Das Wetter war schön,die Stadt war voll,das Wort Abstand gibt es zwar noch,einhalten tun ihn aber längst die wenigsten,zumindest in der Innenstadt.. Die Blumenläden waren voll(Muttertag). Es sah alles aus wie früher,bis klack machte und ich realisierte,es ist nur eine Momentaufnahme. Schnell durchs Zentrum geradelt,war froh,als ich wieder im Grünen war.

…

Husumer_retour hast einen nervösen finger oder bist so happy das du alles zweimal postest

...ist er doch nicht viel anders, als deine Weinigkeit

[Doppel Posting]

...kann das nur leider nicht amtlich machen

husumer warum nur für heute

...mir geht momentan,
der wirkliche leider "nicht" vorhandene Austausch auf den Nerv.

Hier wurden ja schon viele "Lanzen" gebrochen.
Ich nehme mir die Freiheit heute für John.
Viele mögen ihn nicht lesen, oder streiten.
Ich mag das total gerne.
Weil ich für mich etwas mitnehmen und Querdenken, kann.
John ist sicher kein blöder Kerl.
Er macht sich Gedanken.
Man kann sich mit ihm Austauschen.
Er ist auch in der Lage aus alledem etwas mitzunehmen.
So schätze ich ihn als Mensch ein.
Er antwortet sogar explizit auf Fragen.
Das schaffen nicht viele hier
John,
wolln wir mal schnaken, was jetzt wirklich lohnen würde, zu verändern

...der Sars-cov-2 usw, ist noch lang nicht überstanden.
Vieles, was momentan "Förderal" auf die Kommunen gedrückt wird, ist für mich unverständlich.
Darüber läßt sich sicher streiten.

...mich persönlich kotzt es an, das "Notsuchende Menschen" jetzt erst recht ausgesperrt werden.

KEIN MENSCH AUF DIESER WELT IST ILLEGAL!!!

[Notsuchende Menschen...Versuch einer Headline für S...Verlage]

...ich hoffe John kommt mit dem gesamten Kontext klar
...dank im Voraus, irgendwie
...Runde Skat immer wieder, wenn du es endlich lernst^^

... heute morgen läuft die PN-Funktion wieder reibungslos.

Hallo natural, ich habe im Voraus auf deine Nachricht geantwortet, weil ich die zuerst gelesen habe. Danke für dein Loblied. Ich wage eine Prophezeiung: Der Kreis deiner (weiblichen) Fans wird sich nach diesem Loblied keinesfalls vergrößern.

Was wäre zu verändern, wenn wir mal wieder Skat spielen - ich meine jetzt alle? Was könnten wir in die Nachcorona-Zeit hinübernehmen?

1. Froh sein darüber, dass wir endlich wieder spielen können. Ich habe in den letzten Jahren einen Trend zum Minimalismus festgestellt (Warum 8 Serien bei einer VG-EM? Warum gleich 5 Ligaspieltage? Toll, wie schnell wir sind, schon um 16.30 Uhr Siegerehrung).

2. Abkehr von dem Verhalten, das ein Skatfreund mal als Bussi-Bussi-Gesellschaft bezeichnet hat.

3. Schluss mit verbalen Anfeindungen und Besserwisserei

Und über das Skatgeschehen hinaus:

4. Bedeutung des Begriffes VERANTWORTUNG.

5. Erkenntnis, dass gerade in einer Krisensituation alle Aspekte zu beachten sind, also Weit- und Rundblick schärfen.

6. Vorsicht mit Thesen, die sicher auf Widerstand stoßen, aber auch Vorsicht bei Kritik daran. Beispiel: Verschwörungstheorien wegen des Coronavirus sind sicher sehr, sehr unwahrscheinlich. Aber unwahrscheinlich und unmöglich sind eben nun mal nicht identisch.

Und nun einen schönen Sonntag und eine kleine Spitze kann ich mir nicht verkneifen: Den Müttern (meinen "lieben" Kritikerinnen hier), die sich wegen meines Beitrages vielleicht so ärgern, dass sie ihren Ehrentag nicht mehr genießen können, ist nicht zu helfen. Spart euch die Erwiderung, ignoriert die Beiträge, weiß eh, was ihr schreiben würdet, wenn ihr es denn tun würdet.

Nur zu Punkt eins....den kann den Hang zum Minimalismus beim Skat gut verstehen. Ich ringe auch immer mit mir, ob ich überhaupt gehe. Gerade Ligaspieltage sind mir ein Greul. Bei schönstem Wetter in irgendwelchen Höhlen mit mürrischen Menschen rum hängen. Ich spiele nur mit, damit wir überhaupt eine Mannschaft zusammen bekommen. Selbst bei mir im Verein stelle ich fest, das die Bereitschaft Liga zu spielen sehr gering ist.

Hi John ich denke mal du überschätzt deinen Einfluss auf die Mütter gewaltig 🤣 kann mir nicht vorstellen das auch nur eine sich von deinem Geschreibsel den Muttertag verderben lässt
Meist lese ich deine Beiträge eh nicht, weil die mir zu lang und langweilig sind, aber mit dem letzten haste es geschafft, dass ich mal reagiere und das ist doch schon mal was

Hallo voll-krass, danke für deine Reaktion. Man muss ja wirklich nicht alles immer ganz wörtlich nehmen!

Wenn man seit Jahren solche Kommentare lesen muss wie ich von bestimmten Kreisen, dann haue ich halt auch mal was dagegen, was jedenfalls netter ist als das, was ich von denen lesen muss.

Wie die ihren Muttertag verbringen, ob sie überhaupt meine Kommentare lesen, sich ärgern, sie ignorieren oder das Papier virtuell hoffentlich nur zerknüllen und in den Papierkorb werfen - und nicht den PC gleich demolieren - ist mir wirklich egal.

Aber mit einem hast du wohl Recht: Ich überschätze meinen Einfluss total. Weil ich mir einbilde, dass ich sie dazu bringen kann, so zu denken wie z. B. natural.

Doch diese Mühe greift ins Leere, wahrscheinlich.
Es sei denn, diese dringt durch den der aufgebauten Abneigung durch.

@Kartenvernichter: Nun, da denke ich eben ganz anders. Und für meine Gedanken trete ich ein. Weil ich eben nicht verstehe, wieso man ein Hobby ausübt und dann ständig damit kämpfen muss, dass man keine Freude daran hat.

Kennt ihr Leute, die ohne Begeisterung Golfbälle in Löcher schlagen oder auf Skiern Berge runter rasen?

Ich jedenfalls nicht. Aber ich kenne viele, die so wie du über Skat denken. Und genau das verstehe ich nicht.

Es geht nicht um das Spiel an sich. Es geht um das drum herum. Es geht um die Personen, mit denen ich teilweise zwangsläufig konfrontiert werde zu Zeiten, die einem ein ganzes WE kaputt machen. Draußen herrliche 25 Grad und hocke in einem dunklen, viel zu warmen Hinterzimmer mit manchmal mürrischen, verbissenen Menschen an einem Tisch zum Karten spielen, die man liebsten manchmal mit dem Kopp auf die Tischplatte hauen möchte um zu fragen, was mit denen nicht stimmt. Nicht das Spiel verdirbt einem die Freude am Spiel, sondern die Menschen, die Umstände vergraulen einem die Freude am Spiel. Ich habe keine Lust mich von irgendeinem selbst ernannten Skatgott in der Verbandsliga anschnauzen zu lassen, was ich für eine Scheisse spiele. Ich habe viele schöne Runden gespielt und jede Menge Spaß gehabt, aber leider bestimmt genauso oft da gesessen und gebetet das die Runde endlich vorbei ist. Auch einer der Gründe warum es kaum Nachwuchs gibt. Das liegt nicht allein am Internet. Das liegt an den Spielern.
Es ist nicht das Spiel. Es sind die Menschen.

Das Skatspiel hat viel mit dem Leben zu tun. Für mich ist es in allen Facetten wie ein Abbild von allem, was einem auch im Leben passieren kann.

Konkret zu deinem Problem: Du erwähnst mehrfach das herrliche Wetter "draußen" und die mürrischen Leute. Vielleicht denken die genau so wie du?

Und: Brauchst du nicht im Leben mal die Fähigkeit, dich gegen selbsternannte Götter (z. B. im Betrieb oder privat) durchsetzen zu können?

Nicht jeder Mensch ist gleich. Das wissen wir. Wie wir aber mit dieser Ungleichheit umgehen können, das kann man beim Skatspiel lernen!

Und auch, wie man mit sich selbst umgehen kann.

Ich habe woanders schon mal geschrieben, das ich mir das Leben den Umständen und Möglichkeiten entsprechend möglichst angenehm machen möchte. Ich denke, weniger Skat oder nur dann zu spielen wenn ich Lust habe wird auf lange Sicht dazu gehören. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich einfach während der Liste aufstehe und gehe, wenn mir wieder einmal einer zu sehr auf den Sack geht. Skat wird, leider, aussterben....und daran ist nicht das Spiel Schuld, sondern die Spieler. Zu viele unangenehme Zeitgenossen. Wir hatten zweimal, ich sage mal, jugendliche Spieler zu Gast im Verein. Spätestens nach dem zweiten oder dritten Mal haben wir sie nicht wieder gesehen. Dreimal darfst du raten warum.

aber manche sind gleicher

Ach ja...und der Unterschied zwischen Golf, Ski fahren oder Skat ist ganz einfach. Golf kann man für sich spielen, Ski fahren kann ich für mich alleine. Da ist man nicht auf andere zur Ausübung angewiesen. DAS ist der kleine, aber große Unterschied.

Kartenvernichter, worum es mir geht, ist doch der sportliche, bzw. gesellschaftliche Gedanke. Und der hängt doch nicht davon ab, mit wem ich am Tisch sitze. Klar, wenn dir hier beim Spielen einer blöd kommt, kannst du aufstehen und gehen.

Aber Skat ist eben auch ein Gesellschaftsspiel und wird teilweise wie ein Sport betrieben. Wenn dir Spielpartner, Gegner, Spielfeinde, mit dir spielende Skatfreunde, wie immer du sie nennen möchtest, das Spiel vermiesen können, dann ist es wirklich besser, die Karten zu vernichten als dich selbst unsportlich zu verhalten.

Wenn du nämlich ein überzeugter Skatspieler wärest und nach den Grundsätzen des DSkV handeln würdest, dann wärest du einer von denen, die die oben von dir beschriebenen Typen zurechtweisen würden.

Skat ist also eben eine typische Form der Interaktion mit anderen. Wenn du lieber die Auseinandersetzung mit den Flugeigenschaften eines Golfballes oder den Tücken eines Skihanges bevorzugt, so weißt du, was du zu tun hast.

Willst du aber einen friedlichen Wettkampf mit gleich-oder ähnlich gesinnten Spielern, so wirst du die Karten eben nicht vernichten, sondern nützen.

So einfach ist das.

Demos für Lockerungen, Demos gegen Lockerung!!!!
Gr..................................................
Wo führt das hin?
"Der frühere Bischof von Regensburg, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, hat einen kritischen Brief unterzeichnet, der sich in scharfer Form gegen staatliche Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie richtet. "

Das macht mir Sorgen!