Unterhaltung: Corona

mmaker, 15. September 2020, um 18:22

hagenstein,

manchmal sind Leute, die man als Idioten abstempelt, tja, Idioten. Mit manch anderen kann man reden.

Nazis sind die kleinste Gruppe unter den Corona-Revolutionären. Der Vorwurf ist lediglich, dass die Leute sich mit den Nazis ins Bett legen. Und dass die braune Brut Corona gern für Ihre eingenen zerstörerischen Ziele instrumentalisiert muss glaube ich nicht diskutiert werden.

Betty_Boo, 15. September 2020, um 18:23
zuletzt bearbeitet am 15. September 2020, um 18:34

@skattogo,
...er befasst sich noch mit der Grundeinkommenslogik.
Das ist als gewählter Kommunalpolitiker eben auch "Neuland". 😎
Allerdings ein anderes Thema.
Dazu wird ja demnächst eine 3 Jahres Studie angezettelt.

Betty_Boo, 15. September 2020, um 19:05

@hagenstein,
...ich kann sehr gut nachvollziehen, dass für manchen hier dieser Eindruck geweckt sein mag.
Wer bezeichnet hier wen als Nazi, oder Idioten?
Dumme Menschen gibt es nicht!
Ein jeder Mensch sammelt seine Erfahrung und ein jeder andere hat die Möglichkeit davon zu profitieren.

[Edit:...die meisten Neofaschisten outen sich von ganz allein]

Betty_Boo, 15. September 2020, um 19:13

... 🍵

Betty_Boo, 15. September 2020, um 20:32

@murckel,
Ist schon interessant, dass trotz all unserer Erfahrung, die alten Instrumente immer noch funktionieren.
Welches Instrument wäre das richtige?
Ich habe deine Erfahrung, wahrscheinlich nie Sammeln dürfen. Von daher agierst du natürlich deutlich anders.
Für mich ergießen sich bei dem ganzen Thema, sehr viele Faktoren.
Im Gegensatz zu dir, ist meine Perspektive sicher eine andere.
Bei diesem Virus geht es um jeden einzelnen Menschen.
Für mich empfinde ich eine Verantwortung meiner Mitmenschen gegenüber.
Das empfinden ganz sicher auch viele Politiker ebenso, ohne Politik nebenher zu machen.
Diese nehme ich sehr deutlich war.
Es macht für mich wenig Sinn, ständig zu schnaken wie scheiße alles ist.
Da greife ich lieber etwas auf und versuche in meinem kleinen Universum, einen Antoß im positiven Sinne zu ergreifen, weil man vielleicht eine gute Sache, zu etwas besseren entwickeln könnte.

Ich sehe die Voraussetzung im positiven Sinne etwas zu verändern, bei dir etwas "destruktiv", wenn ich das mal so schreiben darf.

sporti1947, 15. September 2020, um 20:48

hage das ist auch meine meinung - und zu natural die verantwortung trage ich für mich ganz alleine . habe 2. wochenende mit freunden verbracht die du auch kennst es war wundervoll mit menschen wie früher glücklich zusammen zu sein wir haben uns umarmt wie früher.

Betty_Boo, 15. September 2020, um 21:27
zuletzt bearbeitet am 15. September 2020, um 21:35

@sporti,
du wirst es mir kaum glauben, doch ich habe mich gefreut.
Das du dein Tuni gestalten und liebe Freunde umarmen konntest.
Die Chance ist sehr groß das ich einige Skatspieler/Nicht- Skatspieler davon kenne und auch sehr mag. Hab ja schon mehr als 1 Turnier in div. deutschen Bundesländern besuchen/mitspielen dürfen. Auch in Pinneberg.
Was möchtest du mir mit dem Posting vermitteln?

sporti1947, 15. September 2020, um 21:41

das wir alle langsam wieder auf dem boden der tatsachen zurück kommen und wieder anfangen zu leben

mmaker, 15. September 2020, um 21:47

Wildschweinepest - wasndas?

Jeder Versuch des kleinen Murckel, mal wieder Stimmung zu machen, wird ein Griff ins Klo.

Wie heisst das, worüber Du da redest und in welcher Welt könnte es durch das "offensichtliche Versagen unserer Politiker" nun nach Deutschland gekommen sein?

mmaker, 15. September 2020, um 21:53

Ich warte zum Abschluss des Themas Schweden zumindest noch immer auf den Vergleich der an Corona gestorbenen pro 100.000 Einwohner für die Länder Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden.

Das in gewissen Kreisen beliebte "die sind ja garnicht an, sondern mit Corona gestorben" zieht hier übrigens nicht, da es sich um den Vergleich zwischen den Ländern handelt, die die Daten fast identisch erheben.

mmaker, 15. September 2020, um 21:55

sporti,

schöne Idee. Machen wir doch schon im Rahmen der Möglichkeiten und gehen dabei bereits einiges an Risiken ein.

Reicht nicht? Dann führe bitte Du die Verhandlungen mit dem Virus.

Ex-Stubenhocker #251555, 15. September 2020, um 21:56
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #251555, 15. September 2020, um 22:05
Dieser Eintrag wurde entfernt.

mmaker, 15. September 2020, um 22:08

Skat_to_go,

ja, genau wie ein Krebskranker im allerletzten Endstadium, der als Beifahrer bei einem Verkehrunfall stirbt, als Verkehrtoter gezählt wird.

Die max 25.000 Grippetoten als Vergleich von denen Kartenvernichter kürzlich (und wahrscheinlich völlig korrekt) sprach, sind sogar noch zweifelhafter. Da wird praktisch garnicht getestet. Es handelt sich um einen reinen Schätzwert. Interessanterweise interessiert das aber in diesem Fall niemand. Auch die Frage, ob die mit oder an der Grippe gestorber sind, ist nicht relevant.

Das ganze ist ein logisch/statistisches Manko, ja. Und nicht zu lösen. Die Größenordnung ist schlicht unbekannt und kann deshalb prima hingebogen werden, wie es einem gerade passt.

mmaker, 15. September 2020, um 22:22

Skat_to_go,

ja. Und das ist auch korrekt so - solange man nicht Sporti folgt, der sagt, dass Personen, die eine kurze Restlebenserwartung haben, eh nicht und niemals zählen.

Bei der Medizin ist es schwieriger - bei multi-morbiden Menschen ist oft auch bei Obduktion nicht die eigentliche finale Ursache zweifelsfrei zu bestimmen. Letztendlich kann man also nur alle oder keinen zählen. Bei welcher Vorgehensweise der resultierende Fehler größer ist, dürfte ziemlich offensichtlich sein. (wenn man nicht wie Sporti alle Menschen bis zu einer gewissen minimalen Restlebensdauer, die er uns nicht verraten hat, für sowieso wertlos hält).

Betty_Boo, 15. September 2020, um 22:22
zuletzt bearbeitet am 15. September 2020, um 22:24

@sporti,
der mmaker war schneller.
Ich sehe es ebenso, wie er.
Mit sehr viel Bodenhaftung, intensiver Lebensweise/Risiko und viel ♥️

mmaker, 15. September 2020, um 22:41

Skat_to_go,

ja, und dass das ein Manko ist, wie Du sagst, ist komplett richtig. Mehr wissen ist immer gut. Medizin ist aber halt noch lange keine exakte Wissenschaft.

Genau deshalb ist es so wichtig, die Vergleiche zwischen verschiedenen Vorgehensweise in verschiedenen Ländern und deren Auswirkungen zu ziehen. Wie immer ist der Blick aber in der Realität viel zu lokal. Ich möchte garnicht drüber nachdenken, wie ums so blinder wir fliegen würden, wenn es nicht die Johns-Hopkins-Universität und die WHO sowie einige andere geben würde.

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