marco1707, 28. Februar 2014, um 20:09
zuletzt bearbeitet am 28. Februar 2014, um 20:10
danke georg und sprachlos!
bei uns an der schule gabs damals ne schach ag!
ich kenn nur die grundregeln,wenn ich 1-2 mal pro jahr spiele,meinem patenkind zuliebe,dann ist das viel!
Ex-Stubenhocker #34661, 28. Februar 2014, um 20:33
zuletzt bearbeitet am 28. Februar 2014, um 20:39
Es gibt eine ganz wunderbare Novelle zum Thema Schach: Die Schachnovelle von Stefan Zweig.
Irre Charaktere: In der Haft beginnt ein Gefangener zunächst aus Langeweile, Schach gegen sich selbst zu spielen. Er ist mal weiß, mal schwarz und es kommt nach jedem Spiel zu weiteren Herausforderungen gegen sich selbst. Er wird letztlich total schizophren. Nach der Haftentlassung trifft er auf einer Schiffsreise zufällig auf den amtierenden Schachweltmeister, einen einfältigen Menschen, der nicht anderes als Schach kann. Es kommt zu einem Zweikampf am Brett zwischen den beiden mit einem unvermeidbaren Ausgang.
Diese kleine Novelle hat mich sehr beeindruckt.
Ex-Stubenhocker #34661, 01. März 2014, um 07:48
Watcher,
ich bin zutiefst davon überzeugt, dass auch auf diese stichhaltige Argumentation Flat im etwa entgegnen wird: "Du bist Skatspieler. Deine Worte interessieren mich daher genauso wie eine geplatzte Curry-Wurst im Wattenmeer."
Abschließend grüße ich Mama und Papa und insbesondere meine Eltern!
gruenfrosch, 01. März 2014, um 09:23
Malengo ist Glückssache, Skat jedoch im größten Maße Können und Erfahrung von vielen tausenden Spielen. Aber am Anfang, wenn man es lernt, hat es viel mit Glück zu tun, wenn man gewinnt.
gruenfrosch, 01. März 2014, um 09:33
Ich frag mich warum "Flappdown" überhaupt auf einer Skatplattform angemeldet ist.
Flattop, 01. März 2014, um 10:23
Ich wäre sehr dafür Schach auch in Deutschen Schulen einzuführen. Das würde den Kindern auf spielerische Art Dinge Lehren die im Leben für Sie sehr wichtig sind. Z.B. vorausschauend Denken,Zusammenhänge erkennen, Langfristig zu Planen und nicht nur den Schnellen Erfolg zu Suchen und es wäre auch für die Geistige Entwicklung der Jugendlichen nicht Schlecht. Schach wird nicht umsonst als das Königliche Spiel bezeichnet. Skat hingegen wird überwiegend als ein Glückspiel angesehen, das es auch zu Großen Teilen ist.
Flattop, 01. März 2014, um 10:33
Kann ich dir mit wenigen Worten erklären,gruenfrosch. Ich suche etwas zum Lachen und das Forum bietet das im Überfluss.Die Komentare hier und was so alles geschrieben wird ist zum Kaputtlachen. Ich muss nur aufpassen ich habe mir diese Tage eine Lachmuskelzerrung zugezogen, ich darf nicht zu oft hier reinschauen.
Ex-Stubenhocker #34661, 01. März 2014, um 10:43
Damit hätte ich auch kein Problem. Soweit ich es sehe, wird Schach an den meisten Gymnasien aber auch schon heute als AG angeboten. Ein "Pflichtfach" Schach ist sicherlich nicht erforderlich. Dass was den Schachspieler auszeichnet (logisches Denken, strukturierte Vorgehensweise etc.), lernt man bei gutem Unterricht in wesentlich komplexerer Form auch in Mathe, Latein und Physik.
Ex-Stubenhocker #186, 01. März 2014, um 11:52
Schach ist und bleibt auf jeden Fall ein Spiel, genau wie Skat. Ob, wann und in welchem Umfang ein Spiel den Übergang zu einer (Art?) Sportart schafft, ist ein eigenes Thema. Jedenfalls haben Spiele - ich meine bestimmte Spiele - als Pflichtfach in einer Schule keinen Platz. Ein Pflichtfach "Spiele allgemein" wäre dagegen eine gute Möglichkeit, ebenso Wie AGs in bestimmten Spielen. Entscheidend dabei sollte sein, was man beim Betreiben der jeweiligen Spiele an Fähigkeiten oder allgemeinen Erkenntnissen für das Leben lernen kann. Und in einem solchen Pflichtfach wäre bestimmt Platz für Schach und Skat.
Flattop, 01. März 2014, um 12:49
Es ist ein Irrtum zu denken Ich würde alle Skatspieler für Idioten halten!
Für das halte ich nur Diejenigen die Skat für pures Können halten. Das sind gerade bei Online-Skat nicht wenige.
Ich habe lange Jahre richtigen Skat gespielt, mit oft den selben Personen, da wäre aber niemand auf den Gedanken gekommen, wenn er an einem Tag der Beste war, zu sagen das war reines Können. Denn beim richtigen Skat sind im Gegensatz zum Computerskat Menschen die genau Einschätzen können das viel Glück im Spiel war. Denn auf lange Sicht hat sich das wieder ausgeglichen, dann war der Andere der Gewinner, aber nicht weil er besser Skat spielen konnte sondern weil er an diesem Tag mehr Glück hatte und bessere Karten bekommen hatte.Ich Glaube die Online-Skatspieler halten Skat für reines Können, nur weil Sie sonst nix Können.
Ex-Stubenhocker #186, 01. März 2014, um 13:26
Ich sehe die Antwort auf die Frage nach dem Skatkönnen, bzw. der Rolle des Glücks als eine Art Bandbreite. Etwa so:
Man nehme eine - durchaus denkbare, wenn auch theoretische, vage und mit Fehlerquellen behaftete - Einteilung von Könnensstufen in 0 bis 100 an. Ab 5 kennt man nicht nur Regeln, sondern auch Spielweise und -ziele und kann spielen. 95 bis 100 sind vielleicht fünf bis zehn Ausnahmespieler auf der Welt.
Spieler mit einem "Könnensindex" von unter 30 werden trotz gutem Blattes bei einem Turnier kaum in einen höheren Preisbereich vorstoßen, bestenfalls ist einmal ein Mittelplatz oder unterer Bereich drin, dies aber wohl auch nur
bei nicht hochbesetzten Turnieren. Etwa ab 40 bis 70 ist - mit viel Glück - alles drin, auch eine gute Platzierung bei Spitzenturnieren. Für den Gewinn von nationalen oder internationalen Titeln ist natürlich dann schon der Könnensfaktor ab 75 nötig, ab diesem aber ist dann alles möglich. Vereinfachend: Mit Könnensindex 20 wirst du kein Clubmeister, mit 60 kein deutscher Meister. Da hilft auch sehr viel Glück eben nicht.
Flattop, 01. März 2014, um 13:47
Lieber John ich sehe deine Bandbreite ist nicht sehr Groß. Ein wenig Skat und dann ist schon Schluss. Alles Gute großer Könner, mit welchem Index auch immer. Was ist ein Königsfaktor ? Diesen Ausdruck habe ich noch nicht gehört,könnte aber etwas Mit Schach zu Tun haben, mit dem König, der ist ja beim Schach ein Großer Faktor.
Ex-Stubenhocker #186, 01. März 2014, um 14:46
Oh Flattop, ich habe ja nicht viel gelesen von dir, aber dein Beitrag schockiert mich doch. Weniger die ersten beiden Sätze. Mir ist schon klar, dass das Lesen meiner Beiträge nicht immer ganz leicht ist. Für Leute, die aber darin einen "Königsfaktor" hineinlesen, der nicht drin ist, ist das Verständnis von dem, was ich ausdrücken will, eigentlich nicht möglich. Und - nur für den Fall der Fälle - auch nicht für diejenigen, die äußerst ungeschickt Ironie versuchen.
Ramare, 01. März 2014, um 14:48
Flattop:
Jetzt weiß ich, warum du uns nicht verstehst.
Weil du Dinge liest, die gar nicht geschrieben wurden.
Wo bitte schreibt jemand etwas von "Königsfaktor"?
Weißt du, selbst wenn man dir 100%ige Beweise für eine Meinung liefern würde.
Hast du eine andere Meinung, bleibst du bei deiner.
Ramare, 01. März 2014, um 14:49
John, wie passend.
Hat sich überschnitten und doch meinen wir das Gleiche.
marco1707, 01. März 2014, um 15:07
leute füttert den troll doch nicht noch weiter,der hat sich eh bald erledigt,trolle kommen und gehen!!!
Aldebaran1, 01. März 2014, um 19:24
Wie ich finde ich heraus welchen Könnensfaktor ich habe, John? Würde mich mal interessieren. Gemäß Johns Ausführungen müsste meiner schonmal über 60 liegen. Obwohl mir ja von meinen besten Freunden in der Zockerstube regelmäßig absolutes Unvermögen bescheinigt wird. Hm, seltsam seltsam!
Ex-Stubenhocker #87158, 01. März 2014, um 20:06
zuletzt bearbeitet am 01. März 2014, um 20:07
Um Herauszufinden, was für einen Königsfaktor, äh ich meine Könnensfaktor Du hast, benütze bitte folgende Formel:
KF=((Std*GewAnz)/(SpAnz-Alter))
if KF >59 goto home
Ex-Stubenhocker #186, 01. März 2014, um 22:05
Supreme, ich habe ja ausdrücklich geschrieben, dass die ganze These mit diesem Kö....faktor lediglich theoretisch ist und dazu dienen soll, die Faktoren Glück und Können, bzw. ihre Bedeutung für Erfolge beim Skatspiel richtig einzuschätzen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, sollte man dahinter sehen.
Vielleicht versuche ich mal eine kleine Erläuterung noch: Wenn ich auf VG-Ebene ein Turnier mit 100 Leuten spiele, dann sind dabei vielleicht 40, bei denen sich niemand wundert, wenn sie das Turnier gewinnen. Und 10, denen man auch zutraut, Deutscher Meister zu werden.