Ex-Stubenhocker #176874, 10. April 2015, um 00:23
Da man die Gewalt scheinbar nicht politisch oder mit präventiven Massnahmen in den Griff bekommt, bleibt nichts anderes übrig.
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 00:23
zuletzt bearbeitet am 10. April 2015, um 00:24
nein lucky, ich meine damit, dass nirgenjemand gesagt hat, das er beifall klatscht, wenn die situation wie von dir beschrieben eintritt.
Ex-Stubenhocker #176874, 10. April 2015, um 00:24
Dann haben wir uns gerade missverstanden.
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 00:26
die ganze gewalt ist einfach dreck, es gibt zu wenige diplomaten auf der welt, aber das führt jetzt zu weit
heidi69, 10. April 2015, um 00:26
sorry,aber nirgendjemand?darf ich das verwenden?das ist so geil
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 00:26
ja lucky das haben wir
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 00:27
des sagt bei uns o heidi - kannst des gern verwenden
Ex-Stubenhocker #163552, 10. April 2015, um 00:27
wow!
das sollen wird entscheiden.
bedingen muss gelingen.
mir wird so seltsam schlecht ...
Ex-Stubenhocker #176874, 10. April 2015, um 00:30
Wir gehen wahrscheinlich in vielen Dingen konform. Gewalt ist und bleibt Müll. Die wirklichen und langfristigen Veränderungen wurden und werden gewaltfrei erzielt.
Ex-Stubenhocker #176874, 10. April 2015, um 00:33
Gehabt euch wohl, ihr Eulen der Nacht. Wünsche euch eine geruhsame Nacht.
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 00:40
es gibt natürlich immer zwei gesichter mit ihrer jeweiligen geschichte, man kann nicht sagen "ja toll ich bin gegen gewalt, deswegen dürfen die anderen alles niederreissen, nur dass kein falscher eindruck entsteht".
wär halt schön, wenn das dann mit einer gewissen profesionalität von statten geht, aber das ist wahrscheinlich auch wieder nur irgendwo ne wunschvorstellung, die man gar nicht in der art immer umsetzen kann.
wenn ich bilder vom letzten jahr in der ukraine gesehen habe, bei dem das mitlitär sich mit brandbomben und prügeln bombadieren lassen musste, ohne dagegen etwas tun zu dürfen, dann konnte ich fast gar nicht mehr hinschauen und hab es dann auch nicht mehr, weil es mir zu nahe ging.
ich mach da keinen unterschied, es mir dabei einfach um die richtige anwendung der autorität.
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 00:41
gute nacht , ich leg mich auch ab - muss früh raus - hunsrück ruft ^^
Ex-Stubenhocker #176243, 10. April 2015, um 01:11
Ultn Heidi,schon mal den Ersatz oder Notschirm gezogen?
Ex-Stubenhocker #160022, 10. April 2015, um 02:44
Steffekk,
Du hast die entscheidenden Worte gesagt:
"...richtige Anwendung der Autorität."
Autorität ja, Missbrauch nein!
Ehrlich gesagt möchte ich persönlich da nicht entscheiden müssen...
heidi69, 10. April 2015, um 07:32
zuletzt bearbeitet am 10. April 2015, um 07:39
einmal musst ich Reserve raus hauen...war der 59.
heidi69, 10. April 2015, um 07:38
Steffek hat Recht...ich hab mir das in der ukraine auch nicht mehr angeschaut...
Waller-ist ein schmaler grat...deeskalation funktioniert ziemlich gut bei einzelnen,aber nicht in solchen situationen wie in frankfurt...die beiträge des chefs der polizeigewerkschaft sind sehr interessant
hagenstein, 10. April 2015, um 16:42
Ich kann deine Sympathie für deine uniformierten Kollegen ja verstehen.
Aber wer in Körperpanzerung mit Schlagstock und Tränengas in die "Schlacht zieht", der ist in aller Regel einfach GEIL auf Machtausbüng in Form von Gewalt.
Oder machen die den Job für Demokratie oder die Menschenrechte ?!
Das kannst du meinetwegen einem 5jährigen erzählen.
Die sind militärisch und psychologisch ausgebildete Kämpfer um die natürliche Hemmschwelle eines Menschen zur Anwendung von Gewalt gegen Unbewaffnete zu ünerwinden.
Bei Stuttgart 21 hat man ja gesehen was für Typen da unterwegs sind. Hunderte Verletze Demonstranten ( wahrscheinlich alles Profis der Antifa, wat )
Und wenn du so traumatisiert bist von der von dir geschilderten Gewalt und anderen Problemen in deinem Leben und den Schiessbefehlen dann kann ich nicht verstehen wie du Polizeigewalt jetzt gutheißen kannst und da nach Aufrüstung schreist.
Da hat vielleicht keine Aufarbeitung stattgefunden.
Dann sag einfach, ich stehe ein bisschen auf Prügelein und Gewalt, das ist ok für mich. Damit kann man was anfangen.
Aber hör bitte mit dieser Heuchelei in deinen Beiträgen auf wo du von "alle Gewalt ist schlecht" redest um dir dann selbst mit solchen Sätzen, wie in diesem Thread, zu widersprechen.
Und vorab NEIN, ich bin kein linksextremer Antifahaudraufdemonstrant.
heidi69, 10. April 2015, um 17:30
ist mir egal wie du es drehst und wendest...ich hab es aufgearbeitet und du befürwortest halt die gewalt des chaos wie in frankfurt...ist schon in ordnung...schenk dir einfach den letzten satz...
Ex-Stubenhocker #186, 10. April 2015, um 17:42
zuletzt bearbeitet am 10. April 2015, um 17:44
Die ganze Frage läuft doch hier schon wieder zwangsläufig auf Polarisierung hinaus. Beispiele, die bereits entsprechend vorbelastet sind und persönliche Hintergründe würzen dann das Gericht. Worum geht es denn?
Bei dieser Analyse muss einfach das Wort VOLK eine entscheidende Rolle spielen, und zwar in Zusammenhang mit Staat. Die Polizei soll die öffentliche Ordnung herstellen. In einem nicht demokratischen Staat relativ einfach, Gewaltausübung dieser Staatsmacht ist natürlich und wird solange hingenommen, bis sich der undemokratische Staat selbst auflöst oder aufgelöst wird, ggf. von einer revolutionären Gewalt. Das Problem in einer Demokratie ist jedoch nun, dass die Staatsmacht - ohne direkt vom VOLK getragen zu sein - keine Existenzberechtigung hat. Auch das RECHT kann (sollte jedenfalls) nicht am Volk vorbei existieren. Und auf keinen Fall eine Art Eigenleben haben. Es ist also das grundsätzliche Recht des Volkes, seine Meinung (auch in Demos) zu äußern. Eine Demokratie kann und sollte andererseits jedoch nicht auf Ordnung verzichten, auch wenn diese Ordnung nicht zu den tragendsten Säulen eines demokratisch organisierten Staates gehören dürfte. GEWALT ist natürlich grundsätzlich als negativ zu betrachten. Und letztlich zu bekämpfen. Doch womit? Nötigenfalls mit Gegengewalt. Und hier gilt es nun den schmalen Spalt zwischen berechtigter Gegengewalt (im Sinne von Notwehr) und überzogener Gewalt zu gehen. Und zwar verantwortungsvoll. Ist sicher nicht einfach und ich möchte nicht als "einfacher" Polizist oder aber als Verantwortlicher diesen Grat gehen müssen. Doch Polarisierung erschwert das Ganze nur.
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 18:05
zuletzt bearbeitet am 10. April 2015, um 18:05
john viel wichtiger ist doch die Fall "Gefahr in Verzug" und zwar im Bezug auf das körperlich Wohl von Aussenstehenden, den Demonstranten selbst und natürlich nicht zuletzt von den Polizisten.
Der Fall Notwehr, wird so gut wie nie eintreffen - ausser es eskaliert soweit, dass Brandbomben und ähnlich gefährliche Gegenstände auf die Polizisten geworfen werden - in so einem Fall, gibt es in meinen Augen keinen Grad mehr, auch keinen schmalen.
Ex-Stubenhocker #186, 10. April 2015, um 18:14
klat, Steffek, ich habe natürlich hier den Begriff "Notwehr" nicht in wörtlichem Sinne wie bei persönlicher Notwehr verstanden. Aber mit dem Begriff "Gefahr in Verzug" als Legitimation für Gewaltanwendung lässt sich natürlich bei Einsätzen gegen Verbrecher noch gut argumentieren, bei Demos jedoch hilft auch diese Wendung nichts gegen den Grat, den es zu bewältigen gibt. Wenn bei Tausenden von Demonstranten vielleicht 10 dabei sind, die gefährliche Gegenstände mit sich führen, wie soll man (die Polizei) sich davor schützen, ohne friedliche Demonstranten in Gefahr zu bringen oder einer unangemessenen Anwendung von Staatsgewalt auszusetzen?
Ex-Stubenhocker #128106, 10. April 2015, um 18:21
ja das richtige wort dafür zu finden ist sehr schwer, dass stimmt und sehe ich auch so...
wennsd magst könn ma heut abend ne runden kopfen - du hast glaub ich noch en paar euros von mir in dem schüssele ^^
hagenstein, 10. April 2015, um 19:47
Heidi, ist besser so...