JohnJohn, 20. Juni 2020, um 17:15
Wieso können Beiträge hier bei jemandem Emotionen hervorrufen?
picco, 20. Juni 2020, um 17:46
Sporti .nun bin ich doch überrascht ...du hast doch zum Anfang ( Thread) als Corana ausgebrochen ist , gejammert, dass du noch als Rentner arbeiten must? und nu hast sogar eine Eigentumswohnung ..ich versteh jetzt gar nichts mehr ...ist vielleicht auch besser so ...
Ex-Stubenhocker #251555, 20. Juni 2020, um 18:03
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Ex-Stubenhocker #251555, 20. Juni 2020, um 18:58
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Ex-Stubenhocker #251555, 20. Juni 2020, um 19:14
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Kurdt, 20. Juni 2020, um 19:17
Das Gesundheitswesen war doch jetzt gar nicht das große Problem, da man die Welle rechtzeitig abgefangen hat. Du hättest also ein sich exponential vermehrendes Virus erstmal bis an die Kapazitätsgrenze machen lassen und dann weiter geschaut? Gerade bei Intensivbetten ist Deutschland ja gar nicht schlecht aufgefallen ( gibt natürlich andere Mängel im System, die haben aber in der Pandemie meines Erachtens keine Rolle gespielt).
Um auch noch auf die von dir angedeuteten historischen Parallelen zu sprechen zu kommen (die es ja so eigentlich nicht gibt): Wer ist den Schuld an kippender Stimmung, die Regierung die im internationalen Vergleich einen sehr guten Job he macht hat oder die Agitatoren, die ohne eigene Lösungen anzubieten, rumpöbeln?
Kartenvernichter, 20. Juni 2020, um 19:22
Naja, stellt sich mir die Frage, wovon wusste die BR schon seit 3-4 Jahren? Wenn Corona gemeint ist, dann sieht es ja so aus als ob die ganze Welt gepennt hätte. Wenn allgemein das Gesundheitssystem gemeint ist, dann würde ich sagen das dies nicht erst seit 3-4 Jahren bekannt ist. Durch immer mehr Privatisierungen und der dadurch immer mehr auf Gewinn ausgerichtete Geschäftsführung war es abzusehen. In vielen privat geführten Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen steht der Patient schon lange nicht mehr an erster Stelle. Das gilt auch für einige andere Branchen. Und trotzdem sind wir immer noch besser aufgestellt als viele andere Länder und besser durch die Krise gekommen.
Aber so langsam wird es mal Zeit, wieder in normale Gefilde einzulenken, trotz solcher Hotspots wie aktuell beim Schalkepräsidenten.
Kurdt, 20. Juni 2020, um 19:35
Und wie unausgegoren ist bitte die Idee die Gastronomie aufzulassen und dafür die Lebensmittelläden (Baumärkte sind ein anderes Thema) zu schließen.
Wie sollen sich die Leute das leisten? 3x täglich essen gehen hat auch ein entsprechend höheres Infektionsrisiko als 1-3 die Woche einkaufen.
Was meinst du was vor einer angekündigten Schließung der Läden los gewesen wäre? Da war ja so schon Polen offen, weil manche gemeint haben, es gibt nie wieder was zu kaufen.
Die Erfahrungen mit der Öffnung der Restaurants (der Fall aus Leer) zeigen ja auch wie schnell im Restaurant trotz Vorsicht was passieren kann. Etwas vergleichbares ist mir aus Läden nicht bekannt.
Kurdt, 20. Juni 2020, um 19:48
Habe deinen Satz ‚ Die Restaurants zu schliessen während Baumärkte und Discounter geöffnet waren, war völliger Blödsinn weil sich die Wirkung gegeneinander aufhob. ‚So interpretiert , dass du lieber Baumärkte und Discounter zu gemacht hättest und dafür die Gastronomie offen gelassen hättest.
Bei den Baumärkten bin ich in Teilen bei dir. Ich hätte die offen gelassen aber als reine Abholung ohne Zutritt auf die Fläche. Aber auch da sind mir aus der ganzen Zeit keine großen Infektionszahlen aus Baumärkten bekannt.
Kein Lockdown hätte (siehe Schweden - dazu schweigen du und Sporti aber immer artig) , zu deutlich mehr Toten und einer am Ende genauso darbenden Wirtschaft geführt. Also auch nichts gewonnen...
Kurdt, 20. Juni 2020, um 19:53
Noch was: Hier war nicht touristische Beherbergung glaube ich immer erlaubt, zumindest hat mein Chef als Wochenendpendler immer was gefunden zum übernachten.
Wie das in anderen Bundesländern aussah weiß ich aus dem Stehgreif auch nicht, aber die meisten Hotels haben dann halt zugemacht, weil es sich nicht lohnt (was dann für die Restaurants meiner Meinung nach auch so gekommen wäre).
Kartenvernichter, 20. Juni 2020, um 20:08
Stimmt, vor Pandemien wurde schon seit vielen Jahren gewarnt. Aber keiner konnte sagen wann. Das hätte auch erst in 50 Jahren so eintreffen können. Zwischendurch gab es Sachen wie Rinderwahn, SARS, Schweinepest und was weiß ich nicht alles. Nichts davon hatte die Auswirkungen, die sie immer alle befürchtet hatten. Von daher kann ich nachvollziehen, das man dem nicht alles unterstellt hat.
Was die Todesrate pro 100.000 in Schweden angeht so liegen sie mit ihrem Weg bisher auch nicht schlechter als Länder wie Belgien, Italien, Spanien oder England.
Die Unterbringung von Geschäftsleuten in Hotels war in den meisten Bundesländern wohl nicht untersagt, auch wenn es bei weitem nicht so viele gab, sehr wohl aber die im touristischen Bereich.
toddi, 20. Juni 2020, um 20:09
Moin ich schmeiße mal was anderes rein. Schlachterei Tönnis,auf einmal Corona aber wie die mit den Tieren umgehen sagt keiner. Wenn man so mit den Arbeitern umgeht, billig lohn,schlechte wohnverhältnisse,usw,was glaubt ihr wie die mit den Tieren umgehen. Ich esse auch sehr gerne Fleisch aber wenn man das manchmal sieht vergeht es einen.
Kartenvernichter, 20. Juni 2020, um 20:17
zuletzt bearbeitet am 20. Juni 2020, um 20:18
Das ein hat wohl das andere nach sich gezogen. Die miesen Arbeits- und Unterbringungsverhältnisse haben das wohl ohne weiteres begünstigt. Aber das ist teilweise der Gesellschaft geschuldet, alles möglichst billig haben zu wollen. Das trifft nicht nur aufs Fleisch zu. Das kann man ohne weiteres auf Klamotten, Dienstleistungen o.ä. ohne Probleme ausdehnen. Wobei das wiederum ein Rattenschwanz ist. Wenn man wenig zahlt, kann man sich auch „nur“ billige Produkte leisten. Da verwundert es nicht, das man da auf den Euro das Kilo oder das T-Shirt schaut.