georgbest, 04. September 2015, um 15:49
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 15:50
Oh doch, es geht hierbei oftmals nicht um reine semantik.
Dass ein deutscher jemand ist, der die deutsche staatsangehörigkeit besitzt, beruht ja auf den nüchternen fakten des verfassungsrechts. Da schwingt natürlich nicht viel an emotionen mit durch.
Wenn sich hingegegen jemand als deutscher bezeichnet, wird damit teils mehr mit verbunden sein, nämlich ein bekenntnis zum "deutsch sein" (kultur etc.).
Will sagen: Ich glaube, dass jemand, der sein deutsch sein auf die deutsche staatsangehörigkeit gründet, weniger anfällig für rein nationales denken ist.
mmaker, 04. September 2015, um 15:50
Ich hatte den Eindruck, dass Heidi genau das meinte. Vielleicht hab ich mich auch schlicht mehr bemüht zu verstehen.
Nur weil Deiner Ansicht nach weniger um die ethnische Herkunft geht, hat er noch lange nicht "den Knall nicht gehört".
Ich verstehe auch nicht, warum deshalb ein kompletter Abriss der Lebensgeschichte dieser unsäglichen Person (L.R.) jetzt nötig ist. Gehst Du wirklich davon aus, dass hier keiner irgendwas weiss?
Ich wette 50 Euro, dass Heidi keinerlei neue Informationen erhalten hat.
Ex-Stubenhocker #157894, 04. September 2015, um 15:52
Nur John2 ist der Meinung, sein philippinischer Adoptivsohn erfülle nicht "alle Kriterien" um Deutscher sein zu können.
John2 begründet das mit der Zugehörigkeit zu einer anderen "Rasse" !
Ja das ist doch mal ein Wort. Kann man gerne im Thread "Deutschland" auf Seite 6 nachlesen.
Ex-Stubenhocker #157894, 04. September 2015, um 15:58
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 16:02
mmaker, für Heidi ist das eine Leni Riefenstahl-Ausstellung.
Ist es aber nicht, weit gefehlt. "Mischlinge" ist die Ausstellung des deutsch-jüdischen Fotografen Marc Erwin Babej.
Es geht um die Frage: Wer ist deutsch ?
Hier werden die Propagandabilder der Faschistin Riefenstahl mit ihren "herrlichen" arischen Körpern und ihren Massenkundgebungen den Bildern des Fotografen, der Deutsche mit Migrationshintergrund zeigt, gegenübergestellt.
Es geht auch nicht darum, wie Heidi schreibt, das wir alle verschiedene Ursprünge haben, darum hätte sich eine wie Riefenstahl wohl nie gekümmert, der es niemals um "Mischlinge" ging - die kamen damals ins KZ - sondern lediglich um die Verherrlichung der arischen Herrenrasse.
Heidi hat da was kurz aus dem Netz hier eingestellt und faselt nur von Riefenstahl.
Er erwähnt den Iniator der Ausstellung mit keinem Wort.
Na klar ist ihm das neu. Die 50 Euro wärst du jetzt los mmaker.
Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 16:15
Dagwood, deine Blödheit kennt wirklich keine Grenzen mehr. Was du schreibst, kann man kaum noch als Worte bezeichnen.
Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 16:21
Will sagen: Ich glaube, dass jemand, der sein deutsch sein auf die deutsche staatsangehörigkeit gründet, weniger anfällig für rein nationales denken ist.
aos: Na logisch, liegt ja alles auf der Hand. Deutsche mit Migrationshintergrund und Deutsche, die ihr deutsch sein auf die Staatsangehörigkeit gründen, sind weniger anfällig für nationales Denken.
Breaki, 04. September 2015, um 16:31
Ich hatte eigentlich die empfohlene Ignoranz der Beiträge von DW für eine, sagen wir, vernünftige Reaktion gehalten. Leider treibt mich die zum zweiten Mal verwendete Formulierung "deutsch-jüdisch" um; was genau ist das für ein Konstrukt, ich verstehe das (zugegebenermaßen schon länger) nicht. Deutsch soll ja wohl sowas wie Nationalität anzeigen (davon, was da immer mit deutschen Tugenden, Deutschtümelei, Rasse usw. eingeworfen wird mal abgesehen), ich könnte mich mit der Formulierung "Staatsbürgerschaft" arrangieren. Jüdisch zeigt wohl die Zugehörigkeit zu einer zu einer Religion an. Ich verstehe den Bindestrich dazwischen nicht, ich bin ja auch nicht deutsch-konfessionslos, genausowenig wie ein evangelischer Nachbar deutsch-evangelisch ist.
Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 16:43
Wie soll das mit dem Ignorieren praktisch funktionieren, Breaki? So toll, wie der Vorschlag ist. Stell dir mal vor, wir (ca. 10 intelligente, diskutierfähige, Leute) sitzen in einer Kneipe und wollen unsere unterschiedlichen Standpunkten wie normale Menschen austauschen. Und dann kommt einer immer an den Tisch, wirft irgendeinen sinnlosen Brocken ein, greift einen aus der Runde an. Wie sollte man diesen Typen entfernen? Der Wirt kann es nicht, denn es ist ja keine geschlossene Gesellschaft und er tut ja nichts - juristisch - Unrechtes. Er beteiligt sich an der Diskussion, so, wie es ihm halt geistig möglich ist. Ich würde nur eine Möglichkeit sehen, wie er vielleicht von selbst abhauen könnte. Aber dazu würden wir wohl die Hilfe einer ganz bestimmten Userin brauchen. Doch wenn die selbst nicht drauf kommt, dann macht es keinen Sinn.
LieberTeufel40, 04. September 2015, um 17:09
Wieso kann der Wirt nichts machen? Er hat schließlich Hausrecht! Wenn so was bei uns passieren würde, dass jemand zu einer Diskussionsrunde dazu kommt und nichts besseres als stänkern kann, würde unser Wirt ihn oder sie an die frische Luft setzen!
mmaker, 04. September 2015, um 17:20
Dagwood,
nach nochmaligem Lesen erschliesst sich das für mich noch immer nicht.
Stört Dich "Angelehnt an die Art der Fotographie" das man ganz böse so auffassen kann, als meinte es "Inspiriert durch die Grossartige..." (weiter mag ich garnicht schreiben).
Ich hab das nicht so verstanden. Vielleicht wär es mal ne Gute Idee, erstmal nachzufragen und dann zu schiessen?
Ich kann noch nicht im geringsten sehen, dass Dir der Fuffie sicher wäre
mmaker, 04. September 2015, um 17:27
zuletzt bearbeitet am 04. September 2015, um 17:30
LieberTeufel,
natürlich kann er das. Und das hat auch rein garnichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Ein Wirt wird aber genau wie die Betreiber hier erst eingreifen, wenn es wirklich garnicht anders geht, da er sich sonst dem Verdacht der Bevorzugung von gewissen Gästen aussetzt, was wiederum auch nicht in seinem Interesse sein kann.
Das ist immer so oder so eine unangenehme und gefährliche Kiste.
Als "Gast" danach zu rufen finde ich sowieso peinlich.
Das Internet lehrt einen sehr schön, dass man mit der Existenz von Dingen, die man nicht mag, halt klarkommen muss.
MM
Ex-Stubenhocker #181383, 04. September 2015, um 17:33
die komische nebenrolle, die es in filmen ja auch immer gibt, ist hier doppelt und dreifach besetzt, dazu noch extrem schlecht...nun versuchen die komparsen halt zu zeigen wer der beste sei. ich denke aber jeder hat schon lang gezeigt wie weit das talent reicht...der film wird es kaum in komunale kinos schaffen.
Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 17:38
Das ist es ja, mm und LT. Wir sind ja keine geschlossene Gesellschaft. Und sich mit idiotischen Kommentaren an einer Diskussionen zu beteiligen, ist ja nicht strafbar. Wenn aber alle 10 zusammenhalten, dann muss er irgendwann abhauen.
Ex-Stubenhocker #181383, 04. September 2015, um 17:41
john, wenn du all seine wiederholungen mal wegstreichst....dann bleibt gar nicht viel. das bischen dummes zeug nervt halt nur, weil er es ständig wiederholt. masse statt klasse...billige plastikwaren halt.
Ex-Stubenhocker #168053, 04. September 2015, um 17:42
wuff
Ex-Stubenhocker #168053, 04. September 2015, um 17:43
Der Wackeldackel...äh Mops
Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 17:56
Macht euch um das Wohlergehen meines Mopses keine Sorgen. Ich bin nicht nur menschenfreundlich, sondern auch sehr tierfreundlich und wenn ich mal mein Herz für jemand entdeckt habe, dann setze ich mir für diesen und sein Wohlergehen mit all meiner Kraft ein. Diesen Einsatz bringe ich halt auch für meine Ideen und Ziele. Und DW mit seinem Schmarrn hier in diesem Forum auszubremsen, ist mein Ziel.
Ex-Stubenhocker #168053, 04. September 2015, um 18:02
Ein unerreichbares Ziel...,aber wünsche Dir alles Glück der Welt dazu.
Ex-Stubenhocker #181383, 04. September 2015, um 18:05
wäre das hier einfacher dinge zu schreiben, ohne das gezeter, hätte gern etwas schönenes zum thema zu erzählen gehabt, das halte aber nun hier raus. es fehlt noch immer dieser persönliche kompas den olli kalkhoffe so treffend forderte. vielleicht wirs ja doch irgenwann besser...es geht uns noch zu gut um dichter bei einander zu diskutieren.
Ex-Stubenhocker #186, 04. September 2015, um 18:11
Etwas Schöneres wozu?
Zum eigentlichen Thema (siehe Überschrift) KANN es wohl nichts Schönes geben.
Ex-Stubenhocker #181383, 04. September 2015, um 18:22
doch, auch da gibt es zwei seiten. es gibt das schreckliche und das licht darin...zb diese vielen ehrenamtlichen helfer. das ist für mich zb etwas schönes.
Ex-Stubenhocker #107338, 04. September 2015, um 18:23
John2
Die Welt wäre um Längen besser, wenn es diese Überschried - threat nicht bräuchte !
Mir fallen spontan zig Sachen ein, die das Leben um Einiges **schöner** machen würden