Unterhaltung: Deutschland , Europa und die Flüchtlinge vor Lampedusa

steffekk, 04. September 2015, um 02:09

freut mich - meld ich mich dann montag noch mal

Ex-Stubenhocker #184303, 04. September 2015, um 02:11

ja, und zufällig habe ich frei und komme tee trinken.

steffekk, 04. September 2015, um 02:14

!

steffekk, 04. September 2015, um 02:20

Ma hat ja au ned wirklich ne Wahl, also tu ned so als ob - hahahah ^^ :)

Na , du weisst scho wie und was.

Gute Nacht.

Ex-Stubenhocker #184303, 04. September 2015, um 02:21

habe ich jetzt ein date?

steffekk, 04. September 2015, um 02:49

ja - gute nacht

Ex-Stubenhocker #157894, 04. September 2015, um 04:32

Was macht Pegida, watcher ? Nichts mehr ?
Die Afd auch nicht ?

Freut mich du Versager ! 😃

Du kommst mit deiner Stütze nicht aus und hasst Flüchtlinge ?

Du bist wirklich arm, aber nicht nur materiell, auch im Geiste.

😛_zwinkernd:

heidi69, 04. September 2015, um 07:24
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 07:29

LT-genau so muss es sein...
Das DW ist etwas,dem man keine Beachtung schenken sollte

einsA, 04. September 2015, um 07:26

na du hast deine plattform ja gefunden

heidi69, 04. September 2015, um 07:27

♥️

einsA, 04. September 2015, um 07:32

nun schmier mal wieder jeden fred zu jumbo

heidi69, 04. September 2015, um 08:13

😘

mmaker, 04. September 2015, um 12:01

Ach, Watcher,

alles längst durch.

Wodurch Du nun Deinen "zweiten Wind" bekommen hast, ist schon klar.

Du solltest nicht quengeln, Du solltest Dich schämen.

MM

Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 12:04
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 12:05

Mein Gehirn hat einige Zeit gebraucht, um die neuerliche Weisheit von dem/der DW 😄 aufzunehmen. Was nun kommt, ist kein Geständnis, sondern ein Versuch, einen wirren Gedankengang in verständliche Worte zu fassen: Ich bin also ein Rassist. Ich adoptiere ein philippisches Kind, das erkennbar asiatische Physiognomie aufweist. Ich beschäftige mich mit der Definition, wer warum ein Deutscher ist. Mir ist bekannt, dass mein Adoptivsohn durch seine Adoption Deutscher ist. Ich habe das selbst unterschrieben. Um den vergeblichen Versuch zu unternehmen, DW beizubringen, dass ich kein Rassist bin (wegen der Wahrheit oder wegen der Täuschung, das kann er sich raussuchen), habe ich den Begriff "Deutscher" relativiert. Und nun spreche ich meinem eigenen Adoptivsohn das Attribut Deutscher ab, weil er ja einer anderen Rasse angehört (nach meiner Denke, die mir DW unterstellt - nun muss ich wirklich mal Doofwood schreiben) und ich ein Rassist bin. Wie war doch dieses Ding mit dem Merkstopper? Muss ich noch einmal googeln. Der Vogel ist jetzt endgültig abgeschossen.

einsA, 04. September 2015, um 12:07

Bitte was hat Zeit gebraucht?

Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 12:38
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 12:40

Gegenfrage: Kapierst du immer jeden Blödsinn sofort? Oder du musst einfach eine oder zwei Seiten zurückblättern, um die in typischer DW-Darstellung gebotenen Windungen des Körperteils zu lesen, der sich zwischen seinen Ohren befindet.

mmaker, 04. September 2015, um 13:11

Hallo, John2,

ich hatte das Beispiel Deines Sohnes garnicht mitbekommen, würd da aber gern meinen Senf dazu geben.

Erstmal Glüchwunsch und Respekt für den Mut, für ein Kind (egal woher) die Verantworung zu übernehmen und es in der Familie bedingungslos aufzunehmen.

Auch für offizielle staatliche Statistiken wurde ja der Begriff des "Deutschen mit Migrationshintergrund" erfunden (dessen Definition übrigens überaus merkwürdig ist).

Für mich ist Dein Sohn Deutscher. Punkt.

Es gibt aber mehr als ein Paar Leute, die "Deutscher zweiter Klasse" oder "also doch ein Ausländer" verstehen, wenn sie "Deutscher mit Migrationshintergrund" hören.

Deshalb mag ich diesen Term (wenn auch zunächst recht unschuldig technisch definiert) nicht.

Mit den Äusserlichkeiten, die Du erwähnst, ist es das gleiche: Es gibt Leute, die meinen, einer der nicht wie ein Deutscher aussieht, kann auch nie einer sein.

Ich persönlich bin froh und deutlich glücklicher, wenn ich Vielfalt sehe.

Argumentativ ist es hier glaube ich nützlich, sich nur und einzig auf das Merkmal "hat die Deutsche Staatsbürgerschaft" zu beziehen. Alles andere ist Quatsch - schon deshalb, weil man es garnicht definieren kann (ohne hier wieder Reizworte verwenden zu wollen aber das Unwort "Ariernachweis" kommt einem in den Sinn).

Ich persönlich glaube und hoffe, dass sich ein grosser Teil dieser Dinge sowieso in den nächsten ein bis zwei Generationen von selbst erledigen wird, weil "Leute mit Migrationshintergrund" weltweit immer mehr zur Alltäglichkeit werden.

MM

heidi69, 04. September 2015, um 13:50
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 13:50

Wir sind ja eh ein Mischmasch verschiedener Völker.
Auf Usedom gibt es eine Ausstellung "Mischlinge".
Angelehnt an die Art der Fotographie von Leni Riefenstahl werden dort zu den Modellen ihre ethnische Herkunft aufgeführt...sehr interessant und macht nachenklich

heidi69, 04. September 2015, um 13:51

Zu empfehlen wenn man mal in Peenemünde ist...

Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 15:05

Danke mm; warum wir allerdings schon soweit gehen müssen, für eine einfache Diskussion über den Begriff "Deutscher" und darüber, ob und wie man das werden kann, auf so eine Kunstformulierung wie "hat die deutsche Staatsangehörigkeit" auszuweichen, sehe ich nicht ein. Ich überlasse die Welt, bzw. das Forum, ungern den Wortklaubern, die meinen, durch "richtigen" Wortgebrauch eine bessere Welt schaffen zu können.

mmaker, 04. September 2015, um 15:16
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 15:30

[edit: sorry, hab nur was weggelöscht, da ich geblubbert und mich wiederholt habe]

Nee, halt, da hab ich mich dann vielleicht unverständlich ausgedrückt.

Ein Deutscher ist jemand, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Fertig.

Ich meinte damit nicht, dass man das Wort durch seine Definition ersetzen sollte. Schon garnicht durch eine solche gestelzte ;)

Neue Worte verbessern nur selten Gedanken und Sichtweisen, da stimme ich zu (manchmal bewähren sie sich allerdings auch). Wortneuschöpfungen überlasse ich auch anderen - da finden sich genug.

Ich bin übrigens Deutscher (nicht nur sondern auch), damit meistens ganz zufrieden, muss mich ab und zu fremdschämen über Leute, die ebenfalls deutsche sind, habe aber auch seltene Momente in denen ich Stolz auf dieses Land empfinde (wenn zum Beispiel eine politisch moralische Entscheidung getroffen wurde, die ich aus vollstem Herzen mittragen kann).

Ex-Stubenhocker #157894, 04. September 2015, um 15:35
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 15:49

Heidi, du hast den Schuß nicht gehört !

Es geht eben weniger um ethnische Herkunft, es geht um eine Gegenüberstellung. Die Bilder der Faschistin Leni Riefenstahl mit ihren reinrassigen Ariern und dann Menschen mit Migrationshintergrund, fotografiert von Marc Erwin Babej.
Eine Leni Riefenstahl-Ausstellung hättest du wohl gerne.

Der deutsch-jüdische Fotograf Marc Erwin Babej hat in seiner Ausstellung "Mischlinge" drei Themen von Leni Riefenstahl, einer überzeugten Faschistin und des Führers liebste Regisseurin, aufgegriffen und neben ihren arischen Menschen seine eigenen Fotografien hinzugefügt, mit der provokanten Frage, was sind Deutsche.

Die Ausstellung ist in 3 Teile gegliedert.

1) Tag der Freiheit, NSDAP-Reichsparteitag 1935

2) Triumph - nach dem üblen Propagandafilm "Triumph des Willens" - Reichsparteitag der NSDAP von 1934

3) Olympia - die athletischen arischen Körper der Herrenrasse von 1936. Mit herausragender Mühe "dank" Leni Riefenstahl.

Immerhin verdanken wir ihr die "allerverherrlichsten" NS-Propagandabilder der Reichsparteitage und des Polenfeldzugs. Sie hatte aber nur eine rein freundschaftlich-berufliche Beziehung zu Hitler - nach eigenen Angaben.

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