AlterEgo, 18. Mai 2020, um 18:07
och hat doch irgrndwo auch was...
https://www.youtube.com/watch?v=G-2VbIy8JnA
AlterEgo, 18. Mai 2020, um 18:56
zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2020, um 22:48
^^
picco, extra nur für Di:
https://www.youtube.com/watch?v=1_tm6CD5tHs
Papillon1, 18. Mai 2020, um 20:22
zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2020, um 20:24
Zitat JohnJohn:
„Jeder kann doch zufrieden sein mit dem, was er hat. Würde ihm nicht der Neid einen Strich durch die Rechnung machen.“
Zu derartigen Aussagen gelangt man wohl nur, wenn einem entgangen ist bzw. kein Gespür dafür aufbringt, unter welch beengten wirtschaftlichen Verhältnissen ein großer Teil der so genannten Unterschicht (Neusprech Prekariat) lebt. Dieser Teil der Gesellschaft ist auch nicht etwa nur „knapp bei Kasse“, sondern ist vielmehr kaum in der Lage, seine elementaren Grundbedürfnisse zu befriedigen. Diese Menschen werden voller Dankbarkeit den Ratschlag aufgreifen, doch ihre Existenzängste in vollster Zufriedenheit auszuleben. Sie möchten ja schließlich nicht als Neider dastehen.
Selbstverständlich wird auch den bedürftigen Rentner der Hinweis darauf, Armut sei letztlich relativ, hoch erfreuen. Er wird es zu schätzen wissen, wie gut es ihm doch geht, denn immerhin muss sein im gleichen Alter befindlicher Nachbar nebenbei noch Flaschen einsammeln, um über die Runden zu kommen.
JohnJohn, 18. Mai 2020, um 21:28
picco, dass man hier leicht missverstanden wird, bzw. dass manche jemanden bewusst missverstehen, ist ja nichts Neues. Der obige Beitrag von MacKilroy zeigt genau das deutlich.
Ich wollte zu dem Thema nicht mehr oder weniger ausdrücken als: ARM und REICH sind keine absolut zu gebrauchende Begriffe, sondern relative.
Wenn jemand mit dem Sinn dieses Satzes (meiner Meinung) nichts anfangen kann, dann halt nicht.
Nur nebenbei: Auch ich hatte mal Großeltern, die Rentner waren und bestimmt keine "reichen". Aber sie waren sich durchaus bewusst, dass es eben andere gab, die sich (noch) weniger leisten konnten und damit - wie es diejenigen ausdrücken würden, die die von mir dargestellte Relativität ignorieren - "ärmer" waren als sie.
Ex-Stubenhocker #251555, 19. Mai 2020, um 08:13
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Ex-Stubenhocker #251555, 19. Mai 2020, um 16:55
Dieser Eintrag wurde entfernt.
AlterEgo, 19. Mai 2020, um 18:07
Noch'n Gedicht
Was antwortet man dem Troll?
Am besten Null Komma Noll
:))
mmaker, 19. Mai 2020, um 18:19
Nee. Passt auch nicht.
Aber andererseits: haben wir nicht alle irgendwie ab und zu ein Stück Troll in uns?
Betty_Boo, 19. Mai 2020, um 18:51
zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2020, um 18:52
...mich hat Gedicht von Andreas Kley, wirklich etwas nachdenklich gemacht.
Es ist für viele Menschen nicht leicht, im Internet, seine Gefühle zu transportieren.
mmaker, 19. Mai 2020, um 20:48
Ich hab ein großes Problem mit Gedichten, die sich reimen - meist hören die sich in meinem Kopf wie Büttenreden an. Vielleicht weil mir das alles nicht schmutzig-authentisch genug ist, um Gefühle echt zu vermitteln.
Es gibt da bei mir nur wenige Ausnahmen von der Regel. Dies ist eine.
Danke fürs ausnahmesweise nicht im Gedichte-Thread posten - den les ich nicht.
Papillon1, 19. Mai 2020, um 21:02
Zu diesem „Gedicht“ fällt mir nur avanti dilettanti ein.
mmaker, 19. Mai 2020, um 21:14
Mac_Kilroy,
sicher eine begründete Analyse. Mein Gefühl scheisst nur gerade einen großen Haufen auf die entsprechenden Qualitätsfaktoren.
Manchmal bin ich ganz einfach gestrickt. Ich heul auch manchmal bei Disney-Filmen :)
Papillon1, 19. Mai 2020, um 21:16
zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2020, um 21:17
... quatsch mich nicht von der Seite an, murckel. Hier gibt es genug andere, die sich gerne mit Dir austauschen. Ich stehe dafür nicht zur Verfügung.
mmaker, 19. Mai 2020, um 21:17
murckel,
was für ein Quatsch. Ich kann auch sehen, ob ein Handwerker gepfuscht hat, obwohl ich selbst die zwei linkesten Hände habe, die Du Dir vorstellen kannst.