Papillon1, 17. Mai 2020, um 21:25
Das Thema „Mieten“ hat der Gesetzgeber leider nur unzureichend geregelt. Ich hätte mir in dieser Hinsicht gewünscht, dass nicht nur Unternehmen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen nicht rückzahlbare Zuschüsse erhalten, sondern das Gleiche auch für bedürftige Privathaushalte gilt.
Die Privathaushalte erhalten aber keinen müden Cent vom Staat. Stattdessen haben sie lediglich zwei Jahre Kündigungsschutz, wenn sie die Mieten für die Monate April bis Juni 2020 zunächst nicht zahlen. Dafür müssen sie dem Vermieter dann aber Verzugszinsen zahlen und auch noch schauen, ob es ihnen in wirtschaftlicher Hinsicht überhaupt möglich ist, innerhalb von zwei Jahren neben den laufenden Mietzahlungen auch noch zusätzlich die drei Mietzahlungen für die Monate April bis Juni 2020 aufzubringen.
Das ist alles in allem nicht sozial ausgewogen.
toddi, 17. Mai 2020, um 21:33
So ist und wer kann die ganze Scheisse nachher wieder aus Baden,der kleine Rentner der das ganze Leben eingezahlt hat und nun kaum über die Runden kommt oder der heute 1800 Euro netto verdient mit 3 Kinder, wird ja jetzt schon alles teurer, Obst Gemüse oder Frisör wegen Haare waschen. Prost Mahlzeit
biertulpe, 17. Mai 2020, um 21:34
Ein gestandener Unternehmer, hat sein Schäfchen im trocknen. Wenn nicht hat er was verpasst.
Ich bin kein Unternehmer dieses Geltungsbedürfnis liegt mir fern. Habe mein Arbeitsleben mal hier mal dort gearbeitet, immer so das mir keiner ans Bein pieseln konnte und nicht mehr wie nötig. Jetzt bin ich im Garten und warte dass mein Womo wieder starten darf.
Kurdt, 17. Mai 2020, um 21:41
Kilroy, was schwebt dir vor für Mieter? Mir fallen auf Anhieb nur Gieskannenmaßnahmen oder kleinere Linderungen wie verlängertes ALG1 ein.
Kurzarbeitergeld etc. sind ja auch Dinge die für Privathaushalte gedacht sind. Wir stehen auch da besser als viele andere Länder.
toddi, 17. Mai 2020, um 21:47
Biertulpe dann hast du alles richtig gemacht,Glückwunsch. Aber viele haben nicht die Chance bekommen obwohl sie es wollten. Ps nichts gegen dir persönlich.
Papillon1, 17. Mai 2020, um 21:51
zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2020, um 21:52
Die Corona-Soforthilfen an Unternehmen sind alle per Eigenerklärung ohne große Prüfung der Fördervoraussetzungen ausgezahlt worden. Also auch per Gießkanne.
Bedürftige Haushalte beziehen in der Regel Wohngeld. Man hätte ohne Weiteres das Wohngeld temporär erhöhen können, ebenfalls per Eigenerklärung.
biertulpe, 17. Mai 2020, um 21:53
Alles richtig will ich nicht sagen aber vieles, da und dort evtl. auch bischen Glück. Ich habe aber viele gesehen die große Räder drehen wollten und dann wurden sie oft selber überrollt.
biertulpe, 17. Mai 2020, um 22:04
Ist wie beim Rauchverbot. Die Kneipen die angeblich deswegen schließen mussten wahren eh fertig.
Jetzt die Mitarbeiter entlassen, gibt es Arbeitslosengeld und nach dem Neustart wieder los auf ein Neues.
AlbrechtDerArme, 17. Mai 2020, um 22:16
muh
sporti1947, 17. Mai 2020, um 22:25
engel du kannst dich gern mal entschuldigen so lange wir uns kennen
Ex-Stubenhocker #251555, 17. Mai 2020, um 22:32
Dieser Eintrag wurde entfernt.
toddi, 17. Mai 2020, um 22:47
Husumer sind das denn alles Fakes? Oder stimmt da nicht ein wenig was von.
Ex-Stubenhocker #49475, 17. Mai 2020, um 23:13
Bei wem ? @sporti
mmaker, 17. Mai 2020, um 23:34
murckel,
ich hatte Dir bereits erklärt, dass Zwangsimpfung ungleich Impfpflicht und Zwangsimpfung nach Grundgesetz eh unmöglich ist.
Ich wüsste zu gern (bin mir aber darüber klar, dass ich das nie sicher wissen kann), ob das nun an Deiner mangelnden Lernfähigkeit oder der Tatsache liegt, dass sich "Zwangsimpfung" so schön diktatorisch anhört.
mmaker, 17. Mai 2020, um 23:39
zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2020, um 23:41
sporti,
aus dem Stehgreif (deshalb wirst Du hiermit unverdient geschont):
- 50% mehr Selbstmorde
- 125.000 Tote durch mangelnder Versorgung von Nicht-Corona Patienten
- ein Krankenhaus in der Prärie, in dem ALLE auf Kurzarbeit sind
Auf Nachfrage/Gegenbeweis jeweils keine Reaktion mehr, sondern versucht, schnell ein neues Thema in die Welt zu setzen, Du kleiner plappernder Feigling.
[edit: Formatierung]
mmaker, 18. Mai 2020, um 00:03
zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2020, um 00:08
Mac_Kilroy,
ja, Stundung von Mieten ist Mist. Wohngeld oder ähnliche Transferleistung hört sich richtig an. Auf jeden Fall muss die Bedürftigkeit geprüft werden was zugegebenerweise bei der schnellen Entscheidung nicht in der Masse ging.
Es spräche aber nichts dagegen, die Miet-Schulden später in Ruhe auch noch im Nachhinein bei festgestellter Bedürftigkeit staatlicherseits zu übernehmen. Da könnte man ansetzen.
Ich berichtete glaub ich auch schon einmal davon, dass einer meiner Mieter zur Zeit nicht zahlt, obwohl er Geld wie Heu hat. So nach dem Motto "wer hat der hat erstmal". Das bringt mich persönlich nun nicht in irgendwelche Schwierigkeiten, zeigt aber diesmal umgekehrt auch den "Giesskanneneffekt".
@wer auch immer da über nicht gezahlte Soforthilfen berichtete:
Ich kann von sechs mir bekannten Kleinunternehmen berichten, die die Soforthilfen in Rekordzeit erhalten haben - kann natürlich daran liegen, wo in Deutschland ich mich befinde.
Zwei davon (beide Frisöre) haben aufgrund der dann doch schnellen Lockerung in der Branche das Geld nicht aufgebraucht und bekommen zur Zeit keine klare Äusserung dazu, ob sie den Rest zurückbezahlen müssen.
Da kam noch was mit Personalkosten und deshalb Pleite und so: die Soforthilfen waren nie für die Zahlung von Gehältern gedacht und dürfen dafür auch nicht verwendet werden. Dafür gibt es die Kurzarbeitsregelung.
sporti1947, 18. Mai 2020, um 01:45
und mich macht sauer das einige hier nicht wissen was es heisst arm zu sein und sogar mieteinnahmen haben
Ex-Stubenhocker #251555, 18. Mai 2020, um 07:01
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Kurdt, 18. Mai 2020, um 07:30
zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2020, um 07:30
Murckel, Pflegeheime und Kinderbetreuungseinrichtungen sind tatsächlich zwei Bereiche die mich auch stark umtreiben, da hier viel Leid produziert wird.
Kitas etc. haben ja (zumindest in BaWü) wieder auf, für Kinder deren Eltern beide einer präsenzpflichten und/oder systemrelevanten Tätigkeit nachgehen.
Pflegeheime haben sich auch vieles überlegt (Besuchsfenster, Kabinen nach Vorbild eines Beichtstuhl, Tablets, etc.).
Du schreibst, das wäre anders und viel besser gegangen. Wie?
Ex-Stubenhocker #49475, 18. Mai 2020, um 09:40
@Sporti du weißt gar nicht was Armut bedeutet..... du hast ein Dach über den Kopf, jeden Tag essen auf dem Tisch , wirst wenn du krank wirst ,fachärztlich versorgt ..... anstatt dankbar zu sein hier in De zu wohnen mit allen Annehmlichkeiten, jammerst du jeden Tag