Opal, 10. Januar 2015, um 00:04
verdient???
wann und wo schrieb ich was von verdient?
ES ist wieder beispielhaft, wie es nur noch persönlich gegen und nicht, man kann ja miteinander reden.
Dagwood... was willst du??!!
Meinungs"Freiheit" ist doch wohl auch in deinem Sinn... und Unterstellungen sind irrsinnig
Ex-Stubenhocker #34661, 10. Januar 2015, um 00:05
... war ja auch eine steilvorlage, die ich mir nicht entgehen lassen konnte, lieber peter ;-)
Ex-Stubenhocker #157894, 10. Januar 2015, um 00:07
Opal, Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht in unserem Rechtsstaat!
Aktion und Reaktion überlassen wir den Tieren im Dschungel !
Opal, 10. Januar 2015, um 00:09
fein wenn du denkst.. Grundrecht und Rechtstaat.. hebelt den Rest aus!... was sagt Freund Google?
Ex-Stubenhocker #157894, 10. Januar 2015, um 00:11
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 00:12
Wenn ich etwas sage oder schreibe, was einem anderen nicht passt und dieser meint "reagieren zu müssen", sollte er nicht vergessen, dass auch in Deutschland Polizisten Schußwaffen tragen !
Nur so als Tip !
Ex-Stubenhocker #186, 10. Januar 2015, um 00:15
Obwohl ich mich als bekennender und zum Teil auch aktiver Atheist und Religionskritiker bezeichne, distanziere ich mich auch in diesen Kreisen von beleidigender Satire. Dies ist jedoch meine ganz persönliche Meinung und alle diejenigen, die bösartige Satire durch das Recht auf freie Meinungsäußerung grundsätzlich gedeckt sehen, haben Recht. Also - in diesem Thread speziell - besonders GB und DW!!
In dem Zusammenhang mit Terrormorden ist jedoch auch die Satire und die Meinung über deren Geschmacklosigkeit absolut unwichtig. So unwichtig, wie ein Zerkratzen des Autos meines Nachbarn wäre, wenn er mich deswegen über den Haufen schießen würde.
Unrecht niemals mit größerem Unrecht vergelten. Intoleranz in Worten und Bildern niemals mit Intoleranz in Taten. Gewalt niemals mit Gegengewalt!
"Amen"
Opal, 10. Januar 2015, um 00:18
...auge um auge zahn um zahn... lol... und alles um des Frieden Willens...
anti-mob, 10. Januar 2015, um 00:19
Ganz gegen seine Gewohnheit hat sich John klar und verständlich ausgedrückt.
Und ganz gegen meine Gewohnheit teile ich sehr weitgehend seine Meinung.
Ex-Stubenhocker #157894, 10. Januar 2015, um 00:21
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 00:23
Auf die Idee, dass Charlie Hebdo Satire bewußt benutzt, um Kritik an Christentum, Judentum, Islam und auch politischen Verhältnissen zu äußern, kommt John2 gar nicht.
Für ihn ist das alles "Intoleranz in Worten und Bildern".
Charlie Hebdon, dass Satiremagazin, hat sich an die französischen Gesetzte gehalten. Die Attentäter nicht !
Gesellschaftskritik in Kunstform wie die Satire gehört zur Demokratie.
Über Geschmack läßt sich streiten, aber ist jede Kritik gleich Intoleranz? In einer Demokratie?
Ex-Stubenhocker #34661, 10. Januar 2015, um 00:22
... es geht hier offenbar um ein "verschulden" gegen sich selbst, das unterschiedlich bewertet wird.
Auch der staatsanwalt, der unerbittlich gegen die mafia ermittelt, muss damit rechnen, umgebracht zu werden. Soll er deshalb aber seinen job schlechter erledigen?
Auch die in paris getöteten haben letztlich nichts anderes getan, als ihren job zu machen.
Ex-Stubenhocker #157894, 10. Januar 2015, um 00:24
"Was darf Satire? Alles!"
Kurt Tucholsky
Ex-Stubenhocker #186, 10. Januar 2015, um 00:24
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 00:35
Danke, anti-mob! Du drückst genau das aus, worum es mir geht. Wenn ich 95 % von dem, was jemand sagt, für falsch empfinde, bleiben 5 %, denen ich zustimmen kann. Und genau das sollte man auch tun. Der kleinste gemeinsame Nenner trägt mehr zur Befriedung bei als jeder altbekannte Unterschied im persönlichen Standpunkt.
Dagwood, deine Kritik an meiner Einstellung zur Satire oben ist doch - gerade in dem Sinne, der hier in diesem Thread zu Debatte steht - so überflüssig wie ein Kropf. Merkst du das denn nicht? Das kann ich mir doch nicht vorstellen!
Natürlich ist Kritik, eben auch in satirischer Form, Bestandteil einer demokratischen Gesellschaftsordnung. Auch gegenüber Religionsgemeinschaften. Charlie Hebdon hatte das gesetzliche Recht dazu, die Attentäter nicht, schreibst du. Wie richtig, wie banal, wie überflüssig, es überhaupt zu erwähnen. Beleidigende Satire entspricht halt nun einmal nicht meinem persönlichen Geschmack, was wiederum mein gutes Recht ist.
Wann aus demokratisch geschützter Meinungsfreiheit Intoleranz wird, ist doch ein ganz eigenes Thema. Doch eben keines, das in Zusammenhang mit Terrorattentaten erörtert werden muss und sollte!
anti-mob, 10. Januar 2015, um 00:25
Man darf manche Ausdrucksformen aber durchaus als geschmacklos empfinden.
Und trotzdem bin ich uneingeschränkt der Meinung, dass diese Werke verbreitet werden dürfen. Jetzt sogar ausdrücklich müssen, wie oben schon gewünscht.
Ex-Stubenhocker #34661, 10. Januar 2015, um 00:29
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 00:30
... ein aktiver atheist??? Was darf ich mir darunter vorstellen? Wie grenzt dieser sich insbesondere von einem passiven atheisten ab?
Immer wenn ich die beiträge von john2 lese, muss ich feststellen, dass ich noch verdammt viel dazu lernen muss.
Ex-Stubenhocker #157894, 10. Januar 2015, um 00:30
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 00:33
Das meinst du nicht ernst, John2.
Selbst die brutalsten Diktatoren der Weltgeschichte haben nicht zu 100 Prozent nur Unrechtes und/oder Unsinniges von sich gegeben.
Da etwas zu suchen, bei Adolf war es wohl Kuchen, Schäferhunde und Eintöpfe mit dem man übereinstimmen könnte, so denn man wollte, würde zur Befriedung beitragen???
Irrsinn!
Opal, 10. Januar 2015, um 00:34
Frau BrabbelOpal... wischt sich erstaunt die augen ob der Empörung die zu lesen ist... himmel... lass Bitte Weisheit und Gut"mensch"denken regnen.
Ex-Stubenhocker #34661, 10. Januar 2015, um 00:35
.., und rote rosen.
anti-mob, 10. Januar 2015, um 00:35
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 00:42
John, das kann ich jetzt nicht unterschreiben. Der Gallier z.B., wie alle Neonazis, Rechtspopulisten u.s.w. versprüht sein Gift in homöopathischen Dosen.
Vermutlich kann ich sogar mehr als 50% seiner "Kritikpunkte" nachvollziehen und gar teilen. Aber auch wenn es 95% wären,
"hätte ich mit diesem Menschen nichts gemein."