Vicious_Hank, 26. August 2024, um 14:17
Tief im Wald zwischen Moos und Bank, da lebte ein Schäfer mit Namen Hank
Sturmwelle, 26. August 2024, um 14:21
Auf jeden Fall scheint die Bildung da besser zu sein als anderswo
Bremer1969, 26. August 2024, um 17:57
https://www.youtube.com/watch?v=weDgjdLKgPs
Geiler Talk mal wieder zum Thema von Anthony Lee & Christian Lohmeier. Der Burner "Korantexte für den Klimawandel", ich lach mich kaputt
Bremer1969, 26. August 2024, um 18:34
Cabeza_Doble,
"...und bezeichnet man rechte Gesinnungen als das, was sie sind, nämlich als "rechts", wird gleich losgeheult."
Das Problem ist eher, dass man inzwischen Personen, die sich konservativ oder meinetwegen "rechts der Mitte" (was wohl der rechte Flügel der CDU politisch wäre) verorten, mit dieser Pauschalisierung "rechts" gleich in die Nazi-Ecke stellt. Wenn du für dich selbst eine eher bürgerlich linke Weltanschauung siehst, kommt doch auch niemand um die Ecke und hält dich für Linksextrem, sondern denkt (Ok, SPD vermutlich) ... oder? Aber sobald jemand mit "rechts" geframt wird, ist das schon gleichzusetzen mit Rechtsextrem und das kann es ja auch nicht wirklich sein, natürlich voraussetzt man will überhaupt einen vernünftigen Dialog führen.
toddi, 26. August 2024, um 18:56
Hört euch das Lied von Heins Rudolf Kunze auf Youtube an. Willkommen liebe Mö..... Recht hat . Immer schön weggucken und wenn jemand das gut findet in die Rechte Ecke stellen. BRAVO
Papillon1, 26. August 2024, um 19:09
Ja, ein BRAVO für diese an Peinlichkeit nicht zu überbietende Fehlinterpretation bzgl. des Hintergrundes des Liedes.
Kunze ist bekanntlich dem politisch linken Lager zuzurechnen und hat in der Vergangenheit auch Wahlkampf für die SPD gemacht. Das Lied handelt davon, dass die schweigende deutsche Mehrheit auf dem rechten Auge blind ist. Anlass für dieses Lied waren die NSU-Morde.
Vicious_Hank, 26. August 2024, um 19:19
zuletzt bearbeitet am 26. August 2024, um 19:32
Auch du pauschalierst, Bremer. Das macht beileibe nicht jeder, jeden Rechten in die Nazi-Ecke zu stellen.
Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent - das ist Fakt.
Trotzdem sollte man, anstatt alles der Ampel in die Schuhe zu schieben (zB war die Zahl der Straftaten zwischen 1993 und 2016 höher als jetzt), vernünftig nach Lösungen suchen.
Abschieben ist mal eben schnell daher gesagt. Die tatsächlichen Möglichkeiten dafür sind wenig bis gar nicht gegeben.
Rechtlich betrachtet gilt auch erstmal die Unschuldsvermutung.
Zudem stelle man sich einmal vor, der Straftäter würde wieder aufgenommen und könnte sein Leben dort ungestraft und in Freiheit verbringen - das würde uns doch (zurecht) empören.
Summa summarum sollte das aber jedem klar sein - und deshalb ordne ich das alles unter Ampel-Bashing ein.
Und noch eins zu Herrn Lee : wer die Bauernproteste für gerechtfertigter hält als die Klimaproteste, der verkennt entweder die Realität oder ihm ist die Zukunft sch....egal.
Bremer1969, 26. August 2024, um 19:25
Deswegen heißen die Demos gegen Rechts, auch so und nicht gegen Rechtsextrem?
Bremer1969, 26. August 2024, um 19:31
...wo wir bei Musik gerade sind, bei dem Ding hier fände ich es richtig cool, wenn man diesen Text in sämtlichen Sprachen der Welt texten und singen würde... Bodo Wartke
https://www.youtube.com/watch?v=1hBVqgxA_Cg
Vicious_Hank, 26. August 2024, um 19:38
eine sehr vernünftige und berechtigte Frage, Bremer.
Kartenvernichter, 26. August 2024, um 19:42
Die Anzahl der Straftaten ist in den letzten 2 Jahren laut BKA im Vergleich von etwa etwas über 5 (5,047) Mio im Jahre 2021 um knapp 900.000! auf fast 6 (5,940) Mio im Jahre 2023 gestiegen und hat damit bald schon wieder das Niveau aus den Jahren vor 2016 erreicht. Wobei der Anstieg von 2021 zu 2022 prozentual höher ausfiel der Anstieg von 2022 zu 2023. Genauer nachzulesen hier:
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023.html
Cabeza_Doble, 26. August 2024, um 19:42
Bremer schreibt:
"Wenn du für dich selbst eine eher bürgerlich linke Weltanschauung
siehst, kommt doch auch niemand um die Ecke und hält dich für
Linksextrem,"
..öööhmm, doch! Selbst bei ganz banalen, halblinks angesiedelten Ansichten, die sich völlig auf dem Boden der Verfassung befinden, kommt aber GANZ schnell der Kommunismusvorwurf oder irgendein Verweis auf die DDR zur Sprache.
Vicious_Hank, 26. August 2024, um 19:52
zuletzt bearbeitet am 26. August 2024, um 19:53
Ich persönlich finde es eher bedenklich, wenn jemand immer nur "rechte" oder "linke" Ansichten hat.
Wie wäre es damit, sich selbst eine EIGENE MEINUNG zu aktuellen Themen zu machen ?
Zudem werden Themen einfach völlig sinnlos in eine rechte oder linke Ecke gestellt.
Wer prinzipiell für die Abschiebung von ausländischen Schwerstkriminellen plädiert ist nicht unbedingt rechts, wer aktiv für Klimaschutz eintritt nicht zwangsläufig links.
Johnny_5, 29. August 2024, um 08:41
Mit Schubladendenken aufzuhören, ist schon immer eine gute Idee gewesen
Seltsam finde ich, dass die meisten dieser Attentäter im Vorfeld schon unter Beobachtung standen, aber dann irgendwie immer untertauchen. Man sollte die Beobachtung vielleicht intensivieren.
Abschiebung ins Heimatland ist für IS-Attentäter nicht unbedingt eine Bestrafung, eher steigt er doch im Rang. Nur jetzt wegen Einzeltätern ganzen Volksgruppen die asylberechtigt wären, Asyl zu verweigern halte ich für falsch.
Bremer1969, 29. August 2024, um 09:02
Wenn man es genau nimmt:
Gemäß Drittstaatenregelung dürfen Personen, die im Ursprungsstaat zwar politisch verfolgt wurden, aber über einen für sie sicheren Drittstaat einreisen, nicht das Recht auf Asyl wegen politischer Verfolgung geltend machen.
Trifft soweit ich weiß auf jeden Syrer und Afghanen zu ... oder ist das ein Nachbarstaat von D? Durch wie viele sichere Staaten kommen die auf dem Weg hierher? Einfach mal konsequent die Gesetze einhalten, könnte helfen.
...und wenn ich sowas wie "polizeibekannter Straftäter" oder "Gefährder" in diesem Zusammenhang höre, möchte ich mich mehr übergeben, als ich vorher zu mir genommen habe! Einfach raus mit diesen Straftätern, Aufenthaltsrecht ist verwirkt, braucht hier kein Mensch, da darf es keine zwei Meinungen geben!
Cabeza_Doble, 29. August 2024, um 10:41
"Durch wie viele sichere Staaten kommen die auf dem Weg hierher? Einfach mal konsequent die Gesetze einhalten, könnte helfen.
"
Das Problem dabei ist dann halt nur, dass wir die ganzen Schwierigkeiten, die durch ungeregelte Migration entstehen, komplett bei den südlichen EU-Ländern abladen. Griechenland, Italien, Spanien, Ungarn teilweise Frankreich. Das geht so nicht. Gäbe es einen europaweiten Verteilungsschlüssel für diese Menschen, könnte man darüber reden, aber komischerweise wird das ja gerade von den Rechten verhindert.
Bremer1969, 29. August 2024, um 11:15
Sehe ich auch so. Man muß an den Grenzstaaten im Grunde kontrollieren, wer hat Anrecht und dann eben auf die sicheren Staaten so fair wie möglich verteilen und es darf da auf Seiten des Asylsuchenden kein "Wünsch-dir-was" geben, sondern dann "Da gehts hin, viel Erfolg und gute Reise, mach was draus".
Dem Rest wünscht man dann eine gute Heimreise oder viel Glück woanders.
In wie weit sowas umsetzbar ist, kann ich natürlich auch nicht beurteilen.
Vicious_Hank, 29. August 2024, um 12:31
Dein Zynismus in Bezug auf leidende Menschen entsetzt mich, Bremer.
Ich würde in Bezug auf die Flüchtlingsthematik aber trotzdem gern noch mal die Frage aufwerfen, warum Wirtschaftsflüchtlinge anders als politische Flüchtlinge behandelt werden ? Sind das nicht auch Menschen, denen man helfen müsste ?? Da zählt der Gleichheitsgrundsatz wohl nicht.....
Bevor wieder das große Jammern anfängt : es geht bei dieser Frage nicht darum, mehr oder weniger Flüchtlinge aufzunehmen, sondern um eine grundsätzliche Haltung.
Hier versagen mMn durch die Bank alle Parteien.
Wünschenswert für mich wäre
- eine festgelegte Zahl an Migranten, die jedes Jahr kommen dürfen (by the way : im Vergleich zu 2016 haben wir nur noch 1/3 der Anträge, im ersten HJ 121416, was mMn wirtschaftlich locker zu stemmen sein müsste)
- aus den Ländern in etwa die gleiche Zahl und Altersstruktur an Männern und Frauen aufzunehmen (weit über 80% der Erwachsenen sind männlich)
- dass der Grund des Einreisebegehrens keinen Unterschied macht
- dass die Grundsätze des hiesigen Zusammenlebens akzeptiert werden müssen (zB Gleichberechtigung der Frau, Befürwortung der demokratischen Staatsform)
- die Bedürfnisse hier (Thema Facharbeitermangel) mit berücksichtigt werden
- nach reiflicher Überlegung auch Rückführung von Schwerstkriminellen
u.v.m. ------
Vicious_Hank, 29. August 2024, um 12:42
zuletzt bearbeitet am 29. August 2024, um 13:02
Und noch zu Afghanistan - das ist ja wohl ein ganz dunkles Kapitel der NATO-Politik. Ein riesiges gesellschaftliches Desaster.
Und die deutsche hat ebenfalls auf der ganzen Linie versagt:
Rund 5.000 Menschen wurden aus Afghanistan gerettet, zehnmal so viele blieben zurück. Was wurde wohl aus den Ortskräften?
Ups, die haben wir jetzt doch leider da vergessen - Pech gehabt, Leute.
Um es mit Bremer's Worten zu sagen : viel Glück, macht was draus......
Bremer1969, 29. August 2024, um 13:26
Hach ja, man kann sich natürlich an sowas hoch ziehen ;-) Ich habe übrigens nie behauptet, Menschen in Not nicht helfen zu wollen, das liest du da scheinbar raus, warum auch immer.
Ich persönlich mache da schon einen Unterschied, ob wirtschaftlich oder in Not. Wie kann man das nicht? Nur weil es mir hier scheiße geht, fliehe ich doch nicht in ein Land und beute deren noch funktionierendes Sozialsystem aus, genau das passiert hier doch massiv aktuell.
Zu deinen Punkten, was machst, wenn die Oberzahl erreicht ist, aber noch viele über sind? Abgesehen davon, finde ich die Anzahl Migranten die ein Staat verkraften kann, kann man wie errechnen? Gefühlt ist D aktuell mehr als überfüllt.
Die Männer/Frauen Quote finde ich gut als Ansatz.
Das die hiesigen Gesetze und Gebräuche zu akzeptieren sind, setze ich eigentlich voraus, ohne wenn und aber.
Bei (Schwerst)kriminellen brauche ich nicht 2x überlegen, raus damit, da ist die Tür.
Ja, Afghanistan ... ich schüttel immer noch mit dem Kopf, du hast völlig recht, "unsere" Leute und Freunde, die uns dort halfen hätte man nie und nimmer dort lassen dürfen, das war eine ganz miese Nummer!
Erschüttert war ich vielmehr von den Afghanen, die sich einfach nicht zur wehr gesetzt haben, obwohl ausgebildet und ausgestattet, gleich die Flinte weggeworfen und lieber noch einen Bon geraucht (wenn das denn so stimmt, was man so hörte), läßt sich das ganze vielleicht leichter ertragen.
Johnny_5, 29. August 2024, um 15:45
Das ist richtig Bremer, dafür wurden sie ausgebildet und ausgestattet (wenn´s denn so ist mit der Ausstattung, da vertrau ich dir einfach mal). Aber haben die jetzt einen Bon geraucht oder eine Bong? Da ist ein großer Unterschied, vermutlich aber, so oder so, auch nur ein böses Vorurteil
Es gibt natürlich immer Leute, die das Sozialsystem ausnutzen. Ich vermute mind. soviele aus EU-Mitgliedstaaten wie Bundesdeutsche, aber mit dem wenigsten Anteil an Asylsuchenden. Ich durfte einen Wirtschaftsflüchtling aus Guinea kennenlernen, der fleißig war und gerne zum Arbeiten geblieben wäre. Streng gläubiger Muslim übrigens, kein Alkohol, keine Zigaretten oder sonstige Drogen und natürlich immer ordentlich beten (schadet aber ja nix).
Natürlich wurde er abgeschoben. Guinea ist ja auch ein sicheres Herkunftsland, wie fast alle Länder der Welt.
Hätte man einen nicht-arbeitssuchenden EU-Bürger als Ausgleich nach Guinea geschickt, wäre mir das lieber gewesen.
A pro pos sicher: Gerade vorhin hat mir jemand gesagt, er ginge nicht mehr auf solche Events (die Kloa-Gerer Kerb is do, ab Freitag), weil er Angst hat, mit einem Messer gemeuchelt zu werden. Man wäre ja nirgends mehr sicher
Meiner Meinung nach ist es im unsicheren Deutschland immer noch sicherer, als in allen "sicheren Herkunftsländern".
Kartenvernichter, 29. August 2024, um 15:51
zuletzt bearbeitet am 29. August 2024, um 16:01
@ Vicious
"warum Wirtschaftsflüchtlinge anders als politische Flüchtlinge behandelt werden"
Ich denke, es gibt da einen kleinen, aber ganz feinen Unterschied.
Ein politscher Flüchtling flieht, weil Leib und Leben bedroht, obwohl er vielleicht gar nicht fliehen möchte.
Ein Wirtschaftsflüchtig verlässt sein Land in der Hoffnung auf ein besseres Leben, obwohl Leib und Leben nicht bedroht sind.
Per Umstand ist für mich Ersterer ein politscher oder religiöser Flüchtling mit Recht auf Asyl .
Ein Wirtschaftsflüchtling ist hingegen eher einem Einwanderer gleichzusetzen.
Die Wünschenswertliste ist ja ganz nett, teilweise Punkte, für die man vor geraumer Zeit ja noch als Nazi betitelt wurde. Stelle mir die Frage, was, wenn deine Punkte nicht erfüllbar sind? Stehen 100 Männer der Grenze, alle 20, aber nur 20 Frauen über 60. Als Fachkräfte nicht zu gebrauchen, da nichts gelernt und würden gerne die Scharia hier einführen. Und was, wenn die an der Grenze sagen, ja, wir achten alles und sind fleißig um dann schön nach der Einreise per TikTok zu verkünden, das sie die deutsche Lebensweise ja eigentlich verachten und gern die Scharia einführen würden.
Kartenvernichter, 29. August 2024, um 16:03
Und ich möchte noch eine These behaupten...
Wenn diese Wünschenwertliste in den letzten Jahren auch nur annähernd so gehandhabt und umgesetzt worden wäre, wäre die AFD jetzt nicht so das große Thema/Problem, wie es sich jetzt gerade darstellt.
Vicious_Hank, 29. August 2024, um 16:09
zuletzt bearbeitet am 29. August 2024, um 16:28
Deshalb ist es ja auch eine Wünschenswertliste, der man sich aber gern nach Möglichkeit annähern kann. Demokratische Politik besteht immer aus Kompromissen.
Wie kommst du denn da drauf, dass Wirtschaftsflüchtlinge sich nicht auch in einer Notlage befinden können?
Ich will jetzt nicht zu abschiebefreundlich klingen, aber wer seine Frau wie Dreck behandelt oder auf die deutsche demokratische Grundordnung scheißt, der darf gern gehen.
Es dürfen sich genauso aber auch die Deutschen, die sich so verhalten, zum Teufel scheren.
Und das sind in allererster Linie auch die die meinen, sich in die Nähe der Angehörigen der Opfer stellen und sich erdreisten, einen Ort der Trauer und des Innehaltens mit ihren "Deutschland den Deutschen"-Sprüchen zu missbrauchen.
Wer fügt der deutschen Wirtschaft wohl mehr Schaden zu?
Der Großunternehmer, der den Betriebssitz in ein Steuerparadies verlegt oder ein hilfsbedürftiger Migrant, der das meiste seiner Zuwendungen im hiesigen Wirtschaftskreislauf belässt?
Vicious_Hank, 29. August 2024, um 16:34
zuletzt bearbeitet am 29. August 2024, um 16:35
Ich bin jetzt schon so toll im Thema , dass ich statt Volker Pispers in Youtube das hier eingebe : volkpisperser
trotzdem hier der Link für all die, die meinen die Probleme wären neu
https://www.youtube.com/watch?v=z5qYXpHiheU