Ex-Stubenhocker #186, 21. Juli 2015, um 11:02
johnny blue: Deine Ausführungen sind sachlicher und nachdenkenswerter als viele Beiträge hier. Klar ist, dass so ein Vergleich eben so rüberkommt, wie er aufgefasst werden WILL. Und von daher hast du Recht: Er war unglücklich. Auch wenn es niemals möglich ist, einen Vergleich so zu bringen, dass ihn DW und ..... nicht in ihrem Sinne absichtlich missverstehen können, er WAR unglücklich formuliert.
Weil mir die Sache echt wichtig erscheint, biete ich hier eine Neuformulierung an:
Der Bürger erwartet mit Recht, dass ihn öffentliche Organe vor Straftaten schützen. Grundsätzlich und vor allen Dingen, weil ja Selbstjustiz zu Recht ungesetzlich ist. In dem Bezirk, in dem ich wohne, ist mir keine hohe Straftatenquote bekannt. Durch eine Änderung der sozialen Struktur, z. B. durch einen vermehrten Zuzug von Personen aus dem Rotlichtmilieu, aber auch durch Bau von mehreren Villen superreicher Bürger oder welche Änderung auch immer (Vergleiche sind ungeeignet zum Einhaken!) könnte sich eine
Vermehrung von Straftaten, bzw. bisher hier unbekannter Ordnungswidrigkeiten ergeben.
Es steht außer Zweifel, dass der Bürger keinen Anspruch darauf hat, dass solche Änderungen der sozialen Struktur grundsätzlich unterbleiben. Wohl aber hat er einen Anspruch darauf, dass er - so gut es möglich und machbar ist - vor den direkten und indirekten Folgen der sozialen Strukturänderung geschützt wird.
Damit es auch der letzte Leser begreift: Unter direkten Folgen verstehe ich Ordnungswidrigkeiten und Straftaten, die durch Personen erfolgen, die selbst den "Inhalt" der sozialen Strukturänderungen
darstellen, unter indirekten solche, die
wegen der Anwesenheit dieser Personen von außen ins Gebiet hineingetragen werden.
Seelenloses Gelabere, ich weiß. Ist aber völlig egal, wie viel Seele, welcher Pathos, welches Mitgefühl, was auch immer man in eine Meinungsäußerung hineinsteckt, wer sie missverstehen will, findet immer einen Weg.
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 11:12
zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2015, um 11:26
"...unter indirekten solche, die wegen der Anwesenheit dieser Personen von außen ins Gebiet hineingetragen werden...."
Also Asylbewerbern denen Gewalt droht, die sollte man überall entfernen ? Schließlich kommen die Täter von außerhalb und "tragen ihre Straftaten ins Gebiet" !
Was ist mit den Villen der Reichen? Ziehen die nicht Einbrecher an ?
Also auch raus?
Was ist mit den Einbrüchen bei Durschnittsbürgern?
Sind da nicht auch ortsfremde Täter die ihre Straftaten ins Gebiet hineintragen?
Denn überall wo Menschen leben wird es immer auch Täter von außerhalb geben. Es ist damit unvermeidbar das Straftaten "ins Gebiet hineingetragen werden".
Du schreibst einen Unfug das sich die Balken biegen.
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 11:17
zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2015, um 11:17
Du mich auch !
Ex-Stubenhocker #159827, 21. Juli 2015, um 11:26
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Ex-Stubenhocker #186, 21. Juli 2015, um 11:28
Dagwood, Dagwood,"Also Asylbewerbern denen Gewalt droht, die sollte man überall entfernen" - so eine miese Uminterpretation hätte ich nicht mal dir zugetraut. Wo habe ich denn sowas auch nur in Ansätzen geschrieben? Steht irgendwo in meinem obigen Posting, dass irgendwer aus irgendeinem Grund ENTFERNT werden soll? Nein!
Es sollen weder die Reichen (das war ein BEISPIEL) entfernt werden, die die soziale Struktur ändern, noch die Asylbewerber. Vielleicht kapierst du es noch einfacher: Die Bürger erwarten, dass der Staat ALLE BEWOHNER vor Straftaten schützt. Und wenn durch Änderung der Bewohnerstruktur (ob diese auf Dauer oder auf Zeit erfolgt, ist unerheblich)
mit einer erhöhten Anzahl an Gesetzesverstössen egal welcher Art zu rechnen ist, dann soll niemand deswegen ENTFERNT werden - und schon gar nicht VOR entsprechenden Taten - sondern es soll vielleicht im Gegenteil jemand dazukommen, z.B. erhöhte Polizeipräsenz, Sozialarbeiter oder was auch immer.
Winde dich weiter, aber bis morgen werde ich dich nicht mehr auseinanderknoten! Viel Spaß, wenn sich andere dieser Aufgabe stellen.
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 11:30
Na das hört sich aber schon ganz anders an.
Ex-Stubenhocker #186, 21. Juli 2015, um 11:32
Stimmt nicht. Du hast nur evtl. deine Lesefähigkeit, bzw. die Fähigkeit, den Inhalt eines Textes zu erfassen, voll ausgeschöpft. Solltest du dir angewöhnen! Schönen Tag noch.
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 11:35
John2, bei dir gibt es nichts "fehlzuinterpretieren" !
Deine Aussagen sind wunderbar klar und deutlich, besonders wenn es um deine Meinung über Asylbewerber geht.
Was macht die Sache mit dem "Negerpräsidenten" ?
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 12:05
zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2015, um 12:08
Wenn die Mehrheit in Deutschland so wäre wie die Mehrheit in Freital, dann wäre dass das Ende der deutschen Zivilgesellschaft!
Hagenstein, wie war das denn nach dem Krieg?
Über 11 Millionen Flüchtlinge im Westen. Immerhin Deutsche!
Ja meinst du die waren hier willkommen? Egal ob in Friesland, im Ruhrpott, Schwaben oder Bayern.
Die Militärbehörden der Alliierten waren völlig verblüfft über so wenig Solidarität unter Deutschen.
Oft musste Militär eingreifen wenn es um die Verteilung von Wohnraum und Nahrungsmittel ging.
Es war ein hartes Brot als deutscher Flüchtling im Westen.
Selbst Jahre später in den Wirtschaftswunderjahren waren es die "von drüben".
Auch Spätaussiedler hatten es nicht leicht.
steffekk, 21. Juli 2015, um 12:12
simmt Hage - für einen Zwergen hast scheinbar einen Riesenverstand .
der Zwerg der muss halt sein - woasd scho ^^
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 12:18
Unfug!
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 12:19
zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2015, um 12:33
DEUTSCHE OFFEN FÜR FLÜCHTLINGE - UND GEGEN PEGIDA
www.welt.de Politik Deutschland (Januar 2015)
Zwei Drittel der Deutschen sind für die Aufnahme von Flüchtlingen und gegen Pegida.
Das ergab eine Umfrage von Infratest DIMAP.
30 Prozent sind sogar dafür mehr aufzunehmen. Eine Steigerung um 2 Prozent gegenüber Dezember 2014.
94 Prozent der Deutschen finden die Einreise von Flüchtlingen in Ordnung.
83 Prozent akzeptieren eine Einreise wegen Hunger und Naturkatasstrophen.
82 Prozent akzeptieren eine Einreise aus politischen oder religiösen Gründen.
79 Prozent aus Gründen der Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe.
steffekk, 21. Juli 2015, um 12:26
Dagwood und was genau sagen die 83 Prozent aus `?
Unfug wenn du mir unterstellst , dann nehm ich des persönlich mein lieber Freund, des nur mal am Rande.
steffekk, 21. Juli 2015, um 12:30
sind dann ein Drittel für Pegida ?
Dagwood , dir fehlt es enfach na vernünftigen Spähern und Kundschaftern wenn es um solche Dinge geht, man muss selber seine Lauscher austrecken um etwas beurteilen zu können, bei dir endet ja alles glei in einer Grundsatzdiskussion ,meinst da gibt dir noch jemand vernünftig antwort irgendwann ?
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 12:32
zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2015, um 12:32
Zwei Drittel der Deutschen sorgen sich um Flüchtlinge
DER SPIEGEL
Gewalt gegen Flüchtlinge, Mehrheit der Deutschen besorgt
T Online - Nachrichten
Jeder zweite Deutsche will mehr Flüchtlinge
Die Zeit (April 2015)
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 12:34
Im Januar noch ergab eine Infratest DIMAP Umfrage das 30 Prozent sogar für mehr Flüchtlinge waren.
Bereits im April waren es 50 Prozent. Jeder zweite Deutsche ist sogar für mehr Flüchtlinge.
Ex-Stubenhocker #157894, 21. Juli 2015, um 12:38
Späher und Kundschafter???? Fragen die völlig unabhängig tausende von Leuten oder klappern die nur die Stammtische ab? Also dann kann ich mir vorstellen was dabei herauskommt!
Da verlasse ich mich lieber auf die Umfragewerte.
Wenn zwei Drittel gegen Pegida sind, heißt das nicht automatisch das ein Drittel dafür ist.
In Dresden bekennen sich nur 2 Prozent offen zu Pegida. Das sind gerade mal 10600.