Ich geb mir wirklich aufrichtig Mühe Dich ernst zu nehmen.

Fällt mir nicht leicht, denn erst wohnst Du in einer Schachtel und dann trägst Du „Damenunterwäsche vor dem Gesicht“.

Erst sprichst Du über Corona, dann kommt Demokratieverständnis und nun suchst Du Zuflucht im Vergleich des Einkommens eines StaBü-Lehrers und dem Einkommen Deiner Mutter.

Das is wahrlich skurril.

Empathie für einem bekennenden Rassisten und Befürworter von Selbstjustiz?

Na genau - was sonst.

Gerade ist mir eine selbst erfundene Geschichte in den Kopf geschossen.

In fernen Urzeiten - als man sich noch keine Gedanken gemacht hat, wie man das Zusammenleben in einer Gesellschaft nennen sollte - wanderten 3 Figuren namens Burkel 426, Richard der Reiche und TomTom fröhlich sich unterhaltend durch die Gegend. Eines Tages kamen sie in ein Dorf und merkten bald, dass das Gemeinschaftsleben dort ziemlich durchorganisiert war.
Die Leute waren friedlich und freundlich zueinander. Auf die Frage, warum das so sei, kam eine einfache Antwort: WIR ALLE sind die Gestalter unseres Gemeinschaftslebens und daher brauchen wir keinen Herrscher, wir beherrschen uns selbst.

Dies gefiel den 3 Wandergesellen zunächst gut. Doch dann entdeckten sie - jeder für sich - Möglichkeiten, kleinere Fehler zu korrigieren und überboten sich darin, sich gegenseitig zu beweisen, dass sie besser in das Dorf passten als ihre jeweiligen Kumpane.

Und - vorbei war es mit der Ruhe und der Harmonie im Dorf.

Das Volk (demos) glaubte zunächst ernsthaft daran, dass die entstehenden und ständig wachsenden Streitigkeiten der 3 ein Beitrag dafür sei, ihr Gemeinschaftsleben noch besser zu organisieren.

Fortsetzung folgt - vielleicht.

Wenn wir mal davon ausgehen, einen tragfähigen Maßstab dafür zu haben, welche Systeme als Unrechtssysteme und welche als das Gegenteil bezeichnet werden, dann stellt sich die Frage, ob etwas, irgendeine Maßnahme, die in einem Unrechtssystem praktiziert wird, schon deshalb abzulehnen ist, weil sie ein Produkt dieses Unrechtssystems ist.

Nur damit ich nicht missverstanden werde: Ich möchte keineswegs einem "es war doch nicht alles schlecht" das Wort reden und schon gar mit Beispielen von Ex-systemen den Kritikern Munition in die Hand geben.

Stattdessen eine einfache Frage: Was tust du, wenn jemand sich in deinem Haus wie ein Vandale benimmt?

Lässt du ihn gewähren oder wirfst ihn raus?

Und, um den Zusammenhang zu Murckels Beitrag herzustellen: Du siehst, dass dein Nachbar, den du nicht leiden kannst und dessen Lebensführung du als "unrecht" bezeichnest, bei dem gleichen Problem radikal auf der Rauswurflinie liegt. Handelst du dann deswegen anders?

Warum nicht gleich eine klare Linie: Wer IN unserem Staat einen anderen Staat will, was macht man mit dem?

In einem Rechtsstaat? In einem Unrechtsstaat?

„Lüge und Betrug?
Na dann habe ich auch da andere Vorstellungen?“

zum Beispiel so:

„es ist keine Pandemie“

Deine Falschaussagen bis zum Erbrechen zu wiederholen, wird auch niemand weiter beeindrucken.

Das einzige was mich an Deinem Geleier noch interessiert, ist die Frage:

Erzählst Du Quatsch auf Grund von Unwissen,
oder lügst Du trotz allseits veröffentlichter Fakten / Definitionen / Studien?

Tip:
https://www.bundesaerztekammer.de/aerzte/versorgung/notfallmedizin/influenza-pandemie/

oder
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Pandemie/Pandemie.html

Was kommt jetzt als Antwort?
a.) „Ärzte und Wissenschaftler sind Teil des Systems“
b.) Anti-Corona Ärzte werden unterdrückt
c.) Überleitung zu anderen Themen

Pandemie ist nichts anderes als ein Wort; ein Begriff, der mit einer Definition versehen ist. Stg, natürlich hast du Recht, doch wie fast immer in solchen heiklen Problemen, gibt es ein dickes ABER: Der Staat hat auch die Pflicht, unsere seelische Gesundheit zu schützen. Oder nenne es wie du willst, letztlich läuft es auf Grundrechte hinaus.

Für Murckels Beiträge gilt meiner Meinung nach: Zu stark kritikorientiert, aber das sollte niemanden veranlassen, einzelne Kritikpunkte zu beachten.

AdA, du kennst doch sicher den Unterschied zwischen einer Meinung und einer Falschaussage?

„AdA, du kennst doch sicher den Unterschied zwischen einer Meinung und einer Falschaussage?“
klar:

🏻 Klein Fritzchen:
2 + 2 = 5

🧑🏻 Lehrerin:
Nein, das ist eine Falschaussage!

Eltern von Fritzchen:
Skandal! Die Lehrerin akzeptiert nicht die Meinung von unserem Fritzchen. DIKTATUR!

Murckel, es geht doch nicht um eine Gesinnungsprüfung und schon gar um die völlig unbeantwortbare Frage, wer denn "Recht" hat. Es geht darum, wie hier in kleinem Kreis und im großen Kreis (der deutschen Demokratie) mit anderen Meinungen umgegangen wird.

Und dass es Leute gibt, die nicht bereit oder fähig sind, richtige Ansätze in einer Meinung zu entdecken und zu erwähnen, die ansonsten konträr zu dieser Meinung liegen, ist ja nichts Neues.

Wenn du so willst, geht es eben auch um Toleranz. Und wer die Meinung äußert, dass unsere Regierung nur Unsinn macht und SO darauf rumhackt wie du, der schadet der Verbreitung guter Gedanken, die er ansonsten in seinen Beiträgen äußert.