Skalde, 10. März 2025, um 13:25
Von 11 spielen ....7x Grand ..gegen mich
...das macht keinen Spass mehr.
gibt es dafür Erklärungen ...?
einige meiner Mitspieler sperre alle Spieler über 35 % Grand.Aber ist das eine Lösung ?
Bolle15385, 10. März 2025, um 14:20
Naja die Kartenverteilung ist auf lang gesehen die gleiche, aber womit du Farbe spielst spielt ein anderer grand, das ist halt der spielstarke geschuldet, laut deiner Statistik doch eher ein sehr schwächer Spieler, deshalb kommt es dir so ungerecht vor
hagenstein, 10. März 2025, um 14:40
Warum soll die Verteilung der Karten auf lange Sicht gleich sein ?
Es gibt hervorragende Spieler mit 3stelligen coins und durchschnittliche mit 6stelligen.
Es gewinnt ja auch nicht jeder Lottospieler gleich viel Geld...
Und natürlich, wenn 500 Spiele Scheiße auf dich regnet und die Gegner einen Grand nach dem anderen abfeuern entsteht logischerweise Frust.
Die dann immer noch mit pädagogisch anmutenden Erklärungsbären und Kalendersprüchen zu nerven ist da wenig hilfreich...
Distel, 10. März 2025, um 15:10
Hagenstein, Lotto ist ein reines Glücksspiel, Skat ist ein strategisches Kartenspiel. Der vorhandene Glücksfaktor verliert seine Relevanz, je mehr Spiele gespielt wurden. Dies setzt aber voraus, dass man das Spiel in seiner Gänze verstanden hat.
Bremer1969, 10. März 2025, um 16:56
@Hagenstein
haben diese Spieler auch gleich viele Spiele absolviert? Ich denke eher nicht ;-)
mmaker, 10. März 2025, um 17:11
Hat _irgendein_ Spieler genug Lebenszeit, um halbwegs sicher die tatsächlich existierende Gleichverteilung zu erleben?
Nein. Genauso wie nur unendlich lebende Lottospieler irgendwann einmal gleich viel Geld gewonnen haben. Dafür werden unendlich lebende Lottospieler auch unendlich oft den Zustand erleben, wo sie alle gleich viel Geld gewonnen haben.
Unendlich is a bitch. Und eine Gleichverteilung heisst nicht unbedingt, dass man in menschlichen Zeiträumen alles erlebt, was es zu erleben gibt.
Nur die Unendlichkeit ist fair. Deshalb ich Skat _AUCH_ ein Glückspiel; vor allem wenn man den Betrachtungszeitraum hinreichend kurz wählt. Schon bei normalen menschlichen Zeiträumen spielt natürlich das Können eine weit größere Rolle. Das heisst aber nicht, dass das Glück gar keine Rolle spielt...
hagenstein, 11. März 2025, um 11:24
ES ist ICH !
mmaker, 11. März 2025, um 12:19
Find ich bemerkenswert. Long time no see and wb. Die Welt war ein bisserl weniger würzig ohne Dich. Nicht wieder so lange abhauen, bitte. Es besteht immer die Gefahr, dass ich drüber wegsterbe :-)
Areon, 11. März 2025, um 12:39
@Skalde
mit Verlaub, aber wer nach 33.000 Spielen immer noch an der "Talertanke" aufladen muss, sollte erst einmal die Punkte verbessern, die in seinem eigenen Wirkungsbereich liegen - und das sind die eigenen Skills.
Zugegeben, manchmal gibt es schon Peaks, gerade bei schnell wechselnden Tischen. Dann spielen in dem kurzen Moment natürlich das Kartenglück, die Spielstärke der Gegner sowie die Verteilung und Risikobereitschaft eine große Rolle.
Unterm Strich setzt sich aber Qualität immer durch. Selbst als mittelmäßiger Spieler, wird man auf Dauer dennoch Plus machen, wenn auch gering.
Kane schießt pro Saison auch 30 Tore in der 1. Liga, während ich in der Kreisklasse über meine eigenen Beine stolper Und warum, nicht weil er Glück hat...
GB weiterhin
Vicious_Hank, 11. März 2025, um 17:04
zuletzt bearbeitet am 11. März 2025, um 17:05
ne - er hat Mitspieler (die dir in der KK fehlen), die ihm die Bälle punktgenau zuspielen.... :lachen:lachen
Aldebaran1, 11. März 2025, um 22:50
zuletzt bearbeitet am 11. März 2025, um 22:51
Mmaker wegen Leuten, die immernoch glauben, Skat sei ein Glücksspiel, verdienen Leute wie ich in der Zockerstube viel Geld :-D. Oder auf irgendwelchen anderen einschlägig bekannten Skatseiten im World Wide Web. Denn die Glücksspieltheoretiker und auch die Ich-Bin-Eigentlich-Ein-Profi-Aber-Habe-Immer-Die-Schlechtesten-Karten-Typen sind kurioserweise erstaunlich oft anzutreffen. Der Vorteil daran ist: Die kommen auch morgen wieder an den Tisch. Denn morgen muss ja mal die Pechsträhne vorbei sein. Morgen müssen die doch auch mal Glück haben. Oder übermorgen. Spätestens aber nächste Woche. Herrlich.
Sturmwelle, 12. März 2025, um 10:33
@Aldebaran1
Da kannst du dann ja nur hoffen, dass die Leute, die so blöd sind dass sie an deinen Tisch kommen, obwohl sie keinen Skat können, auch zu blöd zum lesen und verstehen deines Beitrags sind. Sonst müsstest du dir ja bald eine andere Einnahmequelle suchen und am Ende stellt sich dann doch die Frage: Wer ist jetzt blöder, der Kritzler oder der potentielle Leser?
Aldebaran1, 12. März 2025, um 12:09
Die Frage darfst du gern für dich selbst beantworten.
Ich kann dich aber in einer Sache beruhigen: Es gibt genug Spieler, die spielen wollen und die das sportlich sehen. Das finde ich super.
Mein Hohn bezieht sich eigentlich nur auf die Leute, die immer wieder das alte Lied vom mangelnden Kartenglück singen, um damit ihre eigene Unzulänglichkeit zu kaschieren. Es ist ganz einfach: Wenn ich dauerhaft verliere, dann liegt es eben nicht am Pech, sondern daran, dass ich einfach nicht gut genug bin. Das ist sicher schmerzhaft, aber wahr. Und alles andere ist Kokolores.
Sturmwelle, 12. März 2025, um 15:27
Nun, ich gehöre nicht zu den Leuten, die ihren Lebensunterhalt mit Skat verdienen müssen....zum Glück...aber wenn dem so wäre, würde ich doch gerade dann meinen Geldgebern mit Freundlichkeit statt mit Arroganz begegnen....Don't hit the hand that feeds you ;)
mmaker, 12. März 2025, um 17:39
zuletzt bearbeitet am 12. März 2025, um 17:49
Ach Wellchen, DU denkst ja auch zielführend und konsistent (bitte dies nicht zitieren, ich werde alles abstreiten). Vielleicht gibt es Leute, für die es wichtiger ist, sich über andere zu erheben und deren Dummheit "herrlich" zu finden.
Übrigens gibt es auch noch Leute wie mich: ich will weder Geld verdienen noch besser Skat spielen lernen. Ich spiele zur Entspannung. Ich experimentiere auch gern und brauche dann massiv "Glück". Insbesondere macht mich das zu einem bösen, bösen Abreizer ;-) (oder zum Finanzierer Deiner nächsten Eigentumswohnung, je nach Sichtweise), jedenfalls aber zum schon seit vielen Jahren konstanten Dauereinzahler.
Es gibt aber was Positives: ich würde nie über die Kartenverteilung schimpfen - und das nicht nur, weil ich davon überzeugt bin, dass sie optimal implementiert ist, sondern auch, weil das zu rein garnichts gut ist. Rein vom persönlichen Eindruck her (der ganz sicher falsch ist) sind meine Karten viel besser als der Durchschnitt. Das ist für mich auch der einzige vorstellbare Grund, dass ich denn doch nicht so viel und so schnell verliere, wie ich es verdient habe - bei den ganzen übermächtigen Helden hier ;)
Dieses ganze Gehabe hier verbunden mit der Wichtigkeit, die dem Spiel gegeben wird (Fehler im Zusammenspiel grenzen an Landesverrat, wahlweise kann JEDER Zielzug als dümmster aller Zeiten betitelt werden und was nicht gefällt "hat nichts mit Skat zu tun") trägt stark dazu bei, dass das Spiel nach Aussterben dieser Lichtgestalten ebenfalls das Zeitliche segnen könnte, weil kaum ein junger Mensch bereit ist, sich dem auszusetzen.
[edith: Guess why...]
mmaker, 12. März 2025, um 17:48
Wellchen hört sich auf keinen Fall niedlich genug an... gibt es auf Deutsch einen hübschen Begriff für eine kleine Welle so wie Wavelet auf English oder Ondelette auf Französisch?
Wobei Ondelette gefällt mir ganz gut ♥
Sturmwelle, 12. März 2025, um 17:51
Ja....und dann , wenns wieder schnell gehen soll, machst du ein Omelett draus.....neee...lass mal, Wellchen geht schon klar 🤍
mmaker, 12. März 2025, um 18:01
pssssssst... das erste Mädchen, das ich küsste, sprach französisch. Sowas prägt ;)
Distel, 12. März 2025, um 18:22
Verstehe ich nicht. Du empfindest es als entspannend, echtes Geld in einem strategischen Kartenspiel einzusetzen, obwohl du dieses Spiel nur mit Glück gewinnen kannst? Schräg. Da spiele ich lieber um Gummidollar und mache mit meinem Geld etwas sinnvolleres als Aldebaran aucb noch das Ferienhaus zu finanzieren.
Und ja, Fehler im Gegenspiel sind die Pest (jeder macht natürlich welche, aber sollte versuchen, sie zu vermeiden). Alleine kannst du verbocken was du willst, aber im Gegenspiel verbrennst du das Geld deines Mitspielers. Larifari im Gegenspiel grenzt an Asozialität.
Aldebaran1, 12. März 2025, um 18:23
Mmaker ich weiß, dass du noch nie geschimpft hast über Kartenverteilungen oder so. Das finde ich super. Dir tut im Zweifel ein Zwanni oder so nicht weh und gut. Das finde ich eine super Einstellung, wenn man sich entscheidet, um Geld zu spielen.
Um Geld spielen wollen und bei Verlust rumjammern und die Schuld allen anderen geben, damit habe ich persönlich schon immer ein Problem. Dazu stehe ich auch. Das hat in meinen Augen auch überhaupt nichts mit Arroganz zu tun. Wenn das arrogant rüberkommt, dann tuts mir herzlich Leid, aber das ist nunmal meine klare Meinung und ich sehe auch nicht ein, ständig etwas bestimmtes sagen zu müssen, nur damit auch der letzte zufrieden gestellt ist. Liebe Sturmwelle, ich spiele vergleichsweisw wenig Spiele im Monat, weil ich Vollzeit arbeite und nein, ich bin nicht auf Gewinne angewiesen. Es ist eher eine Art angenehmer Nebenjob.