Unterhaltung: FC Bayern...ein Vorbestrafter im Vorstand und ein Steuerbetrüger als Präsident......

Dumba, 12. Mai 2014, um 22:07
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2014, um 22:07

Sollte es nicht egal sein wo er seine Strafe absitzt?
Wird schon wieder fegen oder in Ketten legen gefordert?
Dreimal pro Tag vergewaltigt werden? Gang Tattoos hinnehmen weil man sonst verpruegelt wird?
Hat der Mann solchen Hass verdient?
Kennt einer von euch ihn?
Ich nicht, und mir ist es egal wo er sitzt. Mein Geld hat er nicht hinterzogen. Es war Schweizer Geld, und die wollen nicht mal was von ihm.

Januskopf, 12. Mai 2014, um 23:52

Meine Tochter hat glücklicherweise auch noch keiner vergewaltigt - trotzdem wünsche ich jedem Pädophilen und sonstigen Vergewaltiger die Pest an den Hals und dass es ihm im Knast ebenso ergeht wie seinem Opfer.
Wie dämlich und/oder naiv muss jemand denn noch sein, um so zu "argumentieren" wie Du, Dumba.
Jeder darf ungesühnt Straftaten begehen - die Hauptsache ist, dass Du davon nicht betroffen bist.
Wo lebst Du denn - in der Klapsmühle oder noch in Ober-Dummshausen?
Wie würdest Du denken, wenn Du mal von einer Straftat betroffen wärst und andere Deinen Worten folgen würden?
In diesem Forum war schon so mancher Blödsinn zu lesen, aber Deine Worte sind die absolute Krönung!
Falls Du tatsächlich ein Hirn haben solltest, dann schalte es das nächste Mal ein, bevor Du einen derartigen Unsinn schreibst.
Sorry an alle wegen meiner teilweise drastischen Worte, aber bei solchem geistigen Müll geht mir der Hut hoch.

Dumba, 12. Mai 2014, um 23:55
zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2014, um 23:55

Setz den Hut wieder auf.
Dann bist du nicht groesser, aber du wirkst dann wenigstens so.
Du bist Richter?
Du bist Anklaeger?
Du bist der Staat?
Du sprichst von Vergewaltigern, und Ulli Hoenness hat seine Selbsterklaerung vermasselt, im selben Satz?
Bist du noch bei Trost?
Schaem dich.

Ex-Stubenhocker #34661, 13. Mai 2014, um 08:08
zuletzt bearbeitet am 13. Mai 2014, um 08:14

Selbstverständlich hat Uli H. auch "mein" Geld hinterzogen. Hinterzogene Steuern schmälern die Einnahmen des Staates und wie sind solche Finanzierungslücken zu schließen? Natürlich zu Lasten der Allgemeinheit durch Steuererhöhungen!

Uli H. hat seinen Wohnsitz auch nicht in der Schweiz, sondern in Deutschland und ist daher in Deutschland Steuerschuldner.

Was hat das alles mit "Hass" zu tun? Es wird nur einfach erwartet, dass Uli H. keine Sonderrechte genießt, sondern seine Strafe am üblichen Ort absitzt. So haben auch andere Straftäter kein Wahlrecht, wo sie ihre Strafe absitzen wollen.

Ex-Stubenhocker #157894, 13. Mai 2014, um 12:24

Sascha777 hat recht!
Ob der Antrag auf Verlegung durchkommt ist völlig egal, Hauptsache der Uli hat sich bei den "Jungs" schon mal Respekt verschafft.
Die "Jungs" sind unter anderem Mörder und Kinderschänder, da ist es wichtig sich Respekt zu verschaffen. Auf die Meinung solcher Krimineller kommt es bestimmt an, aber nur nur im Leben eines Vorbestraften wie Uli.
Ob ihm die Kanzlerin auch wieder Respekt für seinen Antrag zollt?
Der Bundespräsident sprach da von asozial, in Bezug auf Uli.
Wer hat denn nun recht?

LittleJoe, 13. Mai 2014, um 12:44

So weit stimme ich zu, aber einen Tag der offenen Tür in der JVA für die Presse machen ist auch nicht richtig. Wurde das schon immer gemacht, wenn ein Steuersünder seine Strafe antrat?

Ex-Stubenhocker #157894, 13. Mai 2014, um 13:01
zuletzt bearbeitet am 15. Mai 2014, um 13:37

Ein Tag der offenen Tür ist nie nur für die Presse, oder?
Er ist für alle gedacht, ob Presse oder Fernsehen, nicht wahr?
;-)

Ein Tag der offenen Tür ist nichts ungewöhnliches.
Ein Recht auf Privatsphäre gibt es im Knast eh nicht.
Wie sollte die aussehen? Kontrollen der Zellen, wecken und Einschluss müssten entfallen, sowie das Guckloch in der Zellentür.
Die Öffentlichkeit bezahlt solche Einrichtungen und hat ein Recht auf Information.
Sollte man den Tag der offenen Tür in einen Zeitraum legen, in dem Hoeneß bereits einsitzt?
Übrigens, Fotos von einer Einzelzelle in
Landsberg hat hat die "BILD" längst auf der Titelseite geliefert.

Spiegel-Online hat auch eine schöne Satire beigesteuert:

"SCHÖNER WOHNEN
HOENEß VS. HITLER"

Fürchtet Hoeneß eine Radikalisierung wie Hitler im Knast Landsberg?
Wieso kann er seine Haftstrafe nicht wonanders absitzen?
Sagen wir mal, zu Hause z. B., auf dem Sofa
?

Jetzt wird er auch noch erpresst. 200.000 Euro, damit ihm im Knast auch ja nix passiert.
Hört denn dieser Terror nie auf?

;-)

Ex-Stubenhocker #161927, 19. Mai 2014, um 12:40

Es geht ja noch weiter: Brandstifter, Prostituiertenbesucher.....und und und... Dazu noch soviel "Dusel", dass dem Gegner ein reguläres Tor nicht anerkannt wird und man dadurch in die Verlängerung kommt....ein tolles Aushängeschild für den Fußball..! einfach nur widerlich !

Ex-Stubenhocker #76687, 19. Mai 2014, um 12:41

Schau es Dir doch nicht an!

sporti1947, 19. Mai 2014, um 15:18

www.youtube.com/watch?v=YkUrS4T8HwM

Betty_Boo, 19. Mai 2014, um 17:39

Urteil gesprochen. Irgenwann reicht es auch Menschen anzuprangern!

Ex-Stubenhocker #186, 19. Mai 2014, um 18:11

Wer in Zusammenhang mit Steuern betrügt (natürlich auch in sonstigen Zusammenhängen) gehört bestraft. Viele tun es - egal auf welcher Seite des "Steuergeschehens" - nicht alle gehen dafür in den Knast. Gerecht oder ungerecht? Wer fragt denn schon DANACH?
Hoeness ist weder ein Held, ein Märtyrer, asozial oder ein Krimineller, er ist ein - verurteilter - Steuerbetrüger. Wie schon gesagt, es gibt auch unverurteilte - und ich meine damit nicht nur Steuerzahler. Also lasst ihn seine Strafe absitzen und gut ist es. Wenn jemand darin einen Beitrag zur Gerechtigkeit sieht, auch ok. Steine werfen ist jedoch kein solcher Beitrag.

Ex-Stubenhocker #157894, 19. Mai 2014, um 20:47
zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2014, um 21:00

Selbstverständlich ist Hoeneß ein Krimineller. Wie sonst sollte man jemanden bezeichnen, der jenseits der 90 Tagessätze liegt und damit als vorbestraft gilt ???
Rummenigge ist ohne Knast genauso ein vorbestrafter verurteilter Krimineller wie Hoeneß ! Welche andere Bezeichnung sollte es denn dafür geben? Wenn unser aller Bundespräsident Joachim Gauck in Zusammenhang mit Hoeneß und seiner Steuerhinterziehung in zweistelliger Millionenhöhe über Jahre von A S O Z I A L spricht, hat er doch Recht! Wer wollte ihm denn da widersprechen, mit welchen fadenscheinigen Behauptungen denn? Hier sind Fakten gefragt und keine Mutmaßungen! Hoeneß ist ein verurteilter, vorbestrafter asozialer Krimineller und zwar im Namen des deutschen Volkes per Gerichtsbeschluss! Daran gibt es doch wohl nichts zu deuteln. Das sind Tatsachen, immerhin von einem Gericht festgestellt!

Dumba, 19. Mai 2014, um 21:32

Zitat:
" Hoeneß ist ein verurteilter, vorbestrafter asozialer Krimineller und zwar im Namen des deutschen Volkes per Gerichtsbeschluss! Daran gibt es doch wohl nichts zu deuteln. Das sind Tatsachen, immerhin von einem Gericht festgestellt!"

Nicht in meinem Namen, und ich bin auch Teil des Volkes.
Der gierige Volks-Ferne Staat hat da gesprochen, nach Gesetzen welche ich nicht gutheisse.

Ex-Stubenhocker #34661, 19. Mai 2014, um 21:58

Na ja: Ich denke, er wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass alle Urteile immer "im Namen des Volkes" - Gott sei Dank nicht im Namen von Parteien, einzelnen Gruppen oder dgl. - ergehen. Dabei bleibt es natürlich nicht aus, dass einem persönlich bestimmte Urteile nicht passen. Das gilt natürlich auch für Gesetze.

Ex-Stubenhocker #186, 19. Mai 2014, um 22:34

Es würde halt blöd klingen, wenn Urteile so abgeschlossen werden würden: Im Namen all derer, die daran glauben, dass Gesetze und Rechtsprechung so geschaffen sind, dass sie für das Volk gut und richtig sind und damit die Auffassung der Mehrheit des Volkes widerspiegeln.

Deswegen eine Kurzformel. Eben die: "Im Namen des Volkes". "Wahre Weltbegreifer" wissen und schreiben hier ja deutlich, wie das aufzufassen ist. Oder ist es nur ein einsamer Rufer?

macwing, 19. Mai 2014, um 22:35

ok, hoeness ist verurteilt und sitzt seine strafe ab. hoffentlich lernt er daraus, verkauft in deutschland alles und verlegt seinen wohnsitz ausserhalb der eu. dann kann er in deutschland keinen steuerbetrug mehr begehen, aber zahlt auch nichts mehr.

Ex-Stubenhocker #34661, 19. Mai 2014, um 23:02

John:

Das hat einen anderen Zusammenhang. Urteile haben keineswegs den Anspruch, den Willen der Mehrheit des Volkes widerzuspiegeln. Zum einen kennt niemand verlässlich den Mehrheitswillen des Volkes und zum anderen kann dieser durchaus den Gesetzen widersprechen.

Im Namen des Volkes ist lediglich der Hinweis darauf, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht und die Justiz die so genannte dritte Gewalt darstellt.

Ex-Stubenhocker #186, 19. Mai 2014, um 23:13
zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2014, um 23:13

Soweit die durchaus richtige theoretische Begründung für den Satz. Doch ist dies kein anderer Zusammenhang, sondern lediglich eine andere Interpretation. Und zwar eben eine der Juristen und Theoretiker selbst und nicht eine des Volkes. Für den Menschen, der sich dem "gemeinen Volk" zugehörig betrachtet, bedeutet eben "im Namen des Volkes" auch in seinem Namen. Da hilft deine ganze theoretische Belehrung nichts. Er findet manche Urteile und viele Gesetze eben für Unsinn. Könnte er nicht sogar Recht damit haben?

Ex-Stubenhocker #34661, 19. Mai 2014, um 23:35
zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2014, um 23:38

Nein, das ist ein ganz erheblicher Unterschied.und nicht eine andere Interpretation. Gott sei Dank sind die Zeiten vorbei, in denen Richter noch bei ihren Urteilen auf das Empfinden des "gemeinen Volkes" abgestellt haben. Dass Gerichte sich an Gesetze halten ist gelebte Praxis und natürlich kein theoretischer Ansatz. Wenn ein Gericht der Überzeugung ist, dass ein Gesetz nicht der Verfassung entspricht, wendet es dieses grundsätzlich nicht an. So und nicht anders funktioniert ein Rechtsstaat.

Ex-Stubenhocker #186, 19. Mai 2014, um 23:53

Ja, auch so kann man die Sache natürlich drehen. Ich nenne das halt eine circulare Selbstregulierung. Von der Judikative legitimierte Gerichte legitimieren Urteile durch Gesetze, die wiederum durch das Prinzip der Legislative vom Volk selbst geschaffen sind. Und damit alles nochmal abgedeckt ist, haben wir ja noch eine Verfassung, bzw. ein GG und ein Verfassungsgericht. So und nicht anders funktioniert ein Rechtsstaat. Also ist alles in Ordnung. Ich habe es verstanden.
Klar, George Best, in den Zeiten, auf die du ansprichst, haben die Richter deswegen Urteile gefällt, weil sie auf das Empfinden des Volkes geachtet haben. Wäre das Volk gegen solche Urteile gewesen, dann hätten natürlich die Säulen der Gewaltenteilung auch anders funktioniert. Oder war es nicht doch so, dass das Volk damals genauso wie heute das für richtig fand und nachbetete, was in Gesetzen stand, in Urteilen umgesetzt wurde und vollzogen wurde? Dass wir daraus gelernt haben und heute weniger Gefahren für das Volk durch die Organe der Gewaltenteilung selbst drohen, ist zweifellos ein Fortschritt. Gesetze wurden aber durch geänderte Zeiten noch lange nicht zu Allheilmitteln für alle gesellschaftlichen Probleme. Auch die Verwendung des Wortes Rechtsstaat allein erfüllt diesen Anspruch nicht. Doch wen interessiert schon dieser Anspruch, gesellschaftliche Probleme wirklich lösen zu wollen. Hauptsache, man hat für ALLES Gesetze. Nur mal vorweg: Ich bin kein Anarchist, ich bin halt nicht kritiklos gesetzesgläubig.

Dumba, 20. Mai 2014, um 00:00
zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2014, um 00:01

Ich bin auch kein Anarchist, und stimme euch beiden zu.
Es muss Gesetze geben, die Judikative braucht Richtlinien aus der Legislative, welche die Executive dann umsetzten kann.
Aber jeden, von irgendwelchen Richtern verzapften Quark, mit einem "im Namen des Volkes" nachtraeglich zu legitimieren, und ueber jeden Zweifel zu heben, so wie dies in dem Beitrag von Dagwood geschah, ist undemokratisch.
Gesetze aendern sich, das Volk bleibt.

Ex-Stubenhocker #186, 20. Mai 2014, um 00:10

Oder noch deutlicher auf den Punkt gebracht: Das Volk, die Gesetze und die Judikative sollten sich um steten Fortschritt bemühen und nicht sich gegenseitig legitimieren. Regeln sollen regeln, Ordnungen ordnen und Gesetze Richtlinien für sinnvolle Urteile setzen.
Und genau dieser Sinn muss halt ständig überprüft werden. Ist natürlich schwieriger, wie einfach bei Unstimmigkeiten noch ein Gesetz auf schon vorhandene Gesetze draufzupacken.

wolfsschnauze, 20. Mai 2014, um 00:39

Zitat:
" Hoeneß ist ein verurteilter, vorbestrafter asozialer Krimineller und zwar im Namen des deutschen Volkes per Gerichtsbeschluss! Daran gibt es doch wohl nichts zu deuteln. Das sind Tatsachen, immerhin von einem Gericht festgestellt!"

Stimmt, wörtlich lautete das Urteil:

Und damit verurteile ich den asozialen Kriminellen Hoeneß, der damit vorbestraft ist,...

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