Soli, 18. April 2024, um 11:23
Nein, das was Du meinst, hat so gar nichts mit der Bezeichnung "Nachhaltigkeit" zu tun, lieber JohnJohn.
Betty_Boo, 18. April 2024, um 11:42
@JohnJohn,
was genau meinst du denn mit Nachhaltigkeit?
Ich kann das nicht so richtig für mich einordnen.
Cabeza_Doble, 18. April 2024, um 12:02
Ich auch nicht.
JohnJohn, 18. April 2024, um 12:46
Wie zu erwarten war, hat sich der Begriff "Nachhaltigkeit" so eingebürgert, dass seine Verwendung in einem Gedankengang, der außerhalbe den entsprechenden Definitionen von N. liegt, natürlich schon ein NOGO ist.
Und die quasi falsche Verwendung dieses Begriffes ist natürlich viel wichtiger als Gedanken, die andernfalls vielleicht als konstruktiv gelten können.
Wobei ich mir bewusst bin, damit schon wieder von der beabsichtigten Gedankenstraße abgekommen zu sein und einige Meter auf einem Feldweg dahinhopple.
Bitte verschwendet keine Zeit damit, mich aufzufordern, dieses - im Sinne der Sache so unpassenden Vergleich - Beispiel erklären zu müssen.
Ist ja egal, das Sterben ist nicht aufzuhalten. Das Skatsterben meine ich. Und Erfolge haben bis dato nur ein Kennzeichen gehabt: Kurzlebigkeit. Vielleicht wäre Langlebigkeit ein Wort, das man verwenden könnte?
Johnny_5, 18. April 2024, um 12:48
Ich verstehe das so, dass die Jugend, wenn man sie denn mal zum Skat animiert hat, auch dabei bleibt und möglichst unser schönes Spiel auch weiter verbreitet. Das ist aber schwer zu beeinflussen. Man kann natürlich Projekte und AG´s in Schulen starten, aber ohne anschließende Vereinsarbeit gehen uns diese Neu-Skater wahrscheinlich auch wieder verloren.
Ich bin ja am überlegen, wie ich das anstelle, falls ich das an der Schule meiner Kinder mal durchziehe. Mein bisheriger grober Plan war eine Skat-AG mit dem Ziel einer Vereinsgründung. Aber das ist noch alles im Rohbau.
Distel, 18. April 2024, um 13:33
Ich spiele seit fast 40 Jahren Skat, in einem Verein war ich nie.
Es müssen Räume geschaffen werden, in denen die Jugend ohne kommerziellen Druck sich begegnen und aufhalten kann, wo sie dann Gesellschaftsspielen nachgehen kann. Die meisten Jugendhäuser der Republik machen ja keine Jugendarbeit mehr, sondern Kinder-Nachmittagsbetreuung.
Betty_Boo, 18. April 2024, um 13:43
@JohnJohn,
ich wollt doch nur eine kleine Erläuterung zu deiner Aussage im Bezug auf Nachhaltigkeit.
Keine Rede von Norm und Definition. Mir waren deine Gedanken diesbezüglich wichtig.
Deinen eigenen Disput, sowie anderer User, hat mich bei dem Wort "Nachhaltigkeit" null interessiert.
@Johnny_5,
Dank.
Cabeza_Doble, 18. April 2024, um 14:10
zuletzt bearbeitet am 18. April 2024, um 14:11
@JohnJohn
So geht es aber eigentlich nicht. Du wirfst hier ein Wort (nachhaltig) in den Raum ohne näher zu erläutern, was Du Dir konkret darunter vorstellst. Und anstatt die durchaus freundliche Nachfrage einfach zu beantworten schiebst Du Pitti und mir flugs den schwarzen Peter zu und schwurbelst was davon, dass wir irgewndwie mit Deiner Wortwahl nicht klarkommen.
Ist übrigens eine bei Populisten sehr beliebte Strategie. Man drängt andere Diskussionsteilnehmer auf einen Nebenschauplatz, gibt ihnen die Schuld für was auch immer und wartet ab, was geschieht.
Wobei ich Dich allerdings keineswegs als Populisten bezeichnen möchte, sondern nur auf deren Strategie hinweisen.
Zurück zum Skat: Ich glaube, Distel hat recht. Es fehlen tatsächlich Freiräume für Jugendliche (womit "räume" wörtlich gemeint ist), wo die jungen Menschen eben auch mal zum Kartenspielen oder auch für Brettspiele zusammenkommen können.Es ist ja nicht nur das Skatsterben zu beklagen, sondern ganz allgemein eine Veränderung von Kommunikationsstrukturen, wozu übrigens auch das Kneipensterben gehört.
JohnJohn, 18. April 2024, um 14:15
Ok, den einen interessiert das, den anderen jenes. Mich interessiert halt bei jedem Gedanken, der mit einem bestimmten Thema zu tun hat - in diesem Falle hier also mit Skatsterben - das konstruktive Moment und sonst nichts.
@Distel: Eine solche Idee finde ich zum Beispiel konstruktiv. Problem ist, dass eine Realisierung eben zwei "Faktoren" benötigt: Denker und Macher. Beziehungsweise glaube ich, dass nur die wenigen Personen, die beides in sich vereinigt haben, das Skatspiel zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ich spreche nicht gerade von einer "eierlegenden Wollmilchsau", aber vielleicht kommt rüber, was ich meine. Im Geschäftsleben wäre es eben ein junger, aufstrebender Neuling mit jahrzehntelanger Erfahrung bei einer Bewerbung. Und in der Skatwelt?
mmaker, 18. April 2024, um 14:16
zuletzt bearbeitet am 18. April 2024, um 14:18
Nachhaltigkeit war exakt das passende Wort, John.
Auf den Duden zu verweisen hätte aber völlig gereicht. Stattdessen die Eindimensionalität des Sprachgebrauchs der Zuhörerschaft zum Thema zu machen führt zum erwarteten Ergebnis statt zu Wissensgewinn.
Aber solange es Dir Spass macht : )
edit: Au weia. Ein einziger Buchstabendreher kann den ganzen Inhalt urinieren ;)
JohnJohn, 18. April 2024, um 14:20
zuletzt bearbeitet am 18. April 2024, um 14:20
@Cabeza: Zu deinen Ausführungen nur Folgendes: In meinen Augen ist die Thematik "Skatsterben" der Hauptschauplatz und das Wort "Nachhaltigkeit" unbeabsichtigt zu einem Nebenschauplatz geworden. Und durch meine Verwendung habe ich bestimmt niemanden dahin gedrängt.
JohnJohn, 18. April 2024, um 14:28
Wer hier schreibt, der beweist damit schon mal eines: Er diskutiert gerne, oder auch sie natürlich. Wenn darüber hinaus dann noch Ideen für ein mehr oder allgemeines Thema in den Raum kommen sollten, ist das doch wohl der richtige Weg. Oder wenigstens eine Möglichkeit, dass dieser Weg zum realisierbaren, richtigen führen kann.
Distel, 18. April 2024, um 15:07
Ich glaube, die Entwickler und Etablierer des Skatspiels waren keine Vertreter eines besonderen Menschenschlags;
sie hatten lediglich noch kein Internet, kein Fernsehen, kein Telefon, nicht mal ein Radio.
Der Nährboden der Kreativität ist manchmal die Langeweile.
Cabeza_Doble, 18. April 2024, um 16:21
zuletzt bearbeitet am 18. April 2024, um 17:21
Warum nicht? Cannabisclubs gehen auch. Meine lustigsten Skat und Doko-Runden hatte tatsächlich ich mit ein paar überzeugten Kiffern.
Cabeza_Doble, 18. April 2024, um 22:45
Nee, ich glaub nicht. In Itzehoe war ich noch nie.
AlbrechtDerArme, 22. April 2024, um 15:07
SkatQuickie
Ich bin ein Spieler für eine Nacht in funkytown: Bexhövede (oder einem anderen Kuhdorf in der Nähe 8km)
Anmeldungen / Absagen / Gebote bitte bis 19:00 Uhr über PN unter Angabe realistischer technischer Daten.