Kartenvernichter, 25. Juli 2020, um 15:22
Aus den gleichen Gründen, warum Gaststätten, Restaurants usw. gemieden werden vielleicht. Ein paar haben keine Lust auf Maske, manchen fehlt einfach das Geld wegen Kurzarbeit o.ä., andere wider rum haben gemerkt, wie gut sie vielleicht auch ohne manch „unnötigem“ Zeug klar kommen und wieder andere weil sie panische Angst oder auch berechtigten Respekt vor dem Virus haben. Die Gründe irgendwas nicht zu kaufen werden ebenso vielfältig sein wie die Gründe was zu kaufen.
sporti1947, 25. Juli 2020, um 15:30
„Weshalb war Dir sofort klar, dass nur Du gemeint sein konntest?“
NEGERKUSSBRÖTCHEN wer sollte dann sonst gemeint sein ???
Kartenvernichter, 25. Juli 2020, um 15:35
Der Hausmeister, der hat die früher in den Schulpausen immer an unschuldige, kleine Kinder verkauft, der alte Rassist
JohnJohn, 25. Juli 2020, um 15:41
Ein Wort, das ich absolut ernst meine: Rassismus ist kein Thema für blöde Witze; ebensowenig wie die Beschuldigung von Personen als Rassisten!
Kartenvernichter, 25. Juli 2020, um 15:47
Dein Problem, nicht meins. Ich mach über fast alles Witze
mmaker, 25. Juli 2020, um 15:50
Wenn schon ernst, wärs hilfreich, klarer zu sein, John.
Wer legt fest, welche Witze "blöd" sind?
Wenn Rassismus kein Thema für blöde Witze ist, ist es dann ein Thema für intelligente Witze? Oder sind Witze darüber grundsätzlich nicht erlaubt?
Kein Angriff, sondern nur eine Bitte um Aufklärung :)
Betty_Boo, 25. Juli 2020, um 16:14
zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2020, um 16:22
...es ist erstaunlich, wie vielen Menschen dieses Phänomen seit Jahren beim Bäcker ereilt.
Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, das Schokokussbrötchen, oder ähnliches auf dem Preisschild stand.
Viel wichtiger sind die Fragen:
Wie viele Menschen haben dann auch ein Schokokussbrötchen erhalten, oder gar abgelehnt?
Ist die Polizei als Vermittler aufgeschlagen?
Waren am Ende alle glücklich?
Ist Fr. Merkel schuld?
AlbrechtDerArme, 25. Juli 2020, um 16:22
Ich tendiere zu Hages Lösung:
Wer sowas futtert, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Betty_Boo, 25. Juli 2020, um 16:29
zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2020, um 16:30
...über einen "blöden" Witz lachen wenige.
...über einen "guten" Witz lachen viele.
...über einen "intellektuellen" Witz, lachen jene welche ihn verstehen.
Ich habe leider kein Talent, mir die erzählten Witze im Kopf zu speichern, oder später zu erzählen.
Lachen mag ich sehr.
Ex-Stubenhocker #251555, 25. Juli 2020, um 16:44
Dieser Eintrag wurde entfernt.
JohnJohn, 25. Juli 2020, um 17:55
Ich sehe die Zusammenhänge zwischen "politisch korrekter" Ausdrucksweise und den Reaktionen, wenn diese nicht erfolgt, etwas differenzierter.
mmaker: Ich sehe es mal - sehr vereinfacht - so: Macht man sich über die Ausdrucksweise lustig, so empfinde ich einen Witz nicht als blöd. Macht man sich aber über eine Menschengruppe lustig, so eben schon. Für Beispiele fehlt es mir gerade an der Zeit. Vielleicht später mehr.
toddi, 25. Juli 2020, um 19:28
Murkel zum Thema einkaufsverhalten,dann Corona würde ja auch mal wieder das Thema tierwohl aufgedeckt(Tönnis,tiertransport usw) da her kaufe ich jetzt die Wurst auf den Wochenmarkt und beim landschlachter,klar weiss auch nicht ob es stimmt das das Fleisch aus guter Haltung kommt aber ich meine besser als das von Aldi, lidel,netto usw. Finde auch das es besser schmeckt und muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. Ist sowieso ein Ding das Gemüse und Obst teurer ist als Fleisch.
sporti1947, 25. Juli 2020, um 20:15
sind gerade am grillen nur fleisch vom schlachter raabe. woher es kommt weiss ich nicht aber es schmeckt
Betty_Boo, 25. Juli 2020, um 20:18
zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2020, um 22:41
...jetzt wo die Urlaubszeit angefangen und mal nicht Regnet an der schönen Ostsee:
...kleine Schleife vorher, denn 1 x im Jahr ist bei uns im Dorf Braupmarkt für 4 Tage.
Am Eröffnungstag mit
Ja,
ist auch ausgefallen und frustriert unser Dorf.
Da ist hier der Wahnsinn an unterwegs.
Dieser würde gerade, dieser Tage stattfinden.
...jedenfalls haben wir unseren 3 Generationen Haushalt mit 19 Jahre alten Fiesta und Gastank erledigt.
Anfahrt Südercenter, etwa 1oo Parkplätze.
Normal stehen da 2o Schubkarren, oder Traktoren.
Wir wohl nicht richtig
Wo sind die Parkplätze abgeblieben
Was sind das für komische Nummerschilder
Wo kommen die Autos her
...also rein in de Supimarkt.
Ich geh gern bei Edeka einkaufen. Normal sehr sehr übersichtlich und freundliche hübsche Mädels an de Kasse, immer nen kurzen Schnak erleben.
Schock...was ist hier los
Voller Supimarkt, alle Mitarbeiter im Streß, sagen im vorbei gehen nur Moin.
Ok, Großstadt- Wahnsinn.
Jede Kultur auf Abstand wurde nur bedingt von mir wahr genommen. Jeder erst einmal für sich, danach ein anderer.
Ich nehm ja nie einen Einkaufswagen, Jute Beutel und so, Dorfstammkunde.
Die Einkaufswagen waren voll, ein Wahnsinn, als gebe es kein Morgen mehr
Alle Kassen waren offen, normal höchstens 2 von 6.
...ich kann ja nur von unserem kleinen Dorfleben berichten.
Die Gemeinde freut sich für den Ausgleich des entfallenen Brarupmarktes, weil dann wieder Projekte weiter finanziert werden können.
Verhalten tun sich viele , als gebe es kein Morgen mehr, ebenso bei der Parkplatzsuche.
Ich war zuerst hier...wie im Comic
Echt schräg...
...ach so,
das Einkaufsverhalten:
Im Supimarkt funzt das, im Dorf.
Umsatz satt.
Ein schönes Wochenende
Betty_Boo, 25. Juli 2020, um 20:32
zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2020, um 22:42
...bei Edeka raus,
mittig vor dem Eingang, an die Glaswand gehockt.
Maske ab, Zigarette mit wasser konservierten tabak und aktivkohle filter gedreht, entspannt und mir 1o min die Parkplatzpeepshow angeschaut.
...beim edeka steht auch schon seit Jahren Desinfektionsmittel für jeden Kunden parat.
Aldi ist nebenan. Da ist gar nix vorhanden und die Gänge so schmal, das man Virenschleuder sagen könnte. Zumal die Ausweichmöglichkeiten mit Produkt- Displays zugestellt werden. Ach ja, und 2 Kassen bis zum Kühlfach anstehend.
Dr. Roßmann hat wenigstens ne Pulle mit Desi hingestellt.
...dann ab in`s ruhige Paradies
Betty_Boo, 25. Juli 2020, um 22:59
zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2020, um 23:01
@skattogo,
die Marx- Engels Theorie funktioniert doch super.
Du hast Recht, es ist ein anderes Thema.
Dennoch mag ich antworten.
In der Theorie super, in Praxis für mich eine "Art" Diktatur. Ich brauch das nicht, denn liebe meine Freiheit, ohne Grenzen, auch im Kopf und Handeln.
Für viele Menschen ist Glauben sehr wichtig.
An Kommunismus verschenke ich wenig Gedanken.
...es ist genug Geld in der Welt, samt Heere und Börsen.
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen auf diesen Planeten
Wie lang möchten wir noch die Zukunft unserer Kinder ausbeuten, egal welches System?
...ich hätte Lust auf eine Debatte.
Die Möglichkeiten sind gegeben und wenig begrenzt hier.
mmaker, 25. Juli 2020, um 22:59
zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2020, um 23:02
John,
im Prinzip schon klar und richtig. Ich sehe nur das Problem, dass jeder typische selbsternannte Hilfspolizist sich aus Geltungsdrang berufen fühlt, Leute zu beschützen, die darum garnicht gebeten haben. Wahrscheinlich bezeichnet man dieses als political correctness, keine Ahnung.
Der Negerkuss ist kein tolles Beispiel aber mir fällt gerade kein anderes ein: ich kenne so einige Dutzend schwarze Menschen hier unter denen ich keinen gefunden habe, der Negerkuss schlimm findet.
Das ist natürlich überhaupt nicht repräsentativ und es kann gut sein, dass ich ein völlig falsches Bild habe. Ich habe auch kein großes Problem damit, den Begriff lieber quasi sicherheitshalber nicht zu verwenden. Ich will damit nur sagen, dass man mal die Leute fragen sollte, um die es wirklich geht.
MM
ps: Was ich da sage gilt natürlich für Deutschland. In den usa ist der Begriff dermassen geschichtlich verbrannt, dass man ihn mit vollem Recht nicht in den Mund nimmt, wenn man seine Sinne noch so halbwegs zusammen hat.
JohnJohn, 25. Juli 2020, um 23:51
Es gibt noch einen Aspekt, der mich an der ganzen Sache stört. Wenn man Wörter wie "Volk" und "Heimat" als Verben non grata erklärt, nur weil sie von einem solchen Regime für dessen Zwecke verwendet wurde (und vielleicht heute von entsprechend Gesinnten noch immer BEWUSST in diesem Sinne verwendet werden), dann überlässt man denen die Sprachhoheit.
Du, mm, wirst doch wohl immer die USA als deine Heimat betrachten, auch wenn dort ein gewissenloser Diktator ein Regime aufbauen sollte, von dem du dich distanzierst. Und das amerikanische Volk bleibt das amerikanische Volk, auch wenn dieser Begriff negativ verwendet wurde (fiktiv). Nur wir überkorrekten Deutsche (wenn es nicht gerade um Angriffe auf die Polizei geht) verpassen diesem Begriff einen negativen Anstrich und dem abgeleiteten Adjektiv "völkisch" gleich mit.
So denken wohl viele in der BeVÖLKerung, ohne dass deshalb eine Berechtigung besteht, sie mit den Nazis in einen Topf zu werfen.
mmaker, 26. Juli 2020, um 00:46
zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2020, um 00:49
JohnJohn,
ja, ich habe wohl zwei "Heimaten" - wobei der Begriff in bezug auf die usa sehr viel schwieriger zu definieren ist, da sie sich aus so komplett unterschiedlichen Teilen zusammensetzen, die sich teilweise noch weniger untereinander verstehen als die Länder Europas.
Ob man nach Deiner Sichtweise überhaupt mehrere Heimaten haben kann, frage ich mich gerade. Genauso wird der Begriff für mich zusätzlich unschärfer, wenn ich feststelle, dass ich mich zum Beispiel in den Niederlanden eher zuhause fühle als in Bayern (ich hab nichts gegen Bayern - ist schön da und die Leute sind ok aber ich fühle mich da nicht zuhause).
Der Begriff der Heimat scheint also nicht unbedingt etwas mit Ländern und Grenzen zu tun zu haben. Eher Landschaften und Sprachdetails und die Art, wie man miteinander umgeht. Vielleicht auch etwas Bekanntes, Überschaubares.
Ja, mit dem Begriff "Volk" habe ich so meine Probleme. Für mich ist er so oft zur Hure gemacht worden, dass er so viele Konnotationen mit sich schleppt, die teils unberechenbar sind. Dass es in der friedlichen Revolution in der DDR seinen speziellen Platz hatte, ist keine Frage. Dass es im ultrarechten Kontext genausogut ein Ideologiebegriff zur Erzeugung dumpfer Abgrenzungsgefühle ist, ist wohl genauso unbestritten.
An sich muss man, wenn man den Begriff benutzt zuerst mit dem Gegenüber definieren, was man eigentlich damit meint. Ich selbst brauche den Begriff in meinem Denken und Sprechen nicht. Wenn er aber zum Beispiel "die Leute, die Staatsbürger eines bestimmten Landes sind" oder "die Leute, die in einem gewissen Land wohnen" bedeuten soll, solls mir recht sein - schon diese Unterscheidung wird aber im Gebrauch nicht deutlich.
Ist das "We, the people,..." (meist mit "Wir, das Volk" übersetzt) am Anfang der United States Constitution da überlegen? Vielleicht ja, weil er fast nur im rein rechtlichen Kontext verwendet wird. Andererseits wieder nicht, weil er bei seiner obigen historischen Verwendung eigentlich "We, the white male people,..." hätte heissen müssen. Auch dieses Wort hat also keine klare Bedeutung.
Jetzt frage ich Dich (und ich meine jetzt nicht Spitzfindigkeiten wie dass Bevölkerung den gleichen Wortstamm enthält):
Wozu wird das Wort "Volk" überhaupt dringend gebraucht?
In jedem Kontext, den ich mir vorstellen kann, gibt es ein exakteres/treffenderes Wort, das man benutzen kann.
Und nein, damit meine ich natürlich nicht, dass ich ein Wort verbieten möchte.
Aber ist es nicht tatsächlich so, dass man ein Wort, dass offenbar undefinierte/unterschiedliche emotionsgeladene Bedeutungen hat, sehr einfach missbrauchen kann? Und dass damit vielleicht ein wenig Sorgfalt geboten ist? Und ja, das Wort selbst kann nichts dafür :)
Betty_Boo, 26. Juli 2020, um 00:52
zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2020, um 01:03
...ich würde es schön finden, wenn die neuen englischen Korrektheitsbegriffe, wenig Zugang erhalten.
Manche sagen "Denglisch", ich Sprachmißbrauch in einem Satz
Natürlich ist es heute schwer, sich expliziet auf eine Aussage zu beziehen, weil alles vermischt wird.
Vielleicht auch nur mein Unwissen...
Ich versuch dem "Denglisch" zu vermeiden.
Zumal in der deutschen Sprache, viel mehr direkte und Klare Aussagen im Alphabet gegeben sind.
Betty_Boo, 26. Juli 2020, um 01:10
zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2020, um 01:37
...meine Heimat ist die Erde.
Ich bin wohl Mensch auf einem illelegalen Planeten, welcher selbst keeeene Rechte hat. Das sollte sich mal fr die gesamte Gesellschaft fragen
Und statt nur schreiben, Attacke machen
16 Flüchlingskinder in Hannover gelandet, samt Familie. (83) Ein "Witz"
Weil nur ausgebeutet wird, hurra.
...voll Geistesbestandt!
Frau Storch würde alle Flüchtlinge an der Grenze erschießen lassen und Hr, Höcke gerne auf die Leichen tanzen
Gut das wir auch sprachliche Minderheiten unterstützen
mmaker, 26. Juli 2020, um 01:33
Sprachmissbrauch gibt es in diesem Sinne nicht. Sprache ist ein lebendiges Konstrukt und ändert sich ständig. Linguistik ist eine beschreibende Wissenschaft.
Ein Standard (wie zum Beispiel der Duden) hat den einzigen Zweck, den gegenwärtigen Zustand zu dokumentieren, damit man diesen lehren kann und alle etwas haben, woran sie sich orientieren können (auch im rechtlichen Kontext wichtig, um zum Beispiel Verträge oder Gesetze formulieren zu können).
Die obigen Worte "korrekt", "explizit" und "Alphabet" sind ebenfalls keine ursprünglich deutschen Worte - für alle diese Worte gibt es auch rein deutsche Synonyme.
Sicher haben diese Worte auch ehemals wie Fremdkörper gewirkt - man hat sich halt dran gewöhnt.
Zum Denglisch ist also nur zu sagen, dass das, was sich durch Gebrauch durchsetzt, richtig ist.
Übrigens gibt es einen riesigen Haufen deutscher Worte, die im amerikanischen Englisch dauernd verwendet werden, ohne dass das als bemerkenswert angesehen wird.