Ex-Stubenhocker #107338, 29. April 2013, um 23:29
Ganz groß sporti !
sporti1947, 30. April 2013, um 09:36
auch die geschichte war von Facebook aber sie hat mich dazu inspiriert sie hier zu veröffentlichen.
Ex-Stubenhocker #107338, 30. April 2013, um 09:46
schon gedacht sporti ,
aber der inhalt zählt doch !
Ex-Stubenhocker #107338, 01. Mai 2013, um 18:25
In der Liebe und im Leben
halten wir zu oft an der Vergangenheit fest.
Lassen uns davon leiten.
Suchen dort nach Antworten und Erklärungen.
Nur die Vergangenheit ist oft nichts mehr als nur ein Hirngespinst.
Sie blendet und täuscht uns oft was vor.
Aber unser Herz, will in der Gegenwart leben,
nur dort werden wir die Antworten finden.
[© Sascha Roick]
Ex-Stubenhocker #119940, 02. Mai 2013, um 01:32
zuletzt bearbeitet am 02. Mai 2013, um 03:34
warum 3 geschichten?
ich sage so:
der wirklich und wahrhaftig
arme kafka wurde ins gebet
genommen.
die ohren glühten!
las er zeitung?
er las und schrieb und übrig blieb:
die parabel - leicht benommen.
das lehrervolk steht stramm!
... es steht ein elefant in hamm ...
nischen werden ausgespäht.
zeit verplätschert, very late.
er nun wieder: "deine mythen".
das lamento: "ich bin klamm!"
http://www.youtube.com/watch?v=1bf4QVM0RII
kalendersprüche ...
Ex-Stubenhocker #107338, 31. Mai 2013, um 10:12
Die Sanftmut
ist ein Schlüssel zum Himmel.
~ Julius Langbehn ~
Ex-Stubenhocker #107338, 31. Mai 2013, um 10:14
Wenn man immer nur tut was sich gehört,
verpasst man den ganzen Spass.
[Katharine Hepburn]
Ex-Stubenhocker #107338, 21. Juni 2013, um 18:08
Jeder Mensch ist ein Diamant,
mit Ecken und Kanten.
Vielleicht sieht man es nicht immer
auf den ersten Blick.
Mancher strahlt schon aus der Ferne,
da er einen besonderen Schliff genossen hat.
Andere werden nicht behandelt ,
verstauben in einem Kästchen,
warten darauf, ihren Glanz zu entfalten.
Manche haben Sprünge oder splittern sogar,
da sie noch Rohlinge sind
oder falsch behandelt wurden.
Doch wenn man sie
mit der Lupe richtig betrachtet,
sind sie die wertvollsten Diamanten von allen.
[© Gudrun Kottinger]
Sternchendanny, 22. Juni 2013, um 17:45
geklaut bei "Ferien mit Hund"
Herrchen ist verschwunden ohne Spuren zu hinterlassen!
Ode an einen Schweinehund
Taschen und Koffer sind schon gepackt,
alle Mann ins Auto - zack, zack, zack!
Herrchen nimmt die Leine, sein Blick fällt auf mich
- hurra! Ich darf mit, wie glücklich bin ich!
Nach kurzer Fahrt macht das Auto halt,
Herrchen geht mit mir in den Wald.
Ah - Stöckchen werfen - das kenne ich schon,
ab geht die Post, ich rase davon.
Der Stock fliegt hoch, der Stock fliegt weit
- ich renne eine Ewigkeit!
Jetzt hab` ich ihn und packe das Stück!
Im Schweinsgalopp geht`s dann zurück.
Den Stock im Maul, ich freu mich gar sehr!
Am Platz angekommen, doch der ist leer -
ich bin sehr verwundert, versteh` gar nichts mehr.
Herrchen, wo bist Du? - Humor hab` ich viel,
vielleicht ist das ein neues Spiel?
Mit der Nase am Boden lauf ich auf und ab,
manchmal ganz langsam, manchmal im Trab.
Verzweifelt versuche ich Dich zu finden!
Ich spüre, wie meine Kräfte schwinden.
Ich habe Hunger und will nur noch heim!
Herrchen, warum lässt Du mich allein?!
Erschöpft und müde leg` ich mich hin –
da packt mich die Hand, ich konnte nicht flieh`n.
Sie steckt mich in einen Käfig `rein...
Ah - gleich kommt Herrchen und holt mich heim.
Schlafen, schlafen... ich seh` Dich im Traum verschwommen,
aber Du bist nicht gekommen!
Dann bringt man mich in einen Raum!
Hilfe! Wo bin ich - aus ist der Traum!
Ich sehe mich um - öd`, kalt und leer
und das Gefühl: “mir hilft keiner mehr”!
In meiner Nase ein übler Geruch!
Er fällt über mich her wie ein Leichentuch,
dieser Geruch - irgendwie marod'
- ich glaube, so riecht der Tod!
Ein letzter Gedanke geht mir im Kopf herum:
Herrchen, mein Herrchen: warum, warum?
Ich wollte Dein Freund sein, der Beste, den`s gibt!
Herrchen, ich habe Dich immer geliebt!
Ex-Stubenhocker #186, 22. Juni 2013, um 17:59
Sowas würde ich meinem "3/11-Mops" (siehe links) nie antun! Wie er fühlt, konnte ich gestern erlebt. 364 Abende und Nächte verbringt er bei seinem Nachtfrauchen (die Tage, bis sie von der Arbeit kommt, bei uns - im gleichen Haus). Gestern war sie fort - bis um 22 Uhr. Wer da behauptet, dass ein Hund kein Gefühlsleben hätte, der hätte ihn sehen müssen.
Ex-Stubenhocker #49475, 24. Juni 2013, um 08:31
Die
Einladung
Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich sehnst, und ob du es wagst, davon
zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich
zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer, lebendig
zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat
zu deinem Mond stehen. Ich will wissen, ob du den Kern deines Leidens
berührt hast, ob du durch die Enttäuschungen des Lebens
geöffnet worden bist, oder zusammengezogen und verschlossen,
aus Angst vor weiterem Schmerz.
Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst,
meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun, um ihn zu verstecken,
ihn zu verkleinern oder in Ordnung zu bringen.
Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner
oder deiner eigenen, ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ekstase
füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und deiner
Zehen, ohne uns zu ermahnen, vorsichtig zu sein, realistisch zu
sein, oder an die Beschränkungen des Menschseins zu erinnern.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die
du mir erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob du einen
anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben.
Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene
Seele verrätst.
Ich will wissen, ob du treu sein kannst und darum
vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst,
auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du dein Leben
aus sich selbst heraus entspringen lassen kannst.
Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst,
deinem und meinem,
und trotzdem am Ende eines Sees stehen kannst,
um zum silbernen Vollmond zu rufen "Ja!".
Es interessiert mich nicht zu wissen, wo du lebst,
und wieviel Geld du hast.
Ich will wissen, ob du nach der Nacht
der Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst, müde und zerschlagen,
um dich um die Kinder zu kümmern.
Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie es
kommt, daß du hier bist.
Ich will wissen, ob du in der
Mitte des Feuers mit mir stehst ohne zurückzuweichen.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit
wem du studiert hast.
Ich will wissen, was dich von innen trägt,
wenn alles andere wegfällt.
Ich will wissen, ob du alleine mit dir sein kannst,
und ob du deine Gesellschaft in den leeren Momenten wirklich magst.
Spielerin1962, 24. Juni 2013, um 20:59
Skat_Engel, das ist ein wunderschöner Text.
Ex-Stubenhocker #49475, 24. Juni 2013, um 21:05
danke :-) hoffe erreicht jemanden
Spielerin1962, 24. Juni 2013, um 21:08
zuletzt bearbeitet am 24. Juni 2013, um 21:09
Was sind die wichtigen Dinge in deinem Leben
-Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken-
Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“.Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“ Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, sodass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen.Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“ Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht!“ „Gut!“ antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ ruft die Klasse. Nochmals sagt er: „Gut!“Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“ Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist, wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“. „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt. Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen. Was sind die großen Steine in eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner? Denkt immer daran, die großen Steine ZUERST in euer Leben zu bringen, sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“Heute Abend oder morgen Früh, wenn du über diese kleine Geschichte nachdenkst, stelle dir folgende Frage: Was sind die großen Steine in deinem Leben? Wenn du sie kennst, dann fülle deinen Wasserkrug zuerst damit.
Ex-Stubenhocker #119940, 26. Juni 2013, um 00:09
ich empfinde so:
je mehr steine im krug, desto weniger wasser.
Ex-Stubenhocker #119940, 26. Juni 2013, um 03:42
zuletzt bearbeitet am 26. Juni 2013, um 03:43
eine geschichte von dreien:
ein mönch fragte einmal meister fuketsu:
"sowohl reden wie schweigen sind von der relativität betroffen. wie können wir frei und an nichts gebunden sein?"
fuketsu sagte:
"wie gerne erinnere ich mich an den märz!
die rebhühner rufen, die blumen duften!"
Ex-Stubenhocker #124835, 03. Juli 2013, um 19:31
Wovon lebt der Mensch? Eine verblüffende Antwort auf diese Frage steckt in der Geschichte, die Rainer Maria Rilke in Paris erlebte: Eine junge Französin begleitete ihn, als er an einem Platz vorbeikam, an dem eine Bettlerin saß. Unentwegt hielt sie ihre Hand ausgestreckt. Sie blickte nicht auf, wenn jemand vorbeiging. Sie blickte nicht einmal auf und zeigte keine Regung des Dankes, wenn jemand ihr etwas gab. Rilke und seine Begleiterin gingen häufig diesen Weg, und immer saß die Frau am selben Platz. Rilke ging immer vorbei, ohne ihr etwas zu geben, seine Begleiterin gab der Bettlerin häufig ein Geldstück. Einmal fragte die Französin ihn, warum er nie etwas gab. Rilke sagte: "Ich werde ihrem Herzen etwas schenken, nicht ihrer Hand."Einige Tage später brachte Rilke eine Rose mit und legte sie auf die ausgestreckte Hand der Bettlerin. Er wollte weitergehen, aber er wurde überraschend daran gehindert. Die Bettlerin sah ihn an, rappelte sich mühsam vom Boden auf, griff nach seiner Hand und küßte sie. Dann ging sie weg. Die Rose trug sie stolz vor sich her.Tagelang blieb die Bettlerin verschwunden. "Was mag mit ihr sein?", fragte die Begleiterin Rilkes, ohne eine Antwort auf ihre Frage zu finden. Doch am nächsten Tag saß die Alte wieder an ihrem Stammplatz. Wie früher streckte sie nur die Hand aus. Stumm und reglos wartete sie auf die Gaben. Verblüfft fragte die Französin ihren Begleiter: "Wovon hat die Frau wohl in den Tagen gelebt, in denen sie nichts bekam?" Rilke antwortete: "Von der Rose!"Als ich noch kleiner war, merkte ich nichts. Aber als
ich dann heranwuchs und mich selbst betrachtete, fiel
mir der Unterschied auf. Ich war klein, knorrig ein
wenig krumm und verwachsen und klammerte mich mit
vielen Wurzeln an den Felsen. Die anderen Bäume, die
ich sehen konnte, waren dagegen prächtig; machtvolle
Buchen mit einer riesigen Krone, hohe schlanke Tannen
und Bergahorn, der im Herbst gelblich leuchtete. Ich
stehe, müsst ihr wissen, an einer Felswand, auf einem
schmalen Vorsprung, und habe meine Wurzeln in das
bisschen Erde und in die Felsenritzen gekrallt. Ich
wollte immer groß und schön werden, meine Krone im Wind
wiegen und meine Blätter vom Regen streicheln und von
der Sonne trocknen lassen. Aber ich blieb ziemlich
klein; der Wind fegte durch meine Äste, wenn er auf die
Felswand zublies, die Sonne wärmte mich nur bis zum
Mittag, bevor sie hinter der Felswand verschwand und
nur die schönen Bäume im Tal und am gegenüberliegenden
Berghang erschien.
Warum musste ich gerade hier stehen? Aus dem bisschen
Erde konnte ich nicht genug Kraft schöpfen um
heranzuwachsen und all meine Schönheit , die in mir
steckte, zu entfalten. Ich war unzufrieden mit meinem
Schicksal. Warum musste ich so sein und so werden?
Eines Tages an einem schönen Vorfrühlingsmorgen, als
die Erde vom Tal bis zu mir herauf duftete, die
Singdrosseln ihr Lied begannen und mich die ersten
Sonnenstrahlen küßten, durchrieselte es mich warm und
wohlig. Was für eine herrliche Aussicht! So weit wie
ich konnte kaum ein anderer Baum ins Tal sehen. Die
Felswand hinter mir beschützte mich vor der eisigen
Kälte, die vom Gletscher herunterwehte.
Von diesem Tag an begann ich nachzudenken, und langsam
wurde mir klar: “Ich bin wie so wie ich bin, etwas ganz
Besonderes. Meine Besonderheit ist mein krummer Stamm,
sind meine knorrigen Wurzeln, meine kurzen, kräftigen
Äste. Ich alleine passe hier an diesen Platz - ich bin
etwas wert. Ich muss nur die Augen aufmachen und mich
richtig ansehen. Die anderen Bäume, die Tannen am Hang
gegenüber und die Buchen im Tal haben ihre Schönheit
und sind richtig an dem Platz. Aber auch ich habe
meinen Platz und bin richtig auf meinem schmalen
Felsvorsprung. Warum hat es nur solange gedauert, bis
ich das erkannt habe ?!
akoya, 06. Juli 2013, um 13:38
Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf
war zu lesen "Hundebabys zu verkaufen". Dieser Satz lockte Kinder an.
Bald erschien ein kleiner Junge und
fragte: "Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte
"zwischen 30 und 50 Euro". Der kleine Junge griff in seine Hosentasche
und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2,37 Euro, kann ich mir sie
anschauen?"
Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam
seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes
hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln,
sichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden
Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte,
dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein
kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine
Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich kaufen!"
Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest Du nicht kaufen.
Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir." Der kleine
Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und
sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel
wert, wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis
zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Euro, und 50 Cent jeden Monat, bis
ich ihn bezahlt habe." Der Mann entgegnete, "Du musst diesen Hund
wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und
spielen können, wie die anderen kleinen Hunde."
Der Junge
langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein
kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit
einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "na ja,
ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden,
der Verständnis für ihn hat."
Der Mann biss sich auf seine
Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte, "Mein
Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys
einen Besitzer wie Dich haben wird."
Ex-Stubenhocker #49475, 08. Juli 2013, um 02:52
Die Vernunft und das Herz
Einst sprach die Vernunft zum Herz:
"Der Mensch kann froh sein das es mich gibt.
Ich sage ihm immer was für ihn richtig ist."
"Ja", antwortete das Herz, "Du meinst es nur gut,
und doch wirst du oft zum Hammer,
mit dem die Menschen ihr eigenes Unglück schmieden."
"Das stimmt nicht!" entgegnete die Vernunft,
"Ich bin es, die den Menschen viel Ärger erspart."
"Gelegentlich", widersprach das Herz,
"Aber wenn es um die Liebe geht,
so unterdrückst du mich zu sehr.
Du wirst zum Lügner,
weil du dich zu oft von der Angst täuschen läßt.
Ich kann nicht lügen,
ich zeige den Menschen ihre geheimsten Sehnsüchte,
dass was sie brauchen wie die Luft zum Atmen.
Doch da sich die Menschen sehr oft von dir leiten lassen,
hören sie meine Stimme nicht mehr".
"Aber ich biete den Menschen einen Schutz,
den du ihnen nicht geben kannst!", sagte die Vernunft.
"Auch da belügst du die Menschen",
entgegnete das Herz.
"Sicherheit können die Menschen sich nur gegenseitig geben,
wenn sie wissen das du da bist,
und hören was ich ihnen sage.".
"Und dennoch bewahre ich sie vor Enttäuschungen",
warf die Vernunft ein."
"Da irrst du dich gewaltig" widersprach das Herz,
"Wenn du mich unterdrückst, ist der Mensch schon enttäuscht.
Denn du hast die Liebe erstickt, die ihn hätte glücklich machen können."
Da wurde die Vernunft sehr traurig
sporti1947, 09. Juli 2013, um 22:34
Ein Taxifahrer aus New York schreibt:
"Ich wurde zu einer Adresse bestellt, wo ich einen Fahrgast abholen sollte. Als ich ankam hupte ich laut. Nach ein paar Minuten Wartezeit hupte ich erneut. Da es die letzte Fahrt meiner Schicht war, wollte ich bereits weg fahren, es dauerte mir zu lange. Aber stattdessen parkte ich das Auto, ging zur Tür und klopfte.
“Nur eine Minute”, antwortete eine gebrechliche, ältere Stimme. Ich konnte hören, wie etwas mühsam über den Boden gezogen wird.
Nach einer langen Pause öffnete sich die Tür. Eine kleine Frau über 90 Jahre stand vor mir. Sie trug ein Kleid und einen Hut mit einem Schleier, wie jemand aus einem 40er-Jahre-Film.
An ihrer Seite stand ein kleiner Koffer. Die Wohnung sah leer aus, als hätte dort seit Jahren niemand gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern bedeckt. Es gab keine Uhren an den Wänden, alle Schränke waren leer. Es gab nicht einmal Geschirr in der Küche. In die Ecke war ein Umzugskarton gefüllt mit Fotos und Glaswaren.
“Würden Sie meinen Koffer zum Auto tragen?”, bat sie mich. Ich legte den Koffer in den Kofferraum und kehrte dann zurück um die Frau zu unterstützen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen langsam zum Taxi.
Sie dankte mir für meine Güte. “Kein Problem”, sagte ich ihr, ”Ich versuche Sie nur genauso zu behandeln, wie ich es wollen würde, dass meine Mutter auch so behandelt wird.”
“Oh, du bist so ein guter Junge, sagte sie. Als wir im Taxi saßen, gab sie mir eine Adresse und fragte: “Können sie mich durch die Innenstadt fahren?”
“Es ist nicht der kürzeste Weg”, antwortete ich schnell.
“Oh, das macht nichts”, sagte sie. “Ich habe es nicht eilig. Ich bin auf dem Weg zu einer Sterbeklinik.“
Ich schaute in den Rückspiegel. Ihre Augen waren glänzend. “Ich habe keine Familie” fuhr sie fort mit einer weicher Stimme. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.” Als ich das gehört habe, da musste ich einfach das Taxameter abschalten: “Welche Route soll ich nehmen?”
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir durch die Stadt. Sie zeigte mir das Gebäude, wo sie einmal als Aufzugswärterin gearbeitet hatte.
Wir fuhren durch das Viertel, wo sie und ihr Ehemann als Ehepaar lebten, an einem Möbellager, der einst ein Ballsaal gewesen war, wo sie als junges Mädchen tanzen ging.
Manchmal bat sie mich langsam an einem bestimmtem Gebäude oder einer Ecke zu fahren. Sie starrte in die Dunkelheit und sagte nichts.
Als die ersten Sonnenstrahlen am Horizont erschien, sagte sie: “Ich bin müde. Es ist Zeit“ Wir fuhren stillschweigend zu der Adresse, die sie mir gegeben hatte. Es war ein niedriges Gebäude, wie ein kleines Erholungsheim mit einer Einfahrt.
Zwei Pflegekräfte kamen zum Taxi. Sie waren besorgt und beobachteten jede Bewegung. Sie müssen sie erwartet haben.
Ich öffnete den Kofferraum und nahm den kleinen Koffer und stellte ihn vor die Tür. Die Frau saß bereits im Rollstuhl.
“Wie viel schulde ich Ihnen?” In dem Moment bat sie die Pflegekräfte ihr ihren Geldbeutel zu reichen.
“Nichts,” sagte ich. „Aber Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen“ antwortete sie.
“Es gibt auch andere Passagiere”, antwortete ich.
Ohne in dem Moment nachzudenken, beugte ich mich zu ihr und gab ihr eine herzliche Umarmung. Sie drückte mich fest an sich heran.
“Sie haben einer alten Frau einen kleinen Moment der Freude geschenkt,” sagte sie. “Danke.”
Ich drückte ihre Hand und ging dann in Richtung Sonnenaufgang zum Taxi… Hinter mir schloss sich eine Tür. Dieses Geräusch kam mir vor, wie das Abschließen eines Lebens.
Ich holte keiner weitere Passagiere mehr und fuhr ziellos in Gedanken versunken durch die Gegend. Für den Rest des Tages konnte ich kaum sprechen. Was wäre passiert, wenn ich mich geweigert hätte, diese Fahrt zu machen oder nach dem ich gehupt habe, einfach weggefahren wäre?
Rückblickend glaube ich nicht, dass ich je etwas Wichtigeres in meinem Leben getan habe."
sporti1947, 01. August 2013, um 16:34
Eine alte Dame setzt sich in ein Café. Die Kellnerin bringt ihr die Menü-Karte und fragt nach, was sie denn bestellen möchte.
Die alte Dame fragt „Wie teuer ist bei ihnen ein Stück von der Torte“?
Die Kellnerin antwortet „5 Euro“
Die gebrechliche alte Dame holt einige Münzen aus ihrer Tasche und beginnt langsam zu zählen. Dann
fragt sie wieder „Und wie teuer ist bei ihnen ein einfaches Stück Kuchen?“
Die Kellnerin war etwas gestresst, da sie ja noch viele Tische bedienen musste und antwortete sehr ungeduldig: „4 Euro“.
„Das ist gut, dann nehme ich gerne den einfachen Kuchen.“ Antwortete die alte Dame.
Die Kellnerin brachte ihr genervt den Kuchen und legte gleich die Rechnung hin. „Immer diese geizigen Leute“, murmelte sie leise vor sich hin.
Die alte Dame aß ganz langsam und genussvoll den Kuchen, stand langsam auf, legte das Geld auf den Tisch und ging.
Als die Kellnerin nun den Tisch aufräumen wollte, stellte sie fest, dass die alte zerbrechliche Dame ihr 1 Euro Trinkgeld hingelegt hat.
Sie bekam vor Rührung Tränen in die Augen. Aber es war zu spät um sich bei der alten Dame zu entschuldigen. Sie begriff schmerzhaft und sich schrecklich mies fühlend, dass die alte Dame sich mit einem einfachen Stück Kuchen begnügte, um der Kellnerin Trinkgeld zu schenken!
Diese rührende Geschichte zeigt uns deutlich, dass wir nicht vorschnell urteilen dürfen ! Denn bevor Du über jemanden urteilst, schau hinter seine Mauern. Erkenne seine Ängste und Sorgen. Dann wirst Du sehen, wie zerbrechlich der Mensch hinter der Maske ist...
Ex-Stubenhocker #149198, 01. August 2013, um 17:48
Wenn ich noch 5ganze Euronen in der Tasche habe und unbedingt Kuchen haben muss dann geh ich in den Supermarkt und hol ne coppenrath und wiese!
4euro für n blödes Stück kuchen,lach mich weg.
Sooo lächerlich diese Facebook Geschichten die sich andauernd wiederholen nur um bei nah am Wasser gebauten ein Tränchen zu entlocken.
LittleJoe, 01. August 2013, um 18:02
zuletzt bearbeitet am 01. August 2013, um 20:54
Und lass ihn doch! Du brauchst kein Kuchen, Du nimmst doch Katzenfutter.
Ex-Stubenhocker #149198, 01. August 2013, um 19:23
Und du brauchst nicht mal mehr das ;-)