Unterhaltung: 3 kleine Geschichten zum Nachdenken

Ex-Stubenhocker #16680, 11. März 2012, um 23:34

und strahlend unser sonnenscheinchen ☺

Ex-Stubenhocker #16680, 12. März 2012, um 23:45

Aus der Kategorie „Nachdenkliches“ (Gedichte):
Rolf Bormuth

Auf dem Weg zum Reichtum der Seele

...er saß in seinem Schloß und weinte,
doch nur noch diesen großen Edelstein,
warum kann ihm diesen niemand bringen,
dann würde er glücklich sein,
würde endlich wieder lachen können...

Da kam ein Diener mit einem prunkvollem Kästchen in der Hand,
„hier mein Prinz, wir haben Deinen Edelstein gefunden,
so nehme ihn und sei bitte wieder glücklich,
alle wollen, daß Du glücklich wirst,
trage diesen Edelstein an Deiner Hand,
sei stolz auf Deinen Reichtum...

...der Prinz nahm den Edelstein,
er schaute ihn an,
er überlegte,
wie könnte ihn dieser Edelstein glücklich machen?
„Ich möchte, daß dieser in dem schönsten Ring der Welt zur Geltung kommt!“
Er schaute auf den Stein und war traurig,
„ich möchte endlich glücklich werden!“
sprach er zu seinem Diener.

Es saß der Prinz wieder in seinem Schloß und weinte,
„aber wenn ich den Stein an einem schönen Ring habe, dann....“
Tränen flossen seine Wangen hinunter,
„ich möchte doch nur endlich glücklich werden!“
Da ging die Türe auf:
„hier mein Prinz, wir haben Deinen Edelstein in den schönsten Ring gefaßt,
wir wollen doch, daß Du glücklich wirst!“

Da nahm der Prinz den Ring,
er steckte ihn an und wollte glücklich sein.
„Aber warum weinst Du denn immer noch,“
Du hast doch jetzt den Ring mit dem schönsten Edelstein dieser Welt?“
Der Prinz schaute den Ring an und schwieg,
„gehe heraus, bitte gehe heraus!“
Tränen kullerten seine Wange herunter:
„Warum kann ich denn nicht glücklich werden?“

Auf einmal klopfte es an die Türe,
„herein,“ sprach der Prinz,
„so komme doch herein“
Der Prinz erschrak,
eine häßliche Frau stand vor der Türe,
„Komm lieber Prinz, ich zeige Dir Dein Schloß!“

„Aber!!!“

Nichts ABER,
Die häßliche Frau nahm ihn an der Hand und zeigte ihm sein eigenes Schloß,
„schaue, das alles ist Dein Reichtum!“
Die häßliche Frau führte ihn überall hin,
bis in den letzten Winkel,
sie zeigte ihm alles,
einfach alles.
Aber der Prinz weinte und weinte und weinte...

„Hast Du noch immer nicht genug gesehen,
oder hast Du nicht genug Reichtümer?“
Der Prinz wollte gar nicht mehr aufhören zu weinen.
Da nahm ihn die häßliche Frau wieder an die Hand und zerrte ihn hinaus ins Dorf.
„Bleib stehen,“
kam es aus dem Munde des Prinzen,
wer ist dieser Jung dort an der Ecke,
so möchte ich auch lachen können,
„der Junge kann sehen!“
sprach die häßliche Frau zum Prinzen.

Aber ich kann doch auch sehen,
knurrte der Prinz zornig zurück,
„Ja, vielleicht kannst Du sehen, aber nicht mit dem Herzen!“
„Ich möchte auch so lachen können wie der Junge,
bitte mache, daß ich auch mit dem Herzen sehen kann!“
„Dann verschenke Dein Schloß!“
„Mein Schloß?“
„Auspeitschen lassen werde ich Dich!“

Da stand der Junge auf und ging zu dem Prinzen,
„bist Du der Prinz vom dem schönen Schloß auf dem Berge,
ich schenke Dir diesen Stein,
ich trage ihn schon viele Jahre mit mir herum...“
Wortlos nahm der Prinz den Stein und ging zurück zu seinem Schloß,
doch als er dort ankam, stand es lichterloh in Flammen,
„Mein Schloß,“
schrie er in den Himmel.

Wortlos starrte der Prinz auf das Feuer und weinte...
„so gehe hin und werde sehend“
hörte er eine Stimme in seinem Herzen sprechen.
„Ich will sehend werden,
ja, ich will sehend werden,“
flüsterte er mit sanfter Stimme.

„Ich will sehend werden,“
lagen die Worte auf seinen Lippen...
er drehte sich herum und ging in das Dorf,
dort saß der Junge immer noch an der Ecke,
„Junge, ich schenke Dir diesen Ring mit dem schönsten Edelstein dieser Welt!“
Der Prinz drehte sich herum
und versuchte zu sehen,
er kam an eine Lichtung mit Blick auf eine herrliche Wiese,
eine so schöne Wiese hatte er noch nie gesehen,
plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter,
er drehte sich herum und sah die häßliche...
aber diese Frau ist gar nicht häßlich,
spürte er verwundert,
„Wer hat Dich so verzaubert, warum bist Du so schön?“

„Ich war immer so wie ich bin,
aber Du hast gelernt, mit dem Herzen zu sehen!“

Da mußte der Prinz wieder weinen,
vor Glück.
Er nahm die Frau an die Hand,
„willst Du meine Frau werden, ich bin so glücklich, ich möchte Dir alle Wünsche
von Deinen Lippen ablesen und Dir ein Leben lang mein Lachen schenken?“

„Ja, ich will,
zusammen sind wir die reichsten Menschen der Welt,
denn wir sind sehend
und können lachen!“

Ex-Stubenhocker #81981, 13. März 2012, um 11:17
Dieser Eintrag wurde entfernt.

picco, 13. März 2012, um 14:39

hi susi,bin stolz,dass ich dich kenn....

Spielerin1962, 13. März 2012, um 19:10

"Wenn du mich verläßt
falle ich in ein schwarzes Loch
tief
tief
tief
wer sagt mir denn
ob da unten nicht
Erdbeeren und Kürbisse wachsen
und Milch und Honig fließen"
( Brigitte Heidebrecht)

Spielerin1962, 13. März 2012, um 19:13

ich schmecke
die hefe deines achselhaars
und gehe auf
wie ein kuchen
( Brigitte Heidebrecht)

Sheerlyn, 14. März 2012, um 10:51

Wie oft muss man das Glück erzwingen

Ein Kater sprach zu seinem Kätzchen:
"Ich liebe Dich, mein süsses Schätzchen!
Das Kätzchen sprach: Mach kein Theater!
Ich mag Dich nicht, Du alter Kater!
Der Kater spitze seine Krallen,
sprach:" Das lasse ich mir nicht gefallen!
Zu alt, das werde ich -dir zeigen!"
Fing an mit seinem Liebesreigen.
Das Kätzchen, es sprang voller Schrecken, gleich über Zäune über Hecken.
Der Kater tat den Buckel krümmen
und fing gleich an sich einzutrimmen.
Noch eh`das Kätzchen sich versehen,
der Kater neben ihm tat stehen.
Er fauchte:"Dir werd`ich`s beweisen
mich vorhin alter Kater heißen!"
Er sprang drauf los, als wie von Sinnen,
fürs Kätzchen gab es kein Entrinnen.
Obwohl es einen Lärm entfachte,
daß alle Welt davon aufwachte.
Doch, aller Heldenmut in Ehren,
es war zu schwach, um sich zu wehren.
So hat's zum Schluße, ohne Streben,
sich in sein Schicksal treu ergeben.
Im Gegenteil, es fand zum Schluß
hierbei sogar auch noch Genuß.
Und die Moral, ihr lieben Leute?
so war es früher, so ist es heute,
wie oft muß man, um Glück zu bringen. den anderen einfach dazu zwingen!!

Alexandra32, 14. März 2012, um 13:03

Die erste Begegnung

Was wäre das Leben

ohne diesen einzigartigen Moment

der ersten Begegnung zweier verwandter Seelen,

den unwiederbringlichen Augenblick,

der alle unsere Sinne gefangen nimmt.

Ein scheues Lächeln,

eine Stimme, die unter die Haut geht,

der Blick, der dich gefangen hält,

die erste zarte Berührung,

der erste Kuss –

eine Verführung des Geistes und des Herzens,

der wir mit pochendem Herzen gerne erliegen.

Alexandra32, 14. März 2012, um 13:08

Es was vor einer Ewigkeit.
Du warst mir schon bekannt.
Ich nahm mir etwas Zeit für Dich.
Und Deine kleine Hand
berührte mich zum ersten mal-
in Freundschaft. Gar nicht mehr!
Für Dich war's Spaß
für mich war's Qual-
Ich mochte Dich so sehr.
Als Mann sah ich in Dir ein Kind,
erst fünfzehn Jahre alt, trotzdem war ich im Abendwind
total in Dich verknallt.
Ganz eng zusammen saßen wir,
Du lehnt'st Dich bei mir an.
Wir redeten und tranken Bier
derweil die Zeit verrann.
Hab mir den Stern gut eingeprägt
am hohen Firmament,
der Deinen lieben Namen trägt -
und mein Geheimnis kennt.
Heut bist Du fort.
ich weiß genau, solange es Dich gibt,
oh wunderbarer Mann: wer Dich am meisten liebt!

Ex-Stubenhocker #76024, 14. März 2012, um 18:41
zuletzt bearbeitet am 14. März 2012, um 18:52

Wenn es ihn wirklich gibt, so fragen wir,
warum tut er dann nicht mehr
gegen Hunger und Krieg,
gegen das Schmelzen der Pole
und den Anstieg der Meere,
gegen Armut und Unrecht,
Verzweiflung und Not...?
Aber die Frage ist doch:
Wenn es uns wirklich gibt,
warum tun wir dann nicht mehr...?

Ex-Stubenhocker #108416, 14. März 2012, um 18:42

letzte zeile, drittes wort.

Ex-Stubenhocker #76024, 14. März 2012, um 18:52

danke sehr ;-)

Alexandra32, 14. März 2012, um 19:25

Todesschrei Sie hatte Tränen im Gesicht, als sie sagte: „Ich liebe dich!” Doch er glaubte ihr nicht. Sie ging durch die Straßen, ihr Herz war leer und ihr leben wollte sie nicht mehr. Sie stand auf den Schienen und hörte den Zug kommen. „Ihr Todesschrei” zu spät stand er an ihrem Grab. Mit Tränen im Gesicht als er sagt: „Ich liebe dich!”

Alexandra32, 14. März 2012, um 19:26

Du fragst mich: „Magst du mich?” Ich sagte:”Nein” Du fragst mich:” Findest du mich hübsch?” Ich sage: „Nein” Du fragst mich: „Bin ich in deinem Herzen?” Ich sage: „Nein” Als letztes fragst du: „Wenn ich weggehen würd, würdest du für mich weinen? Ich sage: „Nein” Du gehst traurig davon. Ich packe dich am Arm und sage: „ Ich mag dich nicht, ich liebe dich! Ich finde dich nicht hübsch, ich finde dich wunderschön! Ich würde nicht für dich weinen, ich würde für dich sterben!”

Ex-Stubenhocker #81981, 16. März 2012, um 01:49
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #81981, 16. März 2012, um 01:51
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #76024, 17. März 2012, um 15:07

Vier Kerzen

Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Draußen lag Schnee und es war ganz still. So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch auf der Welt gibt es so viele Kriege. Die Menschen wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verglomm schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Was macht es für einen Sinn, ob ich brenne oder nicht?" Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze verlosch.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Mir fehlt die Kraft weiter zu brennen; Egoismus beherrscht die Welt. Die Menschen sehen nur sich selbst, und sie sind nicht bereit, einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Erstaunt schaute es die Kerzen an und sagte: "Warum brennt ihr nicht? Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Betrübt ließ es den Blick über die drei verloschenen Kerzen schweifen.

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Sei nicht traurig, mein Kind. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

Tomm, 17. März 2012, um 17:54

@traeumerin,Wunderschön ,Gänsehaut

Ex-Stubenhocker #16680, 17. März 2012, um 20:12

auch von traeumerin - wunderbar ♥♥♥
Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe.
Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt.
Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war das schönste Herz, was sie je gesehen hatten.
Der junge Mann war sehr stolz und prahlte laut über sein schönes Herz.

Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön wie meines.
Die Menschenmenge und der junge Mann schauten sich das Herz des alten Mannes an.
Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken.
Genau, an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner?, dachten sie.
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: Du musst scherzen, sagte er, dein Herz mit meinem zu vergleichen.
Mein Herz ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.
Ja, sagte der alte Mann, deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen.
Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe.
Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt.
Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten.
Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat.
Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal ein Risiko einzugehen.
Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde.
Und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden.
Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?
Der junge Mann stand still und Tränen rannen ihm über die Wangen.
Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus.
Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz.
Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde des jungen Herzens.
Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.
Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen.
Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.

Tomm, 17. März 2012, um 20:16
zuletzt bearbeitet am 17. März 2012, um 20:17

Boahhh wie wahr !!!!!

Ex-Stubenhocker #105570, 17. März 2012, um 20:39

Grischnach hat euch ale libb!! :-))

Ex-Stubenhocker #16680, 17. März 2012, um 21:36

Der Wert eines Menschen wird nicht daran gemessen, wo Du lebst, welches Auto Du fährst oder wie viel Geld Du hast.
Vielmehr ist es, wie vielen Menschen Du ein Lächeln ins Gesicht zaubern kannst, wie viele Du traurig oder glücklich machst.
Es geht darum, sich mit den anderen zu freuen wenn es Ihnen gut geht, oder sie zu trösten wenn sie unglücklich sind.
Wenn wir es geschafft haben, Gefühle wie Missgunst, Neid oder Hass in Liebe, Vertrauen und Mitgefühl zu verwandeln, dann sind wir wirklich frei und öffnen die Tür, damit das Glück uns besuchen kann!

[Elmar Rassi

Ex-Stubenhocker #16680, 17. März 2012, um 21:39

Mit geschlossenen Augen
wird das Leben nicht einfacher,
dafür blickst Du in Deine innere Welt
und wirst erstaunt sein,
was Dein Wesen ausmacht.

Erkenne Dich!

~Christiane Münster~

Alexandra32, 19. März 2012, um 14:14

Der erste zufällige Blickkontakt
dann erst einmal nichts
nur das überlegen

Moment mal, Stopp
der könnte dir gefallen
Wie er wohl ist?
Was er wohl denkt?
Soll ich ihn ansprechen?
Hat er mich überhaupt bemerkt?

Die Gedanken überschlagen sich
Die Angst kommt hoch
Angst ...vor Zurückweisung
Angst ...vor.....ja wovor eigentlich

Man sagt sich
mehr als Nein sagen kann er doch gar nicht
aber gerade dieses Nein ist es, was einen davon abhält
ihn anzusprechen

doch dann überwindet man sich
nähert sich
versucht seinen Blick festzuhalten
in seinen Augen zu lesen
Geht in ihm das gleiche vor?
Man lächelt sich an
Versucht immer noch klare Gedanken zu fassen
seine Gedanken zu formulieren
Und dann........fängt man an zu reden
Einfach so.....es geht ganz leicht
Man muss nur diese Angst vergessen
und ganz man selbst sein
Dann spürt man
dem anderen geht es genauso
Und das macht die ganze Sache noch viel leichter.
Man stellt fest man ist sich sympathisch
Und mehr soll es doch gar nicht sein
Für den Anfang wenigstens..........

Ex-Stubenhocker #16680, 21. März 2012, um 23:34

[Hoffnung]

Nicht aufgeben trotz großer Dunkelheit,
sondern ein kleines Licht anzünden.
Nicht mit dem Schlimmsten rechnen,
sondern mit einem kleinen Wunder.
Den Kopf nicht hängen lassen,
sondern ihn an die Schulter guter Freunde lehnen.
Die Hände nicht in den Schoß legen,
sondern sie dem Glück entgegenhalten.
Sich trotz allem nicht verschließen,
sondern die Tür zum Herzen öffnen.

[Jochen Mariss]

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