Da bist du zu spät dran. Rheinkultur fand bereits am 11.07.2015 statt.
Deine Widrigkeiten sind übrigens ganz alleine deine Sache.

Darf ich mich mal wieder mit reinen Formalien einmischen? Aus dem Zwist halte ich mich raus. Der Ausdruck "Gedankenschlecht" jedoch stört mich, John2. Gedankengut bedeutet doch nur sowas wie Ansammlung (von Gedanken). Der Ausdruck beinhaltet doch keine Wertung.

gut=habe, eigentum
eigentum ist diebstahl (proudhon)
gut=schlecht

Tja Breaki, da hast du natürlich - im Prinzip - Recht. Das Problem dabei ist nur, dass Worte und Ausdrücke eben nicht nur eine Art von objektiver Bedeutung haben (über die man ja hier manchmal thematisch gestritten HAT - hoffentlich Vergangenheit), sondern eben auch eine subjektive Empfängerkomponente. Ich denke mal, das ist auch gut so. Und für mich bleibt "Gut" nun mal etwas, das ich in Verbindung mit "gut" sehe. Und Gedankengänge in Richtung Nazis oder Rassismus finde ich nun mal nicht "gut" (was hoffentlich mittlerweile hier im Forum geistiges AllgemeinGUT geworden ist). Also bleibt mir nur, wenn ich über die Gedanken von Nazis oder Rassisten schreibe, entweder nur bei dem Wort "Gedanken" zu bleiben, was missverständlich sein könnte, oder aber den objektiv wohl zugegeben unbedenklichen Begriff "Gedankengut" zu verwenden. Bei diesem sträubt sich aber in dem Zusammenhang alles bei mir und ich muss daher eine Art subjektive Sprachschöpfung kreieren, ob sie dir nun gefällt oder nicht. Sry, für die lange Antwort, aber es ging nicht anders.

Das Küsschen hast Du gut überstanden,DW,deshalb bekommst Du von mir auch eins...

Vollkommen in Ordnung, John2, hab ich verstanden. Zwei unterschiedliche Meinungen, kann man so stehen lassen. Over and out.

John2:

Das wort "gut" ist nicht zwangsläufig positiv besetzt. Ich kannte mal jemanden, der sagte immer, "gut, so wird's gemacht". Der hat ungern das wort "basta" benutzt.

mohrnköpf -

mohrnköpfweck

zigeunerschnitzel -

königsberger klopse

also jetzt mach echt bei uns denk KEINE SAU, aber auch wirklich KEINE SAU an Menschen wenn er von mohrnköpf spricht .

eigentlich moanköpp

früher warst der king on the road wennsd an moankopffweck in der Hand hattest.

heut ess ichs auch noch gern - also was ich damit sagen will . wenn man den ausdruck verbieten würde, dann wär es eher kontraproduktiv.

... so isst's.

bei sarotti war der mohr doch ein edler herr eher , oder - ich glaub in die richtung geht auch der mohrenkopf

des ging da nie um rassisums - eher so edele zutatenmässig

blue , blue , blue johnny welche farbe hat die sooonne blue , blue, blue johnny blue kinder können graussam sein
und er dingste das ding

wos a furchtbor liead

also ich habe in meinem leben ja schon viel zwanghaft konstruierten bockmist gelesen, gehört, verdaut und überlebt, aber hier in diesem thread muss ich überfordert kapitulieren.
ich kapituliere!

was hält mich noch in der neugier?

ein stimmchen, welches in mein linkes ohr tönt:
"finde heraus, finde heraus ...."

plopp plopp.... wer keine probleme hat, wird kreativ und konstruktiv.....

wie darf ich das verstehen, ploppi?

wird er/sie/es kreativ in der entwicklung eines endlich eigenen(!) problems?

werden probleme konstruiert, damit man sich im weißen rauschen positionieren kann?

werden die wahren probleme des anderen zu vermeintlich eigenen?

ich BLICK nich' mehr durch diese tunnelblicke ...

wow, nun meldet sich mal wieder die floppende kreativabteilung zu wort.