Unterhaltung: Lasst uns Visionäre sein- das bedingungslose Grundeinkommen

Ex-Stubenhocker #172322, 28. März 2015, um 20:07

Vergleiche nicht Äpfel mit Birnen macwing!

macwing, 28. März 2015, um 20:11

hagenstein, nein ich jammere ja gar nicht.
mir geht es in canada prima. brauche nicht zu arbeiten und habe ein bedingungsloses und dauerhaftes grundeinkommen. allerdings selbst erarbeitet. ich wollte nur aufzeigen, wie es in anderen westlichen laendern aussieht.
canada kann ich halt am besten vergleichen.

nach vielen jahren in uebersee wieder in deutschland zu leben ist denkbar. waere da nur nicht die deutsche buerokratie.
es reicht mir schon, dass ich als canadier in deutschland noch einkommensteuer zahlen muss. das ist aber das kleinste uebel,lol.

Ex-Stubenhocker #157894, 28. März 2015, um 20:32
zuletzt bearbeitet am 28. März 2015, um 20:37

Es geht nicht um jammern sondern um Sozialkritik.
Der DAX bricht alle Rekorde. Wir sind Exportweltmeister und die Gewinne der großen deutschen DAX-Unternehmen sind auch auf Rekordniveau. Die Steuern sprudeln wie nie, die 0 bei der Neuverschuldung steht.
Die Zahl der Beschäftigten, vor allem im Niedriglohnbereich, ist ebenfalls auf Rekordniveau.

Gleichzeitig steigt die Armut in Deutschland. Die Tafeln können längst nicht alle Berechtigtern vesorgen, Suppenküchen und über Hundertausend Haushalte die sich keinen Strom leisten können.

Die Vermögenden werden immer reicher.
Die Mittelschicht bekommt keine Zinsen für ihr Erspartes das dadurch schwindet.

Wo fließen die Milliarden an Gewinnen hin ?
Scheinbar nicht an die Bevölkerung.

Da sind doch wohl doch noch ein paar Fragen erlaubt, oder ist in Deutschland alles, wirklich alles in Ordnung ????

BurkhardD, 28. März 2015, um 20:59

boooooooooooohhhhhhhh - er weiss alles

aber macwing hat recht - selbst erarbeiten geht auch in deutschland

Ex-Stubenhocker #163552, 28. März 2015, um 21:00

mit einem grundeinkommen - in einem der reichsten länder der welt - wären die rudimentären menschen auf sich zurückgeworfen.

die begründung des handelns fehlte ...
das macht angst.

Desgraciada, 28. März 2015, um 21:03

ja, das wäre schlimm für viele^^

Ex-Stubenhocker #163552, 28. März 2015, um 21:18

man zuckt so und geht zum arzt.
nichts ist heimlich.
morgen wird die sonne verdunkelt.
mal sehen, was der fernseher spricht.
円相

BurkhardD, 28. März 2015, um 21:44

ich werde mal mein saltblatt fragen

Ex-Stubenhocker #163552, 28. März 2015, um 21:46

tu das, burkhard!

Dumba, 28. März 2015, um 21:51
zuletzt bearbeitet am 28. März 2015, um 21:52

Der Mueller braucht eine neue Muehle, um Mehl zu mahlen.
Er leiht sich Geld dafuer bei einer Bank.
Diese nimmt dafuer von ihm nun in der Zukunft Zinsen.
Mit diesem Erloes baut sich die Bank einen Palast, zahlt ihren Anlegern unverschaemte Renditen, dem Vorstand einen Bonus.
Sollte das Geschaeft nicht funktionieren, geht die Bank zur Allgemeinheit, und bedient sich aus Steuergeldern mit Milliarden, zur Rettung der Bank.
Danach gibt es dann wieder einen Bonus fuer den Vorstend. Entlassen oder nicht. Das steht ihm zu, er hat hart dafuer gearbeitet.
Der Mueller muss Mehl nun teuer weitergeben, um die Schulden zu bezahlen.
Der Verbraucher muss viel fuer sein Brot ausgeben.
Haette er leichter haben koennen.
Die Allgemeinheit haette dem Mueller das Geld gegeben, und gut ist.
Keine Palaeste, keine Boni, keine Schulden.
Aber nein, wir wollen es ja nicht anders, lasst uns weiter alle beschissen werden.....

macwing, 29. März 2015, um 01:15

schoene geschichte, aber die version koennte auch anders lauten.

beim betrieb der alten muehle haette der mueller so viele rueckstaende bilden koennen, dass er fuer die neue muehle keinen kredit von den boesen banken braucht. auch die allegmeinheit braucht nicht einzusteigen. warum auch?
damit der mueller mit zinslosem geld sein mehl teuer verkaufen kann und die allgemeinheit bescheisst?

Ex-Stubenhocker #157894, 29. März 2015, um 01:19

Macwing, Kredite kosten nach wie vor Geld. Nur auf Guthaben gibt es wenig bis keine Zinsen.

Die Banken kennen kein Risiko. Gewinne werden privatisiert, Verluste hingegen verstaatlicht. Die Bankenrettungsschirme sorgen schon dafür, somit der Steuerzahler, das keine Bank untergeht.
Die Boni gibt es wie im Fall der Hyper Real Estate auch bei Totalverlust.

Ex-Stubenhocker #163552, 29. März 2015, um 03:07

mir ist das wurst.

Ex-Stubenhocker #163552, 29. März 2015, um 03:22

ach, scharten und nichte!

ntroduction :
Quatrième poème des Fleurs du Mal.
Dans l'Albatros et Elévation, Baudelaire fait état
de deux mondes parallèles: celui de "l'azur" qui correspond
à "l'idéal", au céleste et celui des humain,
terrestre fait de sensations. Cette théorie, qui rappelle la théorie
de Platon sur les idées, est reprise dans Correspondances. Baudelaire
analyse les moyens d'établir une communication entre ces deux mondes,
rôle du poète. Pour cela, deux types d'analogies sont suggérées:
les corresqpondances verticales (monde terrestre/monde supérieur) et
horizontales (entre les différentes sensations. Le poète semble
y jouer le rôle de "déchiffreur de symboles".

Ex-Stubenhocker #163552, 29. März 2015, um 03:31

so eine sprechwurst!

Ex-Stubenhocker #109251, 29. März 2015, um 16:16

.....

macwing, 29. März 2015, um 20:19

dagwood, du hast recht.
was sich bei den banken abspielt ist ein skandal. dabei liegt der skandal jedoch nicht bei den banken, sondern man laesst sie gewaehren.

Kartenvernichter, 29. März 2015, um 21:44

Bedingungsloses Grundeinkommen haben wir ja schon in Form von Hartz IV, auch wenn man es nicht wirklich Einkommen nennen kann. Nen paar Euros mehr könnten es schon sein.

Wie soll denn so ein "bedingungsloses" Grundeinkommen aussehen? Wären 2000 im Monat Recht? Höre ich sofort auf zu arbeiten. Und Millionen andere wahrscheinlich auch.
Setzt den Anreiz zu arbeiten gegen Null.

Wichtiger, aber halt auch weitaus schwieriger, wäre es, das Ungleichgewicht in der Wirtschaft wieder gerade zu rücken. Wer eine Firma führt, die nicht in der Lage ist einen Mindestlohn von etwa 10 Euro zu zahlen, ist in meinen Augen nicht in der Lage, eine Firma gewinnbringend zu führen.
Es kann nicht angehen, das es heutzutage kaum noch Jobs gibt, die es einem Familienvater ermöglichen, eine Familie ädaquat zu versorgen, ohne das die Frau mit arbeiten muss.

Dumba, 29. März 2015, um 21:56
zuletzt bearbeitet am 29. März 2015, um 21:56

Mann und Frau will ich hier gerne raushalten.
Da bin ich Progressiv.
Aber selbst mit 10 Euro Mindestlohn, muss der arme Arbeiter am Ende der 45 Jahre noch zum Amt und sich Stuetze zur niedrigen Rente holen.
Da ist was faul.
Und der Steuerzahler soll es bezahlen?
Wirklich?
Oder drucken wir dann neus Geld bei der EZB.

macwing, 29. März 2015, um 22:43

wer arbeitet eigentlich heute noch fuer den mindestlohn?
das muessen doch menschen ohne schulabschluss, berufsabschluss oder aehnliches sein. vielleicht auch nicht umzugswillig?
ein hofkehrer fuer 10 euro die stunde plus lohnnebenkosten waere mir zu teuer.

Dumba, 29. März 2015, um 22:46
zuletzt bearbeitet am 29. März 2015, um 22:46

Altenpfleger. z.B.

nixzuverlieren, 29. März 2015, um 23:14
zuletzt bearbeitet am 29. März 2015, um 23:15

also zahlt die arbeitende Bevölkerung höhere Steuern um das bedingungslose Grundeinkommen einer verdummten Gesellschaft zu zahlen, deren Jugend nichteinmal in der Lage ist, später die eigene Rente zu finanzieren

Ex-Stubenhocker #173609, 29. März 2015, um 23:24

... was hat denn bedürftigkeit mit dummheit zu tun?

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