Ex-Stubenhocker #163552, 12. Januar 2015, um 20:25
m.a.w.: deutschland hat in 4 jahren einen demokratiehopps gemacht, wo hingegen frankreich jahrhunderte brauchte?
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 20:29
Unter dem Einfluß der Prosa von Loriot:
...morgen Abend bin ich eingeladen. Ich weiß was mir bevorsteht. Diesen DR. Blöhmmeier brauche ich nur zu sehen, dann könnte ich schon ...dieser Reaktionär ist eine unglaubliche CDU-Flasche. Das nette Fräulein Zupf? Nett? eine knallrote SPD-Schnepfe...mit Basisarbeit und so ... die legt sich immer mit diesen Pfeifen von der FDP an und diesem grünen Gemüse. Neuerdings fällt sie auch noch über die Ärmsten der Armen in Dresden her, verzweifelte Bürger die nicht wissen, woher sie nach der Demo das Geld für die Rückfahrkarte hernehmen sollen, von der nächsten Mahlzeit ganz zu schweigen.
Ich bin kein Politiker, da sei Gott vor, aber ich habe saubere klar umrissene politische Ansichten.
ICH MACHE EINFACH DIESES GANZE AFFENTHEATER NICHT MEHR MIT !
Und das werde ich der sauberen Gesellschaft morgen stecken, na die können sich auf was gefaßt machen !
"Je suis Napoleon Bonaparte" - Jawohl ja !
Wäre ja noch schöner !
Ex-Stubenhocker #34661, 12. Januar 2015, um 20:31
... ich dachte bisher immer, 1949 sei den deutschen die demokratie "verordnet" worden. So ganz hat aber auch das nicht geklappt, wenn ich an all die globkes zurückdenke.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 20:37
Also im 18 Jahrhundert gibt es zwei Jahreszahlen, sogenannte Eckdaten der Geschichte, die auch jeder kennt - 1776 und 1789.
Die Unabhängigkeitserklärung der USA und die französische Revolution.
Nach der Abschaffung des feudalabsolutistischen Ständestaates war es für Frankreich noch ein langer Weg zum demokratischen Rechtsstaat.
AlterEgo, 12. Januar 2015, um 20:40
Aus dem Chat neben den Pegidademo-Lifebildern:
Haut die Linken bis sie hinken
65 Jahre parlamentarische Demokratie sind genug
Prima frische Moslemseife
SoSick, 12. Januar 2015, um 20:41
Watcher mal ein Zitat von dir welches ich unkommentiert so stehen lassen möchte
"Das ist aber kein Verdienst der jetzigen Politik. Das sind deutsche Tugenden"
AlterEgo, 12. Januar 2015, um 20:42
Aus der Lügen-Tagesschau:
Saarbrücken 300 Pegidas, 9000 Gegendemonstranten
In München 20.000, in
Leipzig 30.000 Anti-Pegidas
Ex-Stubenhocker #163552, 12. Januar 2015, um 20:44
schön, schön, loriot und der korse ...
vielleicht tragen ente lippens und schiller ja auch noch zur erhellung deiner geschichtsphilosophie bei.
anderen leuten einen vhs-kurs anheim legen und selbst so watcherhaft daherschwadronieren ...
unfassbar!
obwohl, entre nous, den kann man selbst im vollrausch nicht unterbieten.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 20:45
Selbstverständlich wurde den Deutschen die Demokratie verordnet. Wie wäre es sonst weitergegangen? Mit einem Dönitz als Regierungschef und Ex-Militärs als Minister?
Globke wurde mal als höchster deutscher Beamter bezeichnet (Chef des Kanzleramtes unter Adenauer).
Das bei seiner Vergangenheit. Adenauer war den Israelis auf ewig dankbar, das sie Globke nicht in den Zeugenstand riefen, im Eichmann-Prozess.
Ex-Stubenhocker #160022, 12. Januar 2015, um 20:47
Stelle fest, dass sich die "Deutsche Gesellschaft" wohl erst einmal mit sich selbst beschäftigen sollte!!!
Ex-Stubenhocker #34661, 12. Januar 2015, um 20:47
... lafontaine, als er noch herr seiner sinne war, hat mal gesagt, dass mit diesen deutschen sekundärtugenden auch ein kz geleitet werden könne. Das war insoweit böse, als er damit den kettenrauchenden altkanzler meinte.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 20:54
Vor kurzem stand im Spiegel, die Wehrmacht hat damals dem Altkanzler als Wehrmachtsoffizier eine "einwandfreie nationalsozialistische Haltung" bescheinigt.
Es gab dann sofort Meinungen wie : Na und? Das wurde damals jedem Offizier in die Papiere geschrieben.
Ex-Stubenhocker #34661, 12. Januar 2015, um 21:01
zuletzt bearbeitet am 12. Januar 2015, um 21:01
Ich glaube kaum, dass man von hohen "sympathiewerten" bzgl. deutschlands im ausland sprechen kann - und schon gar nicht sind diese dem demokratischen deutschen geschuldet. Es ist vielmehr so, dass deutschland ein "ansehen" genießt, das sich auf den wirtschaftlichen erfolgen gründet.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 21:13
Ja natürlich.Gerade in Zeiten weltweit wirtschaftlicher Krisen, ist ein wirtschaftlich erfolgreiches Land, dass anscheinend die Probleme für sich gelöst hat, Nießnutzer hohen Ansehens.
Unterstrichen durch die WM.
Ex-Stubenhocker #163552, 12. Januar 2015, um 21:17
das sehen die griechen aber anders.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 21:45
...die behaupten jetzt auch noch das wir ihnen 11 Milliarden schulden.
Ex-Stubenhocker #186, 12. Januar 2015, um 22:52
Das grundlegende Thema in diesem Thread war doch einmal der Wert und die Notwendigkeit von Geschichtskenntnissen in Bezug auf Entscheidungen und Haltungen, die JETZT eine Rolle spielen. Das Entscheidende ist doch dabei, zwischen Fakten und Interpretationen zu unterscheiden. Dass Deutschland nach dem 2. Weltkrieg eine enorme Aufbauleistung vollbracht hat und sich nach dem Desaster des Dritten Reiches schnell wieder Ansehen in der Welt verschafft hat, ist wohl ein historisches Faktum.Ob dies nun seine Ursachen in dem bemerkenswert schnell erfolgenden Weg zur Demokratie (aufgezwungen oder selbst entstanden), in der wirtschaftlichen Leistung oder vielleicht gar der WM 1954 hat, darüber kann man geteilter Meinung sein. Entscheidender ist jedoch, dass jedem klar sein muss, dass reines Faktenwissen (das in der Nachkriegszeit noch kein Googlewissen war)
mit einer politischen Haltung, die jemand einnimmt, noch nichts zu tun hat. Wann war der 1. Weltkrieg, von wann bis wann, wo wurde Frieden geschlossen, von wem, mit welchen Beschlüssen? Das sind lernbare Fakten. Gleiches gilt für die Weimarer Republik und für die Methoden Hitlers zur Machtergreifung und danach. Durch die Vermittlung dieser Inhalte alleine springt aber noch kein demokratischer Funke über. Dazu bedarf es einer echten - eben von demokratischer und zu pluralistischem Denken fähiger - Grundeinstellung. Also zu einer individuellem Umsetzung der reinen historischen Fakten. Und dabei kommen eben dann verschiedenen Geisteshaltungen heraus, demokratische, einseitig orientierte und - leider - auch radikalisierende. Wobei meiner Meinung nach nur die wirklich demokratischen geeignet sind, den radikalisierenden mittel- und langfristig das Wasser abzugraben.
Ex-Stubenhocker #157894, 13. Januar 2015, um 11:02
zuletzt bearbeitet am 13. Januar 2015, um 11:02
Der STERN weist auf stern.de darauf hin, wie man mit welchen Links und ein paar einfachen Kniffen, eine Suchmaske bei Facebook erstellt, die zeigt, wem die Pegida gefällt oder die NPD oder die AfD.
Zeit, einige Personen auf Facebook in der Freundesliste zu "entfreunden".
Ex-Stubenhocker #157894, 13. Januar 2015, um 11:07
Ich auch nicht, habe ich im Spiegel gelesen, der Kolumnist Jan Fleischhauer hat sich da mal drüber ausgelassen. Fand ich ganz witzig, besonders die Wortneuschöpfung "entfreunden".
nixzuverlieren, 13. Januar 2015, um 11:33
martin luther..
nixzuverlieren, 13. Januar 2015, um 11:34
@dagwood..wer mich aus der Freudesliste, wegen meiner Einstellung löscht, kann mich am Arsch lecken