Tolle Idee Steffen,

gib uns einen Einstieg Pflanze, bitte!

Nein, nein kein Sarkasmus, ist ganz ernst gemeint.

Frueher konnte man die Kultur noch im Beutel mit in den Duschraum nehmen.

im sehenswerten film "elling" sagt kjell bjarne:
"kultur mich doch am arsch!"

Die heutige Kultur passt immer noch locker in einen Beutel Stefan, allerdings wird der benötigte Beutel immer kleiner.

...wenn man in die dusche geturnt ist,
falscher beutel oder doch kultur ?

ich brauch ne idee, schreibts no a bissal weiter

vielleicht

" Geschichten aus dem Hinterzimmer "
- drei Freunde treffen sich wöchentlich einmal in der Dorfkneipe zum Saktspielen und erzählen dabei Geschichten aus ihrem Leben.

wäre man nicht so thema gebunden.

Noch 13 Beitraege, dann hat dieser Thread 1000, und ist beruehmt.

Ach eggi,

wenn man per Flick-Flack in die Dusche geturnt ist kann manchmal auch die Kultur aus dem Beutel gerutscht sein.

kommt auf die turnhose an.^^

Heh Stefan,

eigentlich gehört dieses Ding ja ins Klappsforum.

Ist so herrlich entspannt und entbehrt sicherlich nicht der Phantasie!

donauwaller , herrlich flick-flack ;-)

wenn bei fkk flick-flack geturnt wird, verwischt dann der eindruck, ob eine turnhose kultur hat ?

Macht eine Dame einen FlikFlak in der Dusche, ist das Kultur.
Mach ich einen, ist es ungewollt, und wahrscheinlich ein Unfall.

eggi,

hab ich noch nie gekonnt, war immer schon viel zu dick, aber schreib mal weiter, Steffen legt doch gerade ein "Ideen-Ei" und als Geburtshelfer können wir uns doch nicht verweigern.

Stefan,

ab ins Klappsforum!

;-)))

die turnhose an sich (kant) hat keine taschen.
die farben drehen sich wie bögen.
man haut es raus: hmmm, vermögen!
nichts und niemand zu vernaschen.

Dumba , stells mir grad bildlich vor, hihi.
Donauwaller, seh ich genauso mit dem Ei.
Ich schau später wieder rein, den ich pflege jetzt box-kultur mit felix sturm.

Kölle alaaf eggi!

Aber nun Stefan, Kommentar 998 bei mir, dann Deine Reaktion und Steffen hat das Recht.

Okay?

tuerlich

@steffek (mit Verspätung). Gerne stelle ich klar, was ich mit meinem Beitrag eigentlich ausdrücken wollte. Ich beginne mit einer wohl laienhaften, aber nicht ganz unzutreffenden Definition von "Betrug". Betrug ist, die Unwissenheit eines anderen zu seinem Vorteil auszunützen. Ich unterstelle weder dem Finanzsystem Betrug noch fordere ich einen Freibrief dafür, wenn sich eine "unklare Situation" - die vielleicht durch das Verhalten der "Gegenseite" mitverursacht ist- zu meinem Nachteil
auswirkt, nun meinerseits "betrügen" zu dürfen. Ich sehe nur in der ganzen Steuergesetzgebung - wie auch in manchen anderen Seiten der Gesetzgebung (aber das ist ein anderes Thema) - eine Art geschäftlicher Auseinandersetzung zwischen 2 gleichberechtigten Parteien, vergleichbar etwa einem Mietvertrag. Im Unterschied beispielsweise zu einer Staatsanwaltschaft, die Gewaltverbrechen vor Gericht bringt. Soll also letztlich heißen: Zwischen Vertragsparteien können Konflikte entstehen, diese Konflikte, die auf unterschiedlichen Vorgehensweisen beruhen, sind mit den Mitteln eines Rechtsstaates zu lösen.
Natürlich, um einem Einwand gleich zu begegnen, kann bei jedem Verhältnis gleichberechtigter Vertragspartner ein Verstoß im Spiel sein, der einen Straftatbestand erfüllt, meinetwegen auch bei Uli Hoeness. Ich wehre mich lediglich dagegen, dass man wie ein - von mir nicht mehr namentlich erwähnter - Diskussionspartner hier, automatisch dann, wenn ein Bürger mit der Steuerbehörde in Konflikt kommt, die Moralkeule herausholt und ihn als Verbrecher oder Asozialen bezeichnet, NUR, weil er ein gerade so bei uns und jetzt geltendes Gesetz übertreten hat.
Vereinfachtes Beispiel: An einer Stelle ist Geschwindigkeitsbegrenzung 80. Die Behörde kommt (berechtigt oder unberechtigt) zu der Erkenntnis, 100 würden genügen (oder auch: es müssen 60 sein). Einer, der nun 90 oder 70 fährt, wird von solchen Denkern gerne als "verantwortungsloser Raser" bezeichnet. Wann ist er das nun? Vor oder nach der mehr oder weniger zufälligen Vorschriftenänderung. Oder vielleicht in beiden Fällen? Oder nie?
Ich hoffe, dass klar rübergekommen ist, worauf mein Denkansatz abzielt.

John:

Wenn einer systematisch den Staat bescheißt und dies zu Lasten der Steuerzahler geht, ist das asoziales Verhalten. Das habe ich so geschrieben und du kannst mich damit gerne zitieren. Wenn du das damit abtust, hier würde die "Moralkeule" geschwungen, ist das geradezu grotesk. Derjenige, der amoralisches Verhalten in Form von systematischen Betrügereien nicht gut findet, schwingt also die Moralkeule!?

Dein Beispiel mit der Geschwindigkeitsübertretung zeigt mal wieder, dass Lehrer zwar gut schreiben können, aber oft auch am eigentlichen Thema vorbei. Als ob diese Tatbestände vergleichbar wären.

Im Übrigen: ich hoffe, dass die Finanzverwaltung noch strengere Maßstäbe für die Anerkennung von Arbeitszimmern festlegt. Wozu braucht ein Lehrer ein Arbeitszimmer? In der Praxis benötigt man als Lehrer einen Schreibtisch und meinetwegen auch noch einen PC. Das ist heutzutage üblicher Standard bei den meisten Menschen, die dafür auch nichts absetzen können.

@George Best:

1. Habe ich dich gar nicht gemeint.
2. Die Feststellung, dass jemand systematisch den Staat bescheißt, setzt ja schon eine gewisse Haltung voraus. Unter anderem eben, dass der Staat umgekehrt keinesfalls den Bürger bescheißen kann, sonst müsste ja die gleichen Maßstäbe anlegen. Also nochmal:
WENN man feststellt, dass jemand systematisch betrügt und damit amoralisches Verhalten zeigt, kann man meinetwegen ruhig die Moralkeule zeigen. Doch die Frage muss erlaubt sein (wie gesagt, OHNE, dass ich selbst eine Institution mit Betrug in Verbindung bringe: Können nicht auch Institutionen betrügen? Mehr später.

John jetzt habe ich dich verstanden, danke für deine Antwort.
Mein Ton war zum Teil nicht ganz ok, dafür entschuldige ich mich.
Schreibe nochmals heute Abend, muss arbeiten gehen.
Allen einen schönen Sonntag.