Bin auch ganz begeistert, dass ein Land es ausprobiert.
Finnland hat in der Pisastudie bei den Besten abgeschnitten, wenn ich mich richtig erinnere. Ich weiß, dass das Schulsystem da ganz anders aufgebaut ist als hier. Die Schüler werden dort in ihrer Selbständigkeit und in in ihren Stärken ernst genommen. Die Grundschullehrer sind dort sehr hoch ausgebildete Kräfte. Je kleiner die Kinder sind, um so höher ist das Niveau der Unterstützung. Die Gymnasiallehrer sind dort eher die weniger Begabten, wenn ich das so ausdrücken darf und werden weniger gut bezahlt. Das macht für die Finnen Sinn, da die Grundlage in der Entwicklung bei kleinen Kindern beginnt. Das kann ich auch nur bestätigen und bin immer wieder erstaunt, das es in Deutschland anders herum ist.

Ich bin echt gespannt, wie die Erfahrung in Finnland nach einigen Jahren ist.
Vielleicht muss in Deutschland erst die Schule revolutioniert werden, bis die Geister wachsen können. Ich hoffe es mal nicht, und wünsche mir, dass wir auch so schlau genug werden.

Traude, ich gebe dir völlig recht.
Nach zuletzt 35 Jahren Arbeit als Erzieher in verschiedenen KiTa`s und davon 20 Jahre in Fördereinrichtungen ist die Pädagogik hier irgendwie total stehen geblieben.
Ich habe jetzt zuletzt als Rentner aushilfsweise in einer hiesigen KiTa gearbeitet, mir das Konzept der Einrichtung durchgelesen und war erstaunt WIE WENIG nach diesem Konzept (im Grunde mit sehr guten und wertvollen Inhalten) gearbeitet wird.
Teilweise hat mich das an die Begrifflichkeit "Verwahrschule" erinnert.
Ich will nun meine Meinung nicht verallgemeinert wissen, aber Tatsache ist nun mal, das nicht nur der Körper, sondern vor allem auch der Geist im Kleinkind gehörig -mit jeder Menge Wissbegier- wächst.

... omg, rieslink war 35 jahre erzieher in kindertagesstätten! Seine "pädagogischen" ansätze sind hier ja hinlänglich bekannt. Zuckerbrot - und wenn die teilnehmer nicht so parieren, wie er will - werden andere seiten aufgezogen.

bedingungsloses Grundeinkommen für Faulenzer und Typen die zu dumm oder zu unwillig sind, eine Ausbildung zu machen
( bei mehreren 10.000 freien lehrstellen)..ok: Grundeinkommen null..ab unter die Brücke

Brot und Spiele, jawoll.
Wie im alten Rom,jawoll.
War schon früher ein Erfolgsmodell!
Oder wie nun?
Und Riesling bildet in der Handhabung der
Fernbedienung aus,natürlich "pädagogisch".

Ich schöpfe Hoffnung, es ist Licht am Ende des Tunnels.^^

Sorry wollte euch jetzt nicht ablenken, mit dem Schulkram, vom Wesentlichen. Ich habe mich einfach nur gefragt, was ist denn in Finnland anders als hier und warum steht die Bevölkerung zu 70 % hinter dieser Idee.
Die Regierung sieht es als Chance die Arbeitslosigkeit in ihrem Land zu bekämpfen und trotzdem ist meine Frage: " Was befähigt die Menschen dort, in diese Richtung zu denken?" Bisher hat das ja noch kein anderes Land geschafft. Die Schweiz war kurz davor und haben sich mit knapper Mehrheit dagegen entschieden.
Da war für mich bei den Finnen am offensichtlichsten, das sie ein anderes Menschenbild haben, dass sich auch in der Schule und in den Kindergärten spiegelt. War nur mal so eine Theorie.
nixzuverlieren, du hast vollkommen Recht. Noch haben wir nicht in dem Maße den Nachwuchs der sich befähigt fühlt, in der Gesellschaft was zu reißen. Sieht vielleicht wie Faulenzen aus, ist es aber nicht. Da bin ich mir ganz sicher. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Einer davon ist die Schule und da ist wirklich Handlungsbedarf. Schaut euch mal, wen es interessiert, David Precht auf You tube an. Er kann es ganzheitlich erklären. Da gehen einem ganze Laternen auf, nicht nur Lichter.
Die Kita´s versuchen bestimmt auch nur ihr Bestes und leisten viel.
Trotz allem sind wir geprägt, von unseren Erfahrungen und viele halten an dem Glaubenssatz fest: " Was uns nicht geschadet hat, kann ja nicht schlecht sein." Die Zeiten haben sich geändert und was früher vielleicht ok war, stimmt heute schon lange nicht mehr. Das wünsche ich mir, das dies Viele für unsere Kinder begreifen.
Gesellschaftlich wünsche ich mir, dass wir so weit uns entwickeln, dass das Grundeinkommen keine Bedrohung für uns darstellt und wir frei im Geist werden.

finazierbar wäre das allemal. als gewerkschafter kann ich nur sagen, her mit der steuer auf maschinelle arbeit und davon dieses grundeinkommen finazieren! warum auch nicht? ich muss lohnsteuer zahlen, eine maschine, die die selbe arbeit macht aber nicht. das macht keinen sinn, ausser für ag's. natürlich muss differenziert werden. ein bagger wäre in dem sinne keine maschine, da er von einem arbeiter bedient wird und ohne den macht der bagger gar nichts. bei einem schweissroboter oder eine cnc- fräse sieht die sache da ganz anders aus.

aber auch der Schweissrobotor und die CNC-Fräse muss erstmal von "Mensch" bedient/programmiert... und auch beobachtet werden.
Für mich gibts eigentlich nichts, wo der Mensch nun GAR keine Hand mehr mit im Spiel hat.

...ich finde den Gedanken einer Steuer für Maschinen sehr sinnvoll im Auge der Volksgaukler CDU. Die schwarze sogenannte "NULL" dient ja einer Profitblase.
Wer glaubt denn wirklich das Deutschland seine Schulden zurück bezahlt? Das ist natürlich ein Irrglaube. Die schwarze null steht um die Inflation zu drücken und um Handlungsfähig zu bleiben. Selbst die Partei die Linke schiebt jetzt Flüchtlinge ab. Wofür stehen die Noch?
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde erst einmal die Steuerflucht eindämmen. schwupp die wupp 30 millarden für neue Bomben und wirtschaft da. Was der Bürger davon hat?
...Eine Quittung!
,,,Die Politik?
eine Anregung für mehr Bürgerbeteiligung an Politik.
...nur meine Meinung, Zeit für einen Wandel...

Kurz und knapp,bevor es dieses Grundeinkommen hier gibt,ist es in den nächsten 20 Jahren eher 18 mal weiß zu Weihnachten!

sprich über verdauung, alba!
pupsen und sowas,
sprich über temperatur.

Schreibe...und Du bei Deinen Wortfetzen.

Silvio......... alles schön und gut, aber WEM würdest du denn einen politichen Wandel in den hier geforderten Konsequenzen zutrauen?

Echt geil!

Na dann geile Erholung und lade die verbrauchten Akkus wieder auf!