tini71, 30. September 2020, um 01:06
mm...
'Mit Deinem Beispiel für etwas
"Schlimmes" könnten wir arbeiten, wenn keine anderen Vorschläge kommen.
Um jetzt zu entscheiden, ob Corona "schlimm" ist, müssen wir die Zahlen
für Deutschland nehmen. Danach brauchen wir noch ein Land, das uns
zeigt, wie es so läuft, wenn man wenig oder garnichts tut. Die Zahlen
dann auf die Bevölkerung Deutschlands umzurechnen ergibt den "Erfolg"
der Massnahmen.
Als Beispiel würde ich die USA, Brasilien oder Schweden nehmen.
Meinetwegen auch alle drei oder irgendein anderes Land, das diese
Kriterien erfüllt.'
Den Passus habe ich jetzt erst gelesen...
Nochmal: Ich habe niemals nie gesagt, dass Corona harmlos ist.
ABER : Auch die Zahlen dieser Länder muss man in Relation zu allen anderen Zahlen setzen. Die USA haben beispielsweise ein äußerst kaputtes Gesundheitssystem und einen irren Präsidenten. Brasilien ebenso und der lässt es zu, dass die Regenwälder geplündert werden und die indigenen Völker vollkomen sich selbst überlassen werden. Schweden- naja, das war mein Steckenpferd- dort entwickeln sich die Zahlen postiv.
Betty_Boo, 30. September 2020, um 01:12
@skattogo,
mir ziemlich egal egal wo du Gedanklich bist.
Ich liebe Charakter Einstellung und Handeln.
Im vergleich zu mmaker, erwähne ich deine Leidenschaft, welche du ständig hier im Coronafred schön findest.
...übrigens Dank noch einmal für dein Kompliment als Forums- Psychopath.
Nein,
keine Retourkutsche.
...du scheinst es einfach nicht zu schnallen, dass es um Menschenleben geht.
Ich freu mich auf deine neuen "Fallzahlen", sowie Statistiken.
Nun, bereite ich mich auf das, für dich unintressante Duell vor.
Einen sehr guten Tee aus Japan, was ja viele Kommunisten nie erleben werden.....
Liebe Grüße völlig Unpolitisch, samt dem "harmlosen" Viren!?
...bis die Tage...
Betty_Boo, 30. September 2020, um 01:15
zuletzt bearbeitet am 30. September 2020, um 01:17
@mmaker,
was entwickelt sich in Schweden Positiv, außer Testergebnisse?
Hast die letzte Aussage aus Schweden nicht wahrgenommen...?
tini71, 30. September 2020, um 01:18
das war meine Antwort , natural... Hatte nicht gegoogelt. Trotzdem empfinde ich die Herangehensweise von Schweden immer noch gut. Vielleicht relativiere ich das irgendwann.
Betty_Boo, 30. September 2020, um 01:23
...klar ist es möglich.
Mein favorit momentan noch immer Griechenland und Singapur.
Und das sind auch Dinge worüber man wirklich diskutieren und Erfahrung sammeln kann.
Hab jetzt mal TV angemacht.
Guts Nächtle allen...und einen guten Tag.
Bleibt Gesund
Betty_Boo, 30. September 2020, um 01:24
zuletzt bearbeitet am 30. September 2020, um 01:29
@tini,
ich google sehr selten.
Meist für Musi
Betty_Boo, 30. September 2020, um 01:30
zuletzt bearbeitet am 30. September 2020, um 01:31
https://www.youtube.com/watch?v=BzGHhaMUqSQ
Rio Reiser - Koenig von Deutschland Teil 1
mmaker, 30. September 2020, um 01:39
zuletzt bearbeitet am 30. September 2020, um 03:08
tini,
Du hast Recht - das war unklar. Ich versuchs nochmal.
Viele Dinge im Gesundheitssystem, die Menschenleben kosten, sind keiner Meldung wert. Dein Beispiel der Krankenhauskeime ist hervorragend. Dabei siehts auch im internationalen Vergleich finster aus (spätestens wenn man vor Corona mal in einem niederländischen Krankenhaus war und sich wunderte, dass man als Deutscher automatisch als Infektionsrisiko eingestuft wurde, wird einem das bewusst).
Die in Deutschland schlechte Versorgung und mangelnde Validierung der Therapie bei Bluthochdruck ist ebenfalls etwas, das Menschenleben kostet und regelmäßig von der WHO gerügt wird.
Dass man die nachhaltige Versorgung von psychisch Kranken auch nur als mangelhaft bewerten kann ist meiner Meinung nach ebenfalls klar und kostet Menschenleben nicht nur durch Suizid, sondern durch in vielen Fällen hieraus resultiernde Somatisierungsstörungen, die oft auch nichts anderes als Selbstmord auf Raten sind aber in keiner mir bekannten Statistik auftauchen.
Uns würden noch viele andere Dinge einfallen und es würde eine lange Liste werden.
Der Unterschied zur Corona-Diskussion besteht aber in drei Punkten:
1. Die obigen Tatsachen sind normalen Durchschnittsmenschen entweder garnicht oder nicht in vollem Ausmass bekannt (warum auch immer, anderes Thema).
2. Wenn man jemandem dann das Ausmass des Problems erklärt, ist dieser meist zu recht erschreckt. Ein Schulterzucken, "och, das sind ja nicht soooooooo viele Tote" oder "das trifft doch eh nur Alte und Kranke" erlebt man dann recht selten als Reaktion.
3. Das ganz normale alltägliche Verhalten eines Durchschnittsmenschen spielt bei den obigen Problemen überwiegend keine Rolle (eine der wenigen Ausnahmen siehe unten). Deshalb ist hier ein mögliches Konfliktpotential kaum vorhanden.
Die angedeutete Ausnahme ist die Grippe, mit der wie ich schon öfter schrieb, bisher skandalös fahrlässig umgegangen wurde (kein Hygienekonzept in Arztpraxen, stickige Wartezimmer als Virenbrutstätte, Vorstellungspflicht bei Grippesymptomen, wenn man einen gelben Schein brauchte - meist auch noch zu Zeiten, wo die Praxen naturgemäß überfüllt sind).
Statt sich über die regelmäßig vielen Grippetoten, die nun endlich wahrgenommen werden, zu empören, werden ausgerechnet diese zur Relativierung von Corona verwendet ("nur sone Grippe"; wobei die meisten Leute ja noch nichtmal den Unterschied zwischen einem grippalen Infekt und einer Grippe kennen und das deshalb noch zusätzlich falsch einordnen) .
Dass jede ernstzunehmende Forschung sowie "stumpfes Nachrechnen" ergibt, dass Corona um einen Faktor 2,5 bis 8 mal tödlicher ist als die Grippe, wird dabei gern übersehen (und ja, dabei ist die unsägliche "an oder mit Corona" Relativierung völlig irrelevant, da ja bei der Grippe genau das Gleiche gilt).
Betty_Boo, 30. September 2020, um 01:51
...wow,
mmaker,
auch wenn du tini angeschnakt hast, berühren mich deiner Worte sehr.
Keinesfalls liegt es mir daran mich bei dir einzuschleimen.
Ich streite sehr gern mit dir.
Dank für deinen letzten Beitrag.
Betty_Boo, 30. September 2020, um 01:56
zuletzt bearbeitet am 30. September 2020, um 02:16
...ich durfte vorgestern meinen 4 Coronatest erleben.
Bis dahin erneut in Quarantäne versetzt, bis Donnerstag.
Die Arztpraxis, hier im Dorf ist gut darauf vorbereitet.
Garagenpraxis, extra mit Termin.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass auch hier die Möglichkeit gegeben ist, eben den Kontakt mit und zu anderen Mitmenschen klar zu definieren, inklusive Selbstverantwortung.
Da ich in einem 3 Generationen- Haushalt lebe, wo ein jeder seine Stärken einbringen kann, habe ich natürlich gleich alle anwesenden unterrichtet.
Wer das nicht glauben mag, dem geb ich gern die Freiheit bei meinem Hausarzt nachzufragen.
mmaker, 30. September 2020, um 02:23
zuletzt bearbeitet am 30. September 2020, um 03:05
tini,
nochmal wegen Deiner zwischenzeitlichen Message.
Ich habe nicht im Geringsten den Verdacht, dass Du eine Coronaverarmloserin bist. Genausowenig wie Du bitte meinen sollst, ich wäre ein Panikmacher. Mir gehts nur um vernünftige Lösungen und hier heute Abend darum, dass man dazu erstmal das Ziel definieren muss.
Wenn Du Schweden als Vergleich fair findest und Lust hast, mach doch mal Folgendes (schaden kanns ja wohl nicht):
- nimm die aktuelle Zahl der Coronatoten in Schweden
- dividiere diese durch die Einwohnerzahl von Schweden
- multipliziere das Ergebnis mit der Einwohnerzahl von Deutschland
Sind wir uns darüber einig, dass das Ergebnis (auf keinen Fall genau, aber der Größenordnung nach) das ist, was wir an Toten bis jetzt in Deutschland hätten erwarten können, wenn wir uns genau wie Schweden verhalten hätten?
Die Bewertung des Ergebnisses ist Deine Sache. Wie gesagt, ich weiss noch immer nicht, was akzeptabel ist und was nicht - Du bist ja nach wie vor die einzige, die einen Größen-Vergleich (Tote durch Krankenhauskeime) genannt hat. Und vielleicht kann man ja eine Gesamtrechnung aufmachen, wo das Hinnehmen dieser Zahl vernünftig und richtig ist.
Wenn Du noch mehr Energie hast mach das Gleiche für die USA - dann hast Du in etwa die Baseline, die man erhält, wenn man das Virus quasi frei hantieren lässt. Der auffallend relativ kleine Unterschied zum schwedischen Ergebnis hat auch mich überrascht.
Nur zur Absicherung kannst Du noch Brasilien nehmen, um wie erwartet festzustellen, dass da ziemlich genau das gleiche wie bei den usa rauskommt, wenn man das auf Deutschland umrechnet. Gleicher Test mit den Ländern Österreich und Schweiz ergibt ein sehr ähnliches Bild wie bei Deutschland - auch das ist nicht wirklich überraschend, zeigt aber erneut, dass die Rechnung keine reine Milchmädchenrechnung ist.
Meine Erkenntnis daraus: ich bin ein überzeugter Fan davon, in dieser Fahrt auf Sicht mit anderen Ländern zu vergleichen und voneinander zu lernen. Mir persönlich erschliesst sich aber nicht, warum man sich gerade Schweden als Vorbild nehmen möchte (ausser dass das ein nettes Land mit netten Menschen ist).
Vor allem auch deshalb, weil gleichzeitig die indirekten Schäden durch Corona in Schweden denen bei uns nicht wirklich nachstehen, die schwedische Regierung inzwischen davon spricht, schwere Fehler gemacht zu haben und inzwischen auf einer Linie ist, die ähnlich unserer ist. Die viel besseren Ergebnisse (nach obiger Betrachtung auch viel besser als Deutschland) der anderen skandinavischen Länder auf allen Ebenen der Betrachtung finde ich da viel interessanter. Genauso wie Estland, Lettland und Litauen.
Betty_Boo, 30. September 2020, um 04:24
zuletzt bearbeitet am 30. September 2020, um 04:38
@skattogo,
bitte benutze nicht Willy Brandt für deine alt kommunistische obskure Phantasie!
Das hat dieser Mensch sicher nicht verdient.
Wir leben in 2o2o!!!
Mach besser Werbung für deine ex-SED, heute Linke.
...Putin impft dich sicher gern kostenfrei
JohnJohn, 30. September 2020, um 09:03
Charly Brown: Eines Tages werden wir alle sterben, Snoopy!
Snoopy: Stimmt, aber an allen anderen Tagen nicht.
Herzlos oder geistvoll?
Ex-Stubenhocker #261639, 30. September 2020, um 15:40
kartenvernichter
oh sorry das habe ich glatt vergessen, also haben wir so ca. 25000 infizierte bundesweit.
demzufolge ist hamburg theoretisch gesehen coronafrei.
AlbrechtDerArme, 30. September 2020, um 16:56
50 Minuten für die Aussagen der fünften Kolonne Moskaus?
Jeder Patriot der einigermaßen bei Verstand ist lehnt das mit gutem Gewissen ab.
Die selbsternannte Corona Stiftung trägt ihren Namen zu Recht: „Ausschuss“.
Die drei „Experten“ sind allsamt tragisch gescheiterte Exwissenschaftler ohne Rückhalt in der Fachwelt.
Harald Wallach sich mit seiner dysfunktionalen „schwachen Quantentheorie“ so ins Abseits gefahren wie es nur geht.
Einstig ins Thema?
https://quantenquark.com/blog/tag/schwache-quantentheorie/
Hans-Joachim Maaz seit Jahren bekennender ultrakonservativer. Diagnostiziert ein Mangel an Mütterlichkeit. Er schickt implizit Frauen an den Herd zurück und kämpft gegen Krippen- und Kindergärten.
Die dritte im Bunde der „Experten“ Frau Adelheid von Stösser, hat sich durch die Veröffentlichung ihres selbstherrlich nach ihr benannten: „ Stösser-Standards“ verewigt. Er zeichnet sich laut Fachkollegen durch: „ein Mangel fachsprachlichen Niveaus und fehlender aktueller pflegefachlicher Erkenntnisse sowie die unreflektierte Übernahme tradierten Wissens“ aus.
So ... und diese isolierten und gescheiterten Koryphäen wollen nun das Handeln von Regierungen, Behörden wiss.Instituten, Unternehmen und dem einzelnen Bürger untersuchen und „quasi“ im Volksgericht disputieren.
Wer jetzt noch Fragen hat, der richte bitte sein Augenmerk auf Impressum und den Disclaimer.
(🙄 solche Kollegen mag ich) Bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit einen Menschen mit teuren Abmahnung überhäufen und sich selbst einen Persilschein ausstellen. Die trauen ihren eigenen Aussagen nicht übern Weg.
AlbrechtDerArme, 30. September 2020, um 18:03
Gegen „Bedenken und Argumente“ hab ich ja auch nichts.
Es läuten nur die Alarmglocken wenn zuerst die Aussage steht, und danach anachronistisch im Rückblick nach Fehlern oder nicht genutzten Alternativen geschaut wird. Das ist zum einen zutiefst unwissenschaftlich und zum anderen auch nicht an der Praxis orientiert.
Kein Richter spricht zuerst: „Schuldig!“ und fragt dann: „Nu erzähln se ma, wie wars denn?“
Kein Tischler baut erst den Schrank und zeichnet dann den Bauplan.
Eine parlamentarische Aufarbeitung wünsche auch ich mir aus zwei Gründen.
Erstens kann dabei chronologisch und fachlich korrekt zwischen Fakten und Fiktion getrennt werden. Man kann auch sagen: Bei einer Untersuchung kann man nachweisen, dass die ergriffenen Maßnahmen anhand des zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbaren Wissens nötig, zielführend und angemessen waren.
Zweitens sind die Lehren aus dem Umgang mit der Pandemie wichtig im Hinblick auf:
1. den weiteren Kampf gegen die Pandemie
2. das Leben nach der Pandemie (Digitalisierung/Gesundheits-Bildungssystem, Refinanzierung der Staatsschulden u.s.w.)
3. mögliche andere Bedrohungslagen (Stichwort: Was soll nur werden wenn ne richtige Krise kommt?)
( Und wenn Du nun noch aufhören würdest meinen Ziehsohn so zu bedackeln, dann könnte ich Dich fast wieder ernst nehmen.)
Ex-Stubenhocker #251555, 30. September 2020, um 18:50
Dieser Eintrag wurde entfernt.
AlbrechtDerArme, 30. September 2020, um 18:56
Ja, Wodarg hat schon frühzeitig nachweislich und wiederholt falsche Aussagen getätigt.
Nebenbei:
Mein Famulus ist dermaßen klar im Oberstübchen, dass Du da nur wählen kannst Wie und Wo Du verlieren willst.