Unterhaltung: Fakten und Folgen

steffekk, 18. Juli 2015, um 22:54
zuletzt bearbeitet am 18. Juli 2015, um 23:15

dagwood bitte hör auf die geschichte von FJS wiederzugeben - die ist ja nun mal wirklich JEDEM geläufig .

Es wurde ihm nicht anerzogen, er hat es sich nicht selbst zum Ziele gesetzt - wer wurde als Monarch geboren.

Er litt unter Zwängen meiner Meinung nach - ein liebevoller Familienvater zugleich ein Ehebrecher, der wiederum als Liebhaber einer jungen Frau zum Glück verhalf, respektlos waren nur die Taten, in der Ausführung blieb er Mensch... das spiegelt auch seine Politik wieder und wie er mit dieser umging.

Er war in vielem um Längen unterlegen, das glich er aber durch seine Menschlichkeit aus, er war besonders .
- kein Huldigung sondern eine Information Dagwood und um es gleich vorweg zu nehmen - Herbert Wehner hätte ihn nicht wesentlich anders umschrieben.

Ex-Stubenhocker #180711, 18. Juli 2015, um 22:59

lied = litt

die ewige suche nach authentizität.

steffekk, 18. Juli 2015, um 23:15

danke isetta - ein immer wiederkehrender Akt, ich hab mich dafür schon sehr oft geschämt.

Ex-Stubenhocker #180711, 18. Juli 2015, um 23:17

scham ist nicht der schlechteste ratgeber in entscheidenden situationen.

steffekk, 18. Juli 2015, um 23:18

das zweite muss ich mir belesen - obwohl ich eigentlich weiss was es bedeutet, weil es in dem Fall bedeuten muss - worte habe ich aber keine dafür.

steffekk, 18. Juli 2015, um 23:20
zuletzt bearbeitet am 18. Juli 2015, um 23:21

mir ist die scham, auch die eigene, mittlerweile sogar eher sympatisch - dadurch regelt es sich automatisch - aus scham wird verständniss.

Ex-Stubenhocker #180711, 18. Juli 2015, um 23:23

ein kleiner schritt für einen menschen,
ein großer für die menschheit.

Ex-Stubenhocker #157894, 18. Juli 2015, um 23:24

Helmut Schmidt erinnerte sich, wie FJS forderte, die inhaftierten RAF-Mitglieder als Geiseln zu nehmen und zu erschießen.

Ein wahrer Menschenfreund.

Ex-Stubenhocker #180711, 18. Juli 2015, um 23:28

geiseln waren doch die ensslin und co sowieso.

warum?

Ex-Stubenhocker #180711, 18. Juli 2015, um 23:29

fakten und folgen:

....

Ex-Stubenhocker #157894, 18. Juli 2015, um 23:30

Oder die Sache mit dem Verteidigungsminister FJS und dem Bonner Verkehrspolizisten Hahlbohm.

Ex-Stubenhocker #180711, 18. Juli 2015, um 23:33
zuletzt bearbeitet am 18. Juli 2015, um 23:37

von gestern, hombre!
haben doch die, auf das richtige und objektive eingenordeten historiker längst eingeschrieben.

denn die historiker wachen über das schreiben.

Ex-Stubenhocker #180711, 18. Juli 2015, um 23:37
zuletzt bearbeitet am 18. Juli 2015, um 23:40

fakt: für ständige anwesenheit schreibst du zuviel schrott.

folge: mehr produzieren.

steffekk, 19. Juli 2015, um 00:19

dagwood - nur zum meinem vergnügen.

nur mal butter bei die fische - wer wollt ihn am galgen sehen und musste dann vor selbigen fliehen ?

steffekk, 19. Juli 2015, um 00:24
zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2015, um 00:50

pflanze - auch nur zur meiner eigenen *erheiterung* - belustigung hört sich nicht zutreffend an, wobei ich es schon auch lustig finde - mmmh irgendwie komisch .

ja - vielleicht ist es aber auch nur ein blockade ?
nichts desto trotz ein chefredakteur hat vorbildfunktion, entfacht und löscht zum richtigen augenblick --- derzeit weit vom ziel entfernt

steffekk, 19. Juli 2015, um 00:27

selbst Form und Schrift nur noch ein Schatten vergangener Tage .
wohlbemerkt - erfolgreicher Tage.
man wird Gespräche führen müssen.

steffekk, 19. Juli 2015, um 00:33

dagwood - wenn man beide vom Galgen betroffende vergleicht - könnte man annehmen, dass buddha den falschen krug ergriffen hatte - als er es bemerkte war es aber leider schon zu spät.

steffekk, 19. Juli 2015, um 00:35

er konnte ihn nicht bezwingen dagwood - ihm fehlte es an menschlichkeit - an witz und humor, an charme .

steffekk, 19. Juli 2015, um 00:47
zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2015, um 00:48

Alles was du aufzählst Dagwood , also gut fast alles , spricht doch nur für ihn .

was das fast betrifft

Er hat nicht die Hand davor gehalten - er hat ausgesprochen - er wollte das tun, was er in Umkehrfunktion seiner Meinung nach zu erwarten gehabt hätte. Das morgen war ihm nicht wirklich wichtig.

Schmidts Gedanken waren die Gleichen, warum sollte er es auch sonst auch ansprechen - du reduzierst diejenigen, die du erheben willst, ohne dass du es bemerkst.

Ex-Stubenhocker #157894, 19. Juli 2015, um 01:16
zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2015, um 01:36

Schmidts Gedanken waren eben nicht die gleichen, sonst hätte er das nicht kritisiert.

Steffek, zu dem Zeitpunkt der Schülerproteste, der Anti-Strauss-Proteste, der "Stoppt Strauss" Plaketten, gab es etliche Erwachsene die eine existenzielle Bedrohung in Strauß sahen, wäre der Kanzler geworden. Die wären mit Frau und Kind ausgewandert, wie zu Adolfs Zeiten.
Nicht nur seine Atomwaffenbesessenheit, seine Erstschlagphantasien, seine Mordpläne, inhaftierter RAF-Mitglieder betreffend.
Das Belügen des Parlamentes, seine vielen Affären wo es um viel Geld ging.
Sein kleinliches Nachtragen gegenüber dem Bonner Verkehrspolizisten. Er musste als Verteidigungsminister zurücktreten weil er das Parlament belog.

Gott und der deutschen Justiz sei Dank hat es wenigsten sein Sohn in den Knast geschafft.

steffekk, 19. Juli 2015, um 01:54

ich habe nie behauptet, es wäre von Vorteil gewesen, wenn Strauss Kanzler geworden wäre.

Es hätte einfach nicht gepasst - Dagwood jemand der in dieser Art und Weise polarisiert dem wird ohnehin schon von vielen Seiten auf die Finger geschaut, ist er dazu noch so ausserordentlich emotional geprägt wie FJS, dann steigert dass Ablehnung und Missgunst bis zum Äussersten an den betroffenden Stellen.
Dagwood, ihm war eben auch ein kleiner Polizist so viel wert, dass er sich über ihn aufregen konnte - dass was er verlangte , war an anderer Stelle gang und gebe , nur wurde darüber niemals ein Wort verloren - es gab wahrscheinlich auch keinen Grund dafür .

Ein Helmut Kohl, "hat sein Ehrenwort gegeben", für einen FJS wäre es "ein Schmarren" gewesen - "der sie überhaupts nichts angeht", er hätte zum Gegenangriff geblasen, anstatt zu beschönigen.

Er hat Kohl bei einer CSU-Sitzung als einen Handswurscht bezeichnet, das war kurz bevor der Kanzlerkanditat bekannt gegeben wurde - er wollte Kanzler werden - ER und doch nicht dieser schmierige Pfälzer..
Mann kann solche Dinge glaub ich auch nur wirklich verstehen, wenn man versteht was ein Niederbayer meint mit dem was und wie er es sagt.

und eines sei dir gewiss - zu Lebzeiten von FJS - wäre sein Sohn nicht in den "Knast" wie du es bezeichnest gewandert, ganz sicher nicht.

Knast - so ein Wort würd man in Bayern überhaupt nicht verwenden , des hat auch etwas mit Respekt zu tun lieber Dagwood.

Ex-Stubenhocker #157894, 19. Juli 2015, um 01:59

Mein Respekt vor Straftätern hält sich in Grenzen.

Übrigens, welchen Respekt bringen denn Straftäter die im Knast sitzen oder waren der Gesellschaft und dem Gesetz entgegen ?

steffekk, 19. Juli 2015, um 02:01

und Schmidt hat es nicht kritisiert - wenn dann nur zu Zeiten, als dies noch aktuell war.
Dagwood - auch Schmidt hat schon in früher Jugend Dinge erlebt, die geprägt haben.

Er war und ist ein Ehrenman , befragt man ihn über FJS , behauptet er das gleiche von ihm.

Es gibt zwischen dir und mir keine Diskussion, dass du das nicht verstehen kannst... Ich rechtfertige nichts - gar nichts , ich erzähle .

steffekk, 19. Juli 2015, um 02:02

dagwood die gefängnissgeschichte interessiert mich nicht - ich hab nur laut nachgedacht , mehr nicht.

steffekk, 19. Juli 2015, um 02:04

du immer mit deinen straftätern und respekt was sie nicht zollen, was weiss ich - ich will davon nichts wissen .

ich brandmark keinen solang ich genügend abstand habe.

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