Ex-Stubenhocker #149419, 15. Dezember 2016, um 10:32
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 10:32
hagenstein, das ist gelogen!
ich erinnere dich an die Diskussionen, seinerzeit, im Verein von Spielerin.
Ex-Stubenhocker #149419, 15. Dezember 2016, um 10:42
Wie kommst Du darauf, dass mich das überraschen würde?
Du empfindest das was ich als grösste Tugend der Demokratie betrachte, die gewollte Meinungsvielfalt, als ihre grösste Schwäche, wenn ich das so richtig erinnere.
Aber jede Gesellschaftsform ohne Meinungsvielfalt wäre eine Diktatur. Wer also eine Diktatur bevorzugt, hat auch kein Problem mit Lügen.
Ex-Stubenhocker #195270, 15. Dezember 2016, um 10:51
Was soll denn eine "echte" Forumsdiskussion sein, Nullnummer? Finden solche hier etwa nicht statt? Warum schreibst Du hier denn noch? Also, ich würde mir dies an Deiner Stelle wirklich nicht antun.
Und vielen Dank nochmals für das von Dir gelieferte Beispiel, das zeigt, was einen leicht zu durchschauenden Demagogen ausmacht. Aber in dieser Hinsicht hast Du natürlich einen Wissensvorsprung, denn Du bist - wie Du den Lesern ja mitgeteilt hast - bestens darüber im Bilde, dass alle Medien manipulieren. In diesem Zusammenhang hat sich Dir bestimmt erhellt, dass es ein probates Mittel ist, suchmaschinengemäß einzelne Aussagen einer Person isoliert herauszufiltern und auf diese Bezug zu nehmen, aber jedwede diese Aussage erläuternde und konkretisierende Hinweise der Person bewusst zu unterschlagen.
JohnJohn, 15. Dezember 2016, um 10:54
Ich schließe mich der Frage von PaleRider an:
Doppelo, warum schreibst du hier noch?
Bis zum Lesen der letzten 100+ Beiträge habe ich irgendwo noch einen Sinn gesehen, nun nicht mehr. Vielleicht finde ich ihn wieder, wenn du diese Frage beantwortest.
Al_Skatone, 15. Dezember 2016, um 10:55
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 10:57
Eigentlich bist Du nicht dumm 00, zumindestens hast Du rhetorisch etwas auf dem Kasten.
Leider macht Dir Deine mangelnde Empathie ein Strich durch die Rechnung.
Denn wenn Du etwas von dieser Fähigkeit besäßest, dann würdest Du merken, daß hier annähernd jeder halbwegs des Lesens Kundige, Deine agitatorisch, dämlichen und nur auf Retourkutschen aufgebauten Beiträge längst als Versuch erkannt hat, mit suggestiven Mitteln und immer derselben Masche zu punkten.
Ich kann Dir nur raten, eine verbesserte verbale Vorgehensweise zu entwickeln, ... so wird das nix, mit der Bauernfängerei.
Ex-Stubenhocker #195270, 15. Dezember 2016, um 10:56
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 10:57
... ach und noch was, Nullnummer:
Wenn im Forum Vereine gegründet werden, dürfen die Vereinsmitglieder darauf vertrauen, dass die Diskussionsinhalte im Verein verbleiben und nicht nach außen ins offene Forum getragen werden.
Ex-Stubenhocker #195270, 15. Dezember 2016, um 10:59
... al, bist Du der Meinung, dass Rhetorik und Klugheit in einem Zusammenhang stehen?
ohne_11, 15. Dezember 2016, um 11:01
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 11:03
Also, zu behaupten, dass ich die Abschaffung der Demokratie herbeisehne, nur weil ich denke, dass diese erhebliche Schwächen hat, ist doch absurd. Ich sagte lediglich, dass ich mir bessere Formen vorstellen könnte, aber gleichzeitig, dass diese im Prinzip nicht realisierbar sind. Selbstverständlich bräuchte es in einer idealen Welt im Grunde keine Staatsgewalt, weder eine gesetzgebende noch eine exekutive. Schließlich wären alle Menschen "gut" und niemand müsste bestraft werden, weil alle immer alles richtig machen und glücklich und friedlich beieinander leben. Fein. Nur wird das nicht passieren, also muss man sich überlegen, welche Alternative das geringste Übel darstellt. Nur weil man von hehren Idealen träumt heißt das doch noch lange nicht, dass man bestehende Verhältnisse auf Gedeih und Verderb einstampfen möchte um wilde Utopien zu verwirklichen.
Das ist genauso eine "weitsichtige" Doppelmoral wie der gemeine Pöbel an den Tag legt, wenn er sich einerseits empört über die Umweltverschmutzung zeigt, sich aber noch lautstärker beschwert, wenn der Sprit am nächsten Tag 1,99 Cent teurer ist.
Al_Skatone, 15. Dezember 2016, um 11:01
Hmmm ... ich würd es mal so sagen :
Rhetorische Fertigkeiten setzen ein gewisses Maß an Intelligenz voraus
Ex-Stubenhocker #149419, 15. Dezember 2016, um 11:10
@ John2
der Grund warum ich hier schreibe? Naja, da gibt es -Gründe-.
Zum einen die bloße Möglichkeit.
Zum anderen nehme ich, wie ich schrieb, an realen Podiumsdikussionen teil. Dort trifft man oft auf die selben Menschen wie hier. Jedoch sind diese in der Öffentlichkeit nicht ganz so ehrlich mit ihren Meinungen. Deine " Beispiele" zum Beispiel finde ich ganz oft ziemlich daneben auch wenn ich verstehe was Du sagen willst. Hier kann ich diesbezüglich tatsächlich was lernen, nämlich was hinter gewissen Meinungen steckt. Das viele Linksaktivisten im Grunde Fans der Anarchie sind, lässt sich draussen nur vermuten.
Ein weitere Grund: wenn man die Beleidigungen ausblenden kann, und das kann ich, macht es sogar Spass hier zu diskutieren.
Ex-Stubenhocker #149419, 15. Dezember 2016, um 11:11
Al Skatone
Versuche doch mal Deine wirren Gedanken zu ordnen. Danach versuchst du nochmal mir Dein Anliegen mitzuteilen. Dann wirst Du verstehen wie unsinnig der post von Dir war.
Im übrigen versuche ich niemanden zu fangen. warum sollte ich auch ?
Ex-Stubenhocker #195270, 15. Dezember 2016, um 11:15
... umgekehrt wird doch eher ein Schuh draus, al. Bedingt durch die Intelligenz wird sich dem Menschen erschließen, dass es klug sein kann, sich in Sachen Rhetorik zu optimieren.
Ansonsten sehe ich keinerlei Zusammenhang. Dem tragen auch die üblichen Tests, mit denen die Intelligenz "gemessen" wird, Rechnung.
Al_Skatone, 15. Dezember 2016, um 11:16
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 11:17
Das meinte ich mit fehlender Empathie, 00.
Hast halt Pech ..., kannst ja nix für !
@Pale : Welche Eigenschaft macht einen Menschen zu einem geschickten Rhetoriker ?
Dottir, 15. Dezember 2016, um 11:19
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 11:20
Ich werde mir heute Abend die Mühe machen und Aussagen der AFD Spacken raussuchen, nicht alle, aber einen Auszug von den unsäglichsten Dingen. Wenn man schon selbst zu faul ist, oder das nicht bemerkt, helfe ich da mal nach. Ich hoffe das es dich dann zum nachdenken bringt, oder falls das nicht dann wenigstens zum schweigen. BTW...Pö(b!)el, pö(b!)eln.
Ex-Stubenhocker #149419, 15. Dezember 2016, um 11:23
super Al Skatone, so kommen wir endlich weiter.
Du hältst mich für eine Einfaltspinsel oder zumindest für Empathilos, aber akzeptierst das endlich. Wenn es dich glücklich macht, bin ich für Dich gerne einer.
So, was ist nun mit anderen Menschen die , möglicherweise, keine Empathie besitzen? Kannst Du das nun auch akzeptieren und mit denen in ein erwachsenes Gespräch kommen?
JohnJohn, 15. Dezember 2016, um 11:25
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 11:26
Bleibt nur die Frage, wann man eine rhetorische Fertigkeit als gegeben betrachtet!
Und wann sie, ggf. bedingt durch absolute Uneinsichtigkeit, an ihre Grenzen stößt.
Ich will mal an einem konkreten Beispiel verdeutlichen, was ich meine.
Vor einigen Seiten hat hier Dagwood auf den "unvergessenen Kampf" von mir um den Begriff "Endlösung" hingewiesen und damit wieder eine Uraltdiskussion ausgegraben. Ohne Rücksicht darauf, dass diese ganze Geschichte damals mit einer Entschuldigung von mir geendet hat, die allgemeine, - fast - gänzliche Anerkennung gefunden hat. Ist es nun ein rhetorischer Meisterstück von ihm, meine damalige Begründung nachzuschieben "Man dürfe den Nazis nicht die Sprachhoheit überlassen!"? Scheinbar schon, denn mit meinem Standpunkt, das Wort "E...." als neutrales Wort durchgehen zu lassen, hatte ich mich tatsächlich und eingestandenermaßen vertan.
Ich greife nun ein anderes Wort heraus, bei dem er sich wohl der rhetorischen Lächerlichkeit preisgegeben hätte, wenn das manche gemerkt hätten: "Untergruppe". Da kam dann der Untergruppenführer, wenn ich mich recht erinnere heraus und der Rückschluss, dass ich also wieder einmalNaziterminologie verwende.
Meisterhafte Rhetorik oder primitive Effekthascherei? Es mag sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Über das Thema aber, um das mir eigentlich ging, nämlich "Man darf den Nazis nicht die Sprachhoheit überlassen" könnte man diskutieren, ohne dabei an Beispielen in falsche Geleise zu geraten.
Dies würde aber voraussetzen, dass Dagwood wenigstens einmal den Gedanken annimmt, und sei es nur als Hypothese, dass er und ich über die Nazizeit (von nichts anderem schreibe ich jetzt hier, also nicht von der gegenwärtigen Lage und AfD oder Populismus oder was auch immer) gleich denken.
Ein guter Rhetoriker müsste das können.
Dann, und nur dann, könnte man tatsächlich überlegen, ob es sinnvoll ist, unsere Wortwahl danach auszurichten, welche Wörter verbohrte Ideologen und politische Schwerverbrecher vor fast schon 100 Jahren verwendet haben. Oder ob man nicht damit genau deren Nachfolgern in die Hände spielt?
Klar, man kann unter Rhetorik auch verstehen, dass ich hier unter dem Deckmantel des Nazihasses subtile Arbeit für AfD, P..... usw. leiste und damit meisterhafte Rhetorik unter Beweis stelle.
Wer dies glaubt, der sollte aber eines bedenken. Wenn dem so wäre, dann würde ich diese geniale Rhetoriktechnik bestimmt nicht hier im Forum mit uneinsichtigen und unbelehrbaren Diskussionspartnern verschwenden.
Ex-Stubenhocker #195270, 15. Dezember 2016, um 11:29
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 11:36
... ach herje, nun sind viele Linksaktivisten in Wirklichkeit verkappte Anarchisten. Fazit: "Links sein" ist schon schlimm genug, aber es kommt noch schlimmer.
Wer sich auch nur etwas mit der Geschichte befasst hat, wird wissen, dass "Anarchie" sich nun überhaupt nicht in die Muster "rechts/links/Mitte" einordnen lässt. Anarchisten haben sich immer als Freidenker verstanden und sind vor diesem Hintergrund von extrem rechten und linken Regimes mit Verfolgung überzogen worden.
Ex-Stubenhocker #149419, 15. Dezember 2016, um 11:43
Also PaleRider ich verstehe dein Statement als PRO- Anarchie. Naja, wenn es Dich glücklich macht.
Zu dem Rest, Ja ich denke links sein ist echt schlimm. Rechts sein aber auch. Toll wäre wenn alle die jeweils gegenüberliegende Seite akzeptieren, respektieren und verstehen würden. Ok, dann stünden alle in der Mitte.
.. scheisse aber auch.....
Ex-Stubenhocker #149419, 15. Dezember 2016, um 11:48
zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2016, um 11:49
Grundsätzlich kann wohl sagen: Wer keinen Streit will, der hat auch keinen.