georgbest, 20. Juli 2015, um 18:36
John2:
Diese beiden von dir stammenden sätze zeigen nur zu deutlich deine einstellung auf:
" ... Und der vielleicht mit Recht erwartet, dass Politiker ihre Aufgabe erfüllen, nämlich ihn zu schützen? Vor Brandstiftung durch radikale Rechte, aber auch vor (möglichen) Störungen seines Friedens durch größere Gruppen von Asylbewerbern! ..."
Bei radikalen rechten setzt der schutz von rechtsgütern also bei brandstiftung ein, während bei flüchtlingen gefahr schon zu besorgen ist, wenn es zu möglichen störungen des friedens von deutschen kommt. Genau so sehen es die braunen wutbürger, denn sie fühlen sich bereits durch die anwesenheit der flüchtlinge belästigt und damit in ihrer zufriedenheit gestört. Die wahren störenfriede sind demgemäß die flüchtlinge und nicht etwa der randalierende mob auf der straße! Die wollen ja letztlich nichts anderes, als den frieden wieder herstellen.
Ex-Stubenhocker #158202, 20. Juli 2015, um 19:34
Dieser Eintrag wurde entfernt.
steffekk, 20. Juli 2015, um 20:15
also mir ist auch erzählt worden, dass zum Beispiel Dortmund eine Hochburg der rechten Szene sei.
Ex-Stubenhocker #159827, 20. Juli 2015, um 20:25
@Dw,ist Sachsen christlich?
NRW, ja. Sind alle in der Glaubensgemeinschaft organisiert.
Zahlenspielereien haben doch gar keine Aussagekraft, über die Mitmenschlichkeit.
Der Beitrag von zorgus findet absolut meine Zustimmung.
Die vielen Ängste, Resentiments,Unsicherheiten zu überwinden ist eine Sisyphusarbeit.
Ich bin auch konfessionslos, bin jedoch engagiert in der Kinderkrebshilfe,DGzR und Hospitzarbeit.
Ob ich nun Christ oder Heide bin, interessiert meine Freunde herzlich wenig.
Was mir aber auf den Keks geht, ist das Idealismus Deiner Meinung nach nur für organisierte Christen praktikabel ist.
zorgus, 20. Juli 2015, um 21:49
zuletzt bearbeitet am 20. Juli 2015, um 21:50
husumerjung,
Dankeschön !
Ex-Stubenhocker #160022, 20. Juli 2015, um 22:05
Hallo Olli,
es gibt wenige Beiträge die mir körperlich weh tun...
Das war so einer!
heidi69, 20. Juli 2015, um 22:11
Zorgus
Menschen,die Angst haben,unsicher sind und eingepfercht-da muss doch wohl auch mal einfach nur Nächstenliebe da sein...scheissegal,nennt es von mir aus auch Nachbarschaftshilfe...man man...
aber Johnnyblue hat auch nicht unrecht mit dem Anteil von Flüchtlingen die nicht aus echter Not hier sind aber dadurch die Resentiments gegen wirklich Hilfebedürftige ungewollt schüren
Ex-Stubenhocker #186, 20. Juli 2015, um 22:12
"" ... Und der vielleicht mit Recht erwartet, dass Politiker ihre Aufgabe erfüllen, nämlich ihn zu schützen? Vor Brandstiftung durch radikale Rechte, aber auch vor (möglichen) Störungen seines Friedens durch größere
Gruppen von Asylbewerbern! ..."
Richtig, Ace, wenn man die beiden Sätze nicht absichtlich missverstehen will, zeigen sie meine Denkweise auf. So aber, wie du sie interpretierst, ist das billigste Polemik.
zorgus, 20. Juli 2015, um 22:16
zuletzt bearbeitet am 20. Juli 2015, um 22:21
John2,
in deinen Beiträgen kann ich sehr gut erkennen, das deine Meinungen frei von Borniertheiten sind.
Jeder Beitrag von Dir, sei er auch noch so lang, ergibt mehr Sinn,wie von diesen Dauerschreiber.Ich hatte wieder einmal etwas mehr Zeit mich zu äußern. Leider muß ich die Sinnhaftigkeit meines Schreibens erneut anzweifeln. Schade , das es Menschen gibt , die mit ihrem Auftreten absolut nichts bewirken , oder eine Lösung von Problemen erreichen.
steffekk, 20. Juli 2015, um 22:20
zorgus wieso bist du so streng ?
Menschen sind eben nicht identisch und das ist doch auch gut so.
Ex-Stubenhocker #160022, 20. Juli 2015, um 22:26
zuletzt bearbeitet am 20. Juli 2015, um 22:26
Alles klar, Olli
georgbest, 20. Juli 2015, um 22:47
John2:
Deine sätze bedürfen keiner interpretation - sie sind dermaßen eindeutig, dass sich die frage einer interpretation gar nicht stellt.
georgbest, 20. Juli 2015, um 22:52
Diese diffusen ängste, denen hier immer das wort geredet wird, sind in fast allen fällen bloße hirngespinste und entbehren jeglicher grundlage. Wenn jemand angst haben könnte, dann doch wohl eher die flüchtlinge, die sich fern der heimat etwas neues aufbauen müssen/wollen.
steffekk, 20. Juli 2015, um 22:53
ich finde Johnns Beiträge am besten wenn er sich dabei aussen vor lässt, jedoch kann ich sie wenn sie dem Gegenteil entsprechen verstehen - nachvollziehen.
Dagwood ist keine für mich bösartige Person, er hat eben einen starken Fetisch für alles was man künstlerisch und literaturisch als aussergewöhnlich bezeichnen könnte.
Er will sich dadurch klar von anderen differenzieren, jedoch glaube ich, dass er mit wahren Kunst und Literaturliebhabern keinen wirklichen Einklang herstellen kann, sie machen ihm auch auf eine Gewisse art und weise sogar Angst.
Ich muss sagen, ich finde so etwas sympatisch - liebenswert, hier wird deutlich, was für ein zartes Gemüht doch dahinter steckt, er hat Vorbilder, denen strebt er nach und denen schenkt er auch glauben.
Seine Arroganz ist einfach ein Stück weit jubeln und sich freuen. Freuen und jubeln, dass er das, vor dem er sich am meisten fürchtet, nämlich gewöhnlich zu sein, in diesem Augenblick besiegt hat.
Er ist kein Multifunktionstalent, ihm fällt das Eine schon nicht unbedingt leicht , es wurde ihm nicht in die Wiege gelegt
- deshalb vekümmert dabei eben auch ein Teil von dem Anderen, und zwar dem Emotionalverhalten, dem Sozialverhalten - der emotionalen Intelligenz.
Tut mir leid Dagwood wenn ich dich damit verletze, aber ich lebe gerade auch nur meinen Fetisch aus und ich bin darin manchmal ähnlich skrupelos wie du es bei dem deinigen bist.
Irgenwie weiss ich jetzt gerade gor ned warum ich des alles gschrieben hab - jetzt erlich.
Manchmal geht des alles wie von allein, ich denke dabei überhaupt nicht nach glaub ich.
Ja des merkt ma Steff - würd jetzt als Antwort sehr gut passen ^^
heidi69, 20. Juli 2015, um 22:57
Eindeutig sicherlich...bloss nicht so,wie Ace sie sich zurecht legt...
georgbest, 20. Juli 2015, um 22:57
Ich finde die beiträge von dagwood durchweg lesenswerter als das seelenlose geschwafel von john2.
heidi69, 20. Juli 2015, um 22:59
Bloße Hirngespinste?
Was für eine geistige Armut,gepaart mit bornierter Überheblichkeit