In der NRW dürfen auch drei Haushalte in privaten Räumen zusammen kommen. Von daher....mir völlig egal.

Bei Mallorca-Reisen, die zur Befriedigung des eigenen Erholungsbedürfnisses angetreten werden, kann man sich anstecken.

Bei Reisen zu Verwandten, die zur Befriedigung des Bedürfnisses nach familiären Kontakten im deutschen Inland angetreten werden, kann man sich auch anstecken.

Die Politiker können aus rechtlichen Gründen die Reise nach Mallorca zur Sonne nicht verbieten, wohl aber die Reise nach Magdeburg zu Sonny und ihrer Familie.

Wer kann mit einer solchen Krisenbewältigung zufrieden sein? Ich kann es nicht.

Howgh, ich habe gesprochen.

Schluss mit der Regierungsschelte....ist übrigens ein zitat von dir

Ab nach Malle!!! Gut für's Klima!! Gut für die deutschen Vollpfosten, die nichts anderes in der Birne haben als nach Malle zu fliegen. Die Spanier dürfen das nicht!!!

Stelto, zum einen liebe ich die Ironie. Zum anderen lautet das Zitat etwas anders. Und auf den Unterschied kommt es hier eben an.

Wenn die Regierung mal eine sinnvolle SchAlte machen würde, könnte man sich die SchElte sowieso sparen.

das ergebnis des -bund-länder-gipfels lässt sich in einen satz zusammenfassen: die regierung hat den schuss nicht gehört.wer sich alle 3 wochen zum großen corona - gipfel trifft,um alte beschlüsse zu kippen, um sich neue verbote auszudenken erreicht nur eins:vergraulte bürger.
das müsste unsere regierung nach 5 monaten lockdown der eigentlich nur 4 wochen dauern sollte,auch begreifen und sich darum kümmern wofür sie wirklich zuständig ist : schnelltestbesorgen und sich um impfstoff lieferung kümmern. mehr brauchen die bürger gar nicht.

5 Tage lang Ruhe bewahren incl. ein Pflichturlaubstag für den Gründonnerstag ^^ TOLL
P.S.:
Neue Impftermine erst in einer Woche möglich ^^ GEIL

gundi2020
wo liegt das problem ? wir deutsche dürfen auch kein urlaub machen in deutschland,und wenn dann nur unter schärfsten hygienevorschriften und dann nur mit eigenen clo und selbstverflegung da kann ich gleich mit meinen arsch zu hause bleiben.

samson50
bei diesen impftempo erleben wir noch die vierte und fünfte welle. andere länder die machen sich schon lustig über uns.

Ein gutes haben zumindest die neuesten Corona Bschlüsse. Hätte am Ostersamstag arbeiten müssen. So habe ich 5 Tage frei.
Das Donnerstag die Lebensmittelgeschäfte zu sind, finde ich problematisch. Somit wird sich alles auf die anderen offenen Tage konzentrieren. Was sich dabei die Entscheider gedacht haben, erschließt sich mir nicht.

Korrektur:
Scheinbar wird der Gründonnerstag doch ein sogenannter Feiertag, der arbeitsfrei mit Lohnausgleich ist -- ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein

...genießt die freie Zeit, seit kreativ und bleibt Gesund

Diese "Ruhetage" sind doch der Schwachsinn in Reinkultur.
Statt das zu den Feiertagen ohnehin verstärkte Einkaufsgeschehen zu entzerren, wird es durch diese Maßnahme zusätzlich verdichtet, die Menschen werden sich drängeln, Abstände können nicht eingehalten werden und die Supermärkte werden zu Superspreadern.
Dümmer geht es nicht mehr.

Ich finde das als Notbremse nicht lang und ausreichend genug und das Gejammer wegen ohweh ich kann einen Tag nicht einkaufen, ist echt übertrieben.
Was lustiges am Rande:
Gestern gab es in unserem Dorf eine sehr kleine Querdenkerdemo, alle blieben friedlich stehen, auch die Polizei.
Da stand auf einem Schild:
Gebt unseren Kindern die Freiheit zurück.
Mein Nachbarskind (9J.) meinte dazu ganz entrüstet, Dagmar sind die Zuhause eingesperrt?
Also ich bin viel mehr draußen ist doch toll.

Im Prinzip zeigt doch der Beitrag von Dag einige sehr wesentliche Aspekte der ganzen Thematik:

Man kann immer alles von mehreren Blickwinkeln aus betrachten

oder auch

Keine Suppe wird so heiß gegessen, wie sie gekocht wird

oder auch

Corona verändert nicht nur die Gesellschaft und hält ihr den Spiegel vor, sondern auch jeden einzelnen Menschen.

In sich gehen und über den eigenen Standpunkt reflektieren, das sollte das Gebot der Stunde sein.

Allerdings auch für Politiker!

Portugal war ganz schwer betroffen von dem mutierten Virus, bat sogar um Hilfe.
Der ganz harte Lockdown folgte,
Das was wir Lockdown nennen ist nun ja, vielleicht ein Ansatz.?
Mit der halbherzigen Salamitaktik kommen wir nicht weiter, es gibt keine Schulkonzepte, keine Konzepte für Kindergärten und Krankenpflege / Häuser., Gastronomie, Künstler usw.
Ich denke das ist ermüdend, so entstehen keine Perspektiven.
Nur Unmut, das freut den Virus, dem ist's
EGAL!

Stimmt, ohnealles10. Ich muss aber doch zwei kleine Aber anmerken:

Vor einigen Wochen wurde ich nach einem regierungskritischen Beitrag aufgefordert, eine bessere Lösung anzubieten. Antwort: Es ist nicht unser Job, wir (in diesem Falle also Dag und ich) haben nicht die Verantwortung dafür. Vielleicht haben (hätten) wir Ideen, aber wen würden die denn interessieren?

Eine eindeutig zielgerichtete Haltung kann ich allerdings nicht erkennen. Wärest du für einen " ganz harten" Lockdown oder für Perspektiven?

die Kanzlerin hat für11uhr alle Ministerpräsidenten zu einer Video-Konferenz eingeladen, um einige Entscheidungen zu überdenken, besonders(denke ich ) den Beschluss Gründonnerstag zu schliessen ..meine Hochachtung hat sie, einen Fehler zu zugeben ...denn es ist nicht schlimm, wenn mal 1 Tag geschlossen ist ..nur ich schaffe in der Lebensmittelbranche, der Beschluß Gründonnerstag zu schliessen , kam doch völlig überraschend und hier muss die ganze Lieferkette usw. geändert werden ..und dann der Wahnsinn Ostersamstag mit vielen Kunden in den Läden ...

Picco, du zeigst eben, dass du vorausschauendes Denken beherrscht.

Lieber konsequent in die falsche Richtung als dieses torkeln im Kreis. Mir fehlt vielleicht der Überblick, noch mehr fehlen mir jedoch die nachvollziehbaren Argumente welche dann zu den getroffenen Entscheidungen geführt haben.

Ansonsten bin ich da ebenfalls bei Dag, wir haben keinen Lockdown, lediglich Einschränkungen, die für die nicht unmittelbar Betroffenen (beispielsweise in existenzieller Hinsicht) nur unangenehme Begleiterscheinungen sind.

Nebendran bemerkt: Mich nervt mein Gequengel fast so sehr wie die Möglichkeit nicht Reisen zu können, drum belasse ich es dabei und wünsche allseits Langmut.

Wer sind aber doch auch die Leidtragenden der getroffenen Entscheidungen? Doch alle diejenigen, denen soziales Leben etwas bedeutet. Und das sind junge wie alte gleichermaßen. Für die einen ist Familie wichtig, für die anderen Kultur, für die nächsten Freizeitsport aktiv oder passiv, für wieder andere Geselligkeit in Stammtischen oder Skatrunden. Natürlich kann man es sich einfach machen und argumentieren, dass wir doch lernen müssen, auf die Dinge, für uns wichtig sind zu verzichten. Natürlich sind das im Vergleich zu den bedrohten Existenzen unbedeutende Kollateralschäden. Natürlich kann man auch die Zahlen der Toten anführen, je weiter der Kreis dabei gesteckt wird, mit desto höheren Zahlen kann man aufwarten.

Ich erlaube mir aber die Frage, was hat das alles DIREKT mit der Qualität der Krisenbewältigung, bzw. der Fähigkeit dazu zu tun?