unangenehm, und ich wage, das hier oft verpönte "wir" zu gebrauchen und zu generalisieren: Wir alle empfinden die Maske als befremdend.

Nun mache ich - und hier natürlich wage ich kein "wir" -mir Gedanken, wie Leute, private oder irgendwie "offizielle" (welche auch immer, wo auch immer) auf diejenigen reagieren, die aus welchen Gründen auch immer nicht korrekt "maskiert" oder "gemasked" sind.

Und genau da finde ich, ist Aggressivität, die davon ablenkt, dass wir (und hier passt es wieder) ALLE ein gemeinsames Problem haben, ein falscher Weg. Ein Weg, der am Ende schlimmer sein kann als der Virus.

Wehre den Anfängen gilt vor: Konstruiere wacklige Brücken, bevor der Fluss unpassierbar ist.

https://www.youtube.com/watch?v=qFdIf13qGIw

man beachte das ante- covid datum und vor allem die aggressive grundhaltung ....

Warum hast du den Unterschied zwischen freiwilliger Gesundheitsvorsorge und staatlich verordneter, kontrollierter und sanktionierter Maskenbenützung ignoriert?

Weil ich kein Querulant bin.

Habe verstanden, du bist ein Linientreuer!