Unterhaltung: Reime reimen für die Kleinen

Ex-Stubenhocker #157894, 29. Mai 2016, um 03:21

Einfach nur Scheiße absondern, dient aber auch nicht dem Land der Dichter und Denker.

Ex-Stubenhocker #159827, 29. Mai 2016, um 07:30

Eine sehr weise Selbsterkenntnis. ..🌞

Ex-Stubenhocker #159827, 29. Mai 2016, um 07:34

   Aufgebung

Ich lasse das Schicksal los.
Es wiegt tausend Milliarden Pfund;
Die zwinge ich doch nicht, ich armer Hund.

Wies rutscht, wies fällt,
Wies trifft - so warte ich hier. -
Wer weiß denn vorher, wie ein zerknittertes Zeitungspapier
Weggeworfen im Wind sich verhält?

Wenn ich noch dem oder jener (zum Beispiel dir)
Eine Freude bereite,
Was will es dann heißen: "Er starb im Dreck"? -
Ich werfe das Schicksal nicht weg.
Es prellt mich beiseite.

Ich poche darauf: Ich war manchmal gut.
Weil ich sekundenlang redlich gewesen bin. - 
Ich öffne die Hände. Nun saust das Schicksal dahin.
Ach, mir ist ungeheuer bange zumut.

J.R.

Dem Selbsterkennenden gewidmet.

Ex-Stubenhocker #188170, 29. Mai 2016, um 07:42

Die wilde Ziege und der Weinstock 

Eine wilde Ziege flüchtete sich, von Hunden verfolgt, in einen Weinberg und verbarg sich unter den Blättern eines Weinstockes. Die Hunde stürzten vorbei, und sie entging ihren Verfolgern. 

Kaum glaubte sie sich außer Gefahr, als sie sich auch schon über die Reben hermachte und die Blätter fraß, die kurz vorher sie so treulich versteckt hatten. Dieses Geräusch machte den Jäger aufmerksam, der etwas zurückgeblieben war. Er entdeckte auch bald die Ziege und erlegte sie. 

"Ach!" seufzte sie sterbend, "mit Recht habe ich diese Strafe verdient, weil ich meinen Beschützer mit schnödem Undank belohnte." 

Es ist das größte Unrecht, Wohltaten mit Übel zu vergelten; der Undankbare entgeht selten der verdienten Strafe.  

Äsop

Ex-Stubenhocker #188170, 29. Mai 2016, um 07:47

Zwei Krebse 

"Geh doch gerade und vorwärts!" rief einem jungen Krebs seine Mutter zu. 

"Von Herzen gerne, liebe Mutter", antwortete dieser, "nur möchte ich es dich ebenso machen sehen." 

Jedoch vergeblich war der Mutter Anstrengung und sichtbar ihre Klügelei und Tadelsucht. 

Gib keine Befehle, die man nicht vollbringen kann, und tadle an andern keine Fehler, die du selbst begehst!  

Äsop

Ex-Stubenhocker #188170, 29. Mai 2016, um 07:59

Einem Storch, der keine Kinder brachte
und nur vom Dach herunter lachte,
dem sollte seine Stunde kommen.
Der Hausherr hat’s Gewehr genommen
und schoss, der Riesenidiot,
den armen Schornsteinfeger tot.

Und das erschütternde Ergebnis
nach diesem schrecklichen Erlebnis:
Noch immer pupst kein kleines Kindel
dem Hausherrn in die weiße Windel.

Ex-Stubenhocker #188170, 29. Mai 2016, um 08:01

Ein Hering stieß auf einen Barsch
und kritisierte diesen harsch,
weil rücksichtslos und ohne Scham
der Barsch ihm dreist die Vorfahrt nahm.

Wie blies der Hering ihm den Marsch!
Gelassen konterte der Barsch:
Leck mich am Arsch!

Ex-Stubenhocker #188170, 29. Mai 2016, um 08:07

Wenn das Lama
spuckt
und man sich
nicht duckt,
dann steht man
schön bekleckert!
Ein Thor ist,
wer da meckert.
Da hilft
Humor,
da hilft ein
Lachen,
denn Lamas machen
solche Sachen!

Ex-Stubenhocker #149419, 30. Mai 2016, um 09:19
zuletzt bearbeitet am 30. Mai 2016, um 09:33

Eine kleine Geschichte

Es kam jemand von sehr, sehr weit her,
Sprach, zu Hause leben, das kann ich nicht mehr
Dort sind all die Dinge böse und schlimm,
Schuld daran Fanatiker sind wie ich es nicht bin.
Der Michel sprach, „So komm zu mir,
Ein Obdach geben will ich Dir.“

So ist es gut, denn das tut ein Christ,
Wenn jemand in Bedrängnis ist.

Dort wo zu Haus der Fremde war
Da lebte noch ne Grosse Schar.
Einige von Ihnen, die waren sehr arm dran
Doch andere dachten, ich gehe da auch hin, solange ich kann.
Nicht weil bedürftig, nein nur zu bequem,
Den steinigen Weg des Aufbaues zu gehen.

So kamen sie nun alle auf einmal heran,
Einige, weil sie glaubten, dass man beim Michel bequem leben kann.
Das stimmte dann auch, doch nur auf Zeit.
Denn Michels Familie lag hierzu im Streit.
Die einen wollten das die Fremden gehen
Die anderen wollte sie für immer im Hause sehn.

Und der Michel stand da, sah wie sie sich streiten.
Musste sehen und staunen wie sich Familien entzweiten.

Um die Fremden ging es dabei lange nicht mehr,
Doch darum im Recht zu sein, darum ging es dagegen wohl sehr.
So versetzten die Leute, die der Michel einstmals Familie genannt,
Mit dummem Streit und lautem Gezänk, das eigene Haus in ganz schlimmen Brand.

Was kann man nun lernen, aus dieser Geschicht?
Ist zu helfen nun richtig oder ist es das nicht?

Ich glaube ganz fest, will der Mensch überleben,
So darf es dereinst, das Mein und das Dein bestimmt nicht mehr geben.
Es ist eine Vermutung, die ich schon sehr lange hege,
Die sichersten und beständigsten sind nicht die kurzen, es sind die Umwege.

So kann ich nun sagen und das ganz ohne Scham,
Zu helfen ist richtig,

Doch auf den Weg kommt es an

M. S. 2016

Ex-Stubenhocker #163552, 31. Mai 2016, um 23:39
zuletzt bearbeitet am 31. Mai 2016, um 23:40

aussenminister
...

auch charakter muss man durchfühlen,
im ernst: charakter haben die hochgekommenen ganz
bestimmt.
nicht wegen etwaiger prozesse,
sondern es ist ihr moralischer sex-appeal -

gottfried benn

Ex-Stubenhocker #159827, 02. Juni 2016, um 22:55

Abschied eines Lehrers

Heut gehe ich mit meinem Brot
ein letztes Mal zur Schule.
Vielleicht bin ich schon morgen tot
und liege in der Kuhle.

Jahrzehnte voller Unterricht.
Oft Ziel von Schülertücke.
Vergangenheit. Man braucht mich nicht.
Ein anderer füllt die Lücke.

Ein anderer. Ein junger Mann,
ein hübsches, junges Mädchen
tun das, was ich einmal begann.
Man ist ja nur ein Rädchen.

Gleich gibt es einen Blumenstrauß
und Sekt mit den Kollegen.
Sie lächeln. Lachen sie mich aus?
Du fehlst uns. Ach, von wegen.

Nun seid ihr mich doch endlich los,
den Lehrer alten Schlages.
Dem Trauerkloß den Gnadenstoß.
Ich bin der Witz des Tages.

Um manche Schüler tut’s mir leid,
die mich vielleicht doch brauchten.
Die ich im Klo von Zeit zu Zeit
erwischte, wenn sie rauchten.

In ein paar Stunden ist’s vorbei.
Dann werd ich rausgeschmissen.
Dann habe ich für immer frei
und weine in mein Kissen.

Ich war nicht ohne Ideal,
als Lehrer auch kein schlechter.
Doch gäbe es ein zweites Mal,
dann wäre ich gerechter.

Ich wäre mehr darum bemüht,
den kleinen, jungen Leben,
in denen alle Hoffnung glüht,
Halt, Mut und Kraft zu geben.

Vergiss nicht, wenn du Lehrer wirst:
Du machst nie alles richtig.
Erkenne, dass auch du dich irrst 
und nimm dich nicht so wichtig.

Lebt wohl. 
Wie doch die Zeit verstreicht.
War es nicht grad erst sieben?

Ein Wort noch, eh der Tag sich schleicht:

Nehmt jeden ernst. 
Und nie zu leicht.
Weil keiner doch dem andern gleicht. 

Dann ist es euch vergönnt, vielleicht
zu schaffen, was ich nie erreicht:

Dass euch die Schüler lieben.

A.K. 2014

Ex-Stubenhocker #163552, 02. Juni 2016, um 23:35

Sprich auch Du
von Paul Celan (1920-1970)

Sprich auch du,
sprich als letzter,
sag deinen Spruch.

Sprich -
Doch scheide das Nein nicht vom Ja.
Gib deinem Spruch auch den Sinn:
gib ihm den Schatten.

Gib ihm Schatten genug,
gib ihm so viel,
als du um dich verteilt weißt zwischen
Mittnacht und Mittag und Mittnacht.

Blicke umher:
sieh, wie's lebendig wird rings -
Beim Tode! Lebendig!
Wahr spricht, wer Schatten spricht.

Nun aber schrumpft der Ort, wo du stehst:
Wohin jetzt, Schattenentblößter, wohin?
Steige. Taste empor.
Dünner wirst du, unkenntlicher, feiner!
Feiner: ein Faden,
an dem er herabwill, der
um unten zu schwimmen, unten,
wo er sich schimmern sieht: in der Dünung
wandernder Worte.

(aus "Von Schwelle zu Schwelle", 1955)

Ex-Stubenhocker #159827, 04. Juni 2016, um 09:02
zuletzt bearbeitet am 31. August 2016, um 02:17

Unglücklich

Die Liebe ist verflogen,
Um das Vertrauen betrogen,
Geblieben ist das Lachen,
Haß kann auch Freude machen.

Hieb und Stich,das lob ich mir,
Tiraden auf dem Papier,
Verstehen und verzeihn,
Das lieber nein.

Drum laßt uns Feinde sein,
Das wäre fein,
Ein ganzes Leben lang,
Mir ist gar nicht bang.

Auch laßt uns gleich beginnen,
Mit Götz von Berlichingen,
Was schert Ihr mich,
Ich bedarf Eurer nicht.

Politik und Spaß,
Das wäre doch was,
Statt dessen nur,
Gelaber,pur.

Toleranz,
Übt nur der Popanz,
Elitär,
Ist das verbale Maschinengewehr.

Rücksicht,
wird nicht geübt,
Wenn Haß,
Die Pupille trübt.

Und denkt nicht daran,
Dass man sich ändern kann,

So gefällt es mir besser.

Ex-Stubenhocker #157894, 04. Juni 2016, um 18:44
zuletzt bearbeitet am 04. Juni 2016, um 18:45

Mal interessant Paul Celan mit anschließendem Beitrag aus Husum, "Ar...kram", so hintereinander zu lesen.
Jeglicher Vergleich verbietet sich hier natürlich.
Denn was Klein-Husum hier mal wieder einstellt, ist, wie sollte es auch anders sein, voll für den ... !

Ex-Stubenhocker #159827, 04. Juni 2016, um 18:52

Herzlichen Dank, dem Dilettanten.!
Du abgrundtiefer Deutscher, Retter der Dummheit, gelobt sei Dein Unfug.👍

Ex-Stubenhocker #157894, 04. Juni 2016, um 19:35
zuletzt bearbeitet am 04. Juni 2016, um 20:38

"Die Fähren der Gedanken
auf den Planken.
Südseebraut, Negerkuß,
jeder mal aufs Scheißhaus muß."

husumerjung

Ex-Stubenhocker #159827, 04. Juni 2016, um 19:41

Ein sehr schwieriger Text,muß ich auch sagen.
Aber offensichtlich gefällt er Dir.

Ex-Stubenhocker #157894, 04. Juni 2016, um 19:59

Ist ein Running Gag für die Ewigkeit hier im Forum.
Unterirdisch, der kann nur von dir sein.

Ex-Stubenhocker #159827, 04. Juni 2016, um 20:10

Ein Traum wurde Wirklichkeit. ..

Ex-Stubenhocker #159827, 05. Juni 2016, um 08:44

Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vom dem Wilberforcemonument

Guten Abend, schöne Unbekannte!
Es ist nachts halb zehn.
Würden Sie liebenswürdigerweise mit mir schlafen gehn?
Wer ich bin? -Sie meinen, wie ich heiße?
Liebes Kind, ich werde Sie belügen,
Denn ich schenke dir drei Pfund.
Denn ich küsse niemals auf den Mund.
Von uns beiden bin ich der Gescheitre.
Doch du darfst mich um drei weitre
Pfund betrügen.
Glaube mir, liebes Kind:
Wenn man einmal in Sansibar
Und in Tirol und im Gefängnis und in Kalkutta war,
Dann merkt man erst, daß man nicht weiß,
wie sonderbar Die Menschen sind.
Deine Ehre, zum Beispiel, ist nicht dasselbe
Wie bei Peter dem Großen L'honneur.-
Übrigens war ich -(Schenk mir das gelbe
Band!)- in Altona an der Elbe Schaufensterdekorateur.-
Hast du das Tuten gehört?
Das ist Wilson Line.
Wie? Ich sei angetrunken?
O nein, nein! Nein! Ich bin völlig besoffen und hundsgefährlich geistesgestört.
Aber sechs Pfund sind immer ein Risiko wert.
Wie du mißtrauisch neben mir gehst!
Wart nur, ich erzähle dir schnurrige Sachen.
Ich weiß: Du wirst lachen.
Ich weiß: Daß sie dich auch traurig machen.
Obwohl du sie gar nicht verstehst.
Und auch ich - Du wirst mir vertrauen - später in Hose und Hemd.
Mädchen wie du haben mir immer vertraut.
Ich bin etwas schief ins Leben gebaut.
Wo mir alles rätselvoll ist und fremd,
Da wohnt meine Mutter. -Quatsch!
Ich bitte dich: Sei recht laut!
Ich bin eine alte Kommode.
Oft mit Tinte oder Rotwein begossen;
Manchmal mit Fußtritten geschlossen.
Der wird kichern, der nach meinem Tode
Mein Geheimfach entdeckt.-
Ach Kind, wenn du ahntest, wie Kunitzburger Eierkuchen schmeckt!

Ich bin auch nicht richtig froh.
Ich habe auch kein richtiges Herz.
Ich bin nur ein kleiner, unanständiger Schalk.
Mein richtiges Herz. Das ist anderwärts,
irgendwo Im Muschelkalk.

J.R.

Ex-Stubenhocker #159827, 05. Juni 2016, um 09:16
zuletzt bearbeitet am 05. Juni 2016, um 09:19

Ein Schmerz

Ein Tausendfüßler auf einer Linde saß,
Vor Schmerz ganz blaß,
Ein Schuh drückt fürchterlich,
So gehen kann er nicht.

So probiert er einen nach dem andern aus,
Das Suchen war ein Graus,
Eine Krähe hat ihn nun erblickt,
Und dann aufgepickt.

Das Suchen hat nun ein Ende,
Leider hatte er zu wenig Hände,
Die Schuhe auf zu schnüren,
Und musst den Schmerz bis zu seinem Ende spüren.

Ex-Stubenhocker #149419, 07. Juni 2016, um 16:20

Für Eitelkeit und Religion,
Geschlagen viele Schlachten schon.
Doch wurde nie verloren denn gewonnen,
Ist auch ach so viel vom Blut verronnen.
Denn wenn der Enkel Enkel leben,
Sie den Ahnen Ideale geben,
Die diese selbst wohl niemals hatten.
Das führt zu Streit und auch Debatten,
Und diese dienen dem alten Zwecke,
Wer ist der Zwerg und wer der Recke.

Nun denn, soll es beim Wortgefechte bleiben,
Muss jeder Stur- und Taubheit meiden.

M. S.2016

Ex-Stubenhocker #159827, 12. Juni 2016, um 09:18

   Aus dem Tagebuch eines Bettlers

Ich klingelte. Ich bettelte um Brot.
Um alte Sachen.

Ich beschrieb anschaulich die Not.
Ich kann so eine jämmerliche Miene machen.
Meine Familie sei teils hungrig, teils tot.

Nur ein kleines, hartes, verschimmeltes Restchen Brot,
Womit ich eigentlich Geld meinte.

Der Herr verneinte.

Ich versuchte diverse Gebärden.
Ich kann so urplötzlich ganz mager werden.
Ich taumelte krank.
Ich - stank.

Da wurde ich gepackt.

Fünf Minuten später war ich nackt.

In einer Wanne im Bad
Bei dreißig Grad.

Ich weinte. - Ich wußte:
Hier half kein Beteuern.
Man fing an, meine Kruste
Herunterzuscheuern.

Dieser Herr war ein Schelm.

Ich wurde auf die Straße gestoßen.
Ich fand mich in schwarzen Hosen,
Lackschuhen, Frack und Tropenhelm.

Ich fand kein Geld. - Mir wurde bang,
Ich fand nur ein Trambahn-Abonnement.

Und ich ging auf die Reise,
Fuhr mit der Sechzehn stundenlang
Immer im Kreise.

Was halfen die noblen Sachen?

Ich bettelte. Probeweise.
Ich kann so eine kummervolle Miene machen.
Aber die Leute begannen zu lachen
Und die Haltestelle zu verpassen.

Ich sann auf einen Schlager.
Ich wurde urplötzlich ganz mager.

Ich wurde gewaltsam aus der Trambahn heruntergelassen.

Da waren die Anlagen und Gassen
Auf einmal ganz traurig und fremd.

Als ich aus dem Pfandhause kam,
Trug ich nur noch Hose, Barfuß und Hemd.

Ich mußte mir einen Anzug leih'n.
Ich ging mit der Gräfin Mabelle,
Die eigentlich eine Büfettmamsell
Ist und gesucht wird, in ein Hotel.
Wir speisten: Hirschbraten mit Knickebein.
Wir sangen zu zwei'n:
"Wer hat uns getraut - ..."
Und zuletzt, ganz laut:
"Wohlauf noch getrunken den funkelnden Wein..."

J.R.

Ex-Stubenhocker #159827, 12. Juni 2016, um 09:36

Nicht gesehen und nicht gehört

Fürze,die ich kenn,
So richtig mag ich keinen,
Es sei denn,
Es ist einer von den meinen.

So richtig stinken,
Und nicht hinken,
Muss der Furz,
Sonst ist er mir schnurz.

Nicht laut und krachend,
Viel Lärm nur machend,
Leis und still,
So ich sie will.

Beim Schlange stehen sehr probat,
Ganz moderat,
Den Hintermann strafend ansehn,
Und dann etwas zur Seite gehn.

Im Kino dann laut gelacht,
Hat wieder Spaß gemacht,

Kultur ist wenn es leise stinkt,
Und der Mond am Himmel blinkt.

Ex-Stubenhocker #188170, 12. Juni 2016, um 09:47

Nun,furzen müssen wir wohl alle mal,für den einen ein Fest,für den anderen eher eine Qual.

Aber raus sollte er dann doch,sonst ist es nicht gut fürs Loch.

Lässt Du ihn auf Dauer nicht raus,kann er aus Dir machen den Garaus.

Drum lass die Winde wehen,damit lässt's sich's auch besser gehen.

Zur Not auch mal zurück gehalten,umso schlimmer kommen sie aber später,die Gewalten!

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