kartenvernichter
gut geschrieben.

mm, meine Erfahrungen beruhen eher auf Einzelgesprächen, in denen ich ihnen erklären muss, wie sie was zu machen haben, damit es funktioniert. Und ich sag dir, bei manchen sieht man schon beim Betreten des Raumes, da schauen dich die toten Augen von London an und du weißt, du hast ein neues Dauerproblem gefunden. Schlimm sind die, die auf schlau tun und ihre Blödheit mit Dreistigkeit kaschieren.

mm wie vielen willst du denn noch immer die gleichen fragen stellen ???Wenn Du Schweden als Vergleich fair findest und Lust hast, mach doch mal Folgendes (schaden kanns ja wohl nicht):- nimm die aktuelle Zahl der Coronatoten in Schweden- dividiere diese durch die Einwohnerzahl von Schweden- multipliziere das Ergebnis mit der Einwohnerzahl von Deutschland

sporti,

bis ich eine Antwort bekomme - aber guck nicht so erschreckt, von Dir erwarte ich keine.

Husumer,

das finde ich schön und einen Grund, stolz zu sein.
Glückwunsch. :)

Kartenvernichter,

den Ausdruck "die toten Augen von London" hab ich noch nie gehört. Ist das aus nem Film, Buch oder so?

Imkompetenz ist halb so schlimm (ausser für die Leute selbst, die dann oft in ständiger Angst leben) - schon deshalb, weil man ja sonst in Daueraufregung sein müsste ;) Wirklich doof ist es, wenn die Inkompetenten denen im Wege stehen, die in der Lage wären, wirklich etwas zu bewegen, weil Veränderung (auch zum Besseren) für sie ja immer eine Bedrohung ist.

Ich habe ja durch meine Kundenprojekte sowohl den Blick von aussen als auch (wenn ich länger da bin und Vertrauen aufgebaut habe) die Innenansicht über die Jahre in vielen teilweise extrem großen Unternehmen. Und ich muss sagen, dass ich mich manchmal wundere, dass Deutschland wirtschaftlich im Weltvergleich so gut dasteht, wenn ich die Ineffizienz und teilweise blanke Dummheit sehe, mit der da agiert wird.

Ich glaube, es sind häufig sehr wenige "die den Laden wirklich am Kacken halten"; auch in "Weltunternehmen" - und das sind ganz sicher nicht die, die am meisten Geld verdienen, dafür aber häufig beschossen werden.

Ist nen Edgar Wallace Film....Kinski, Fuchsberger....Arend usw.

Ah, danke :)

Man seit ihr alle gebildet,ob ihr so auch im wahren Leben seit Stelle ich mal in Frage. Habe die Runde hier angefangen und beende sie jetzt für mich. Die hier am meisten schreiben ausser Sporti nutzen das hier wohl auch nur um sich hier schlau hinzustellen weil sie im realen Leben nichts zu sagen haben. Ich weiss jetzt schon was wieder kommt aber das gibt hier um Corona und lest selber mal nach was hier manchmal für Shit geschrieben wird und ihr macht fast alle auf schlau. Schönes Wochenende und tschüss

toddi,

wer ist "Ihr"?

Woher willst Du wissen, wie irgendeiner hier im realen Leben ist? Und warum sollte das wichtig sein?

Und woher willst Du wissen, wie schlau Sporti daherreden würde, wenn er dazu nur in der Lage wäre?

Und woher willst Du wissen, dass ich als Element von "Ihr" im realen Leben nichts zu sagen habe? Könnte es sein, dass das genau die Anmassung ist, die Du verdammen willst?

Ich als Element von "Ihr" "mache also auf schlau"?

Wie wäre es, wenn Du dieses "Ihr" und "Alle" mal weglassen würdest und Vorwürfe wenn nötig an einzelne richtest. Erfordert zugegebenerweise etwas mehr Mut, als solches Allgemeingequengel - ist aber genau das, was man im Miteinander erwarten darf.

Du Glücklicher.

Ich habe im realen Leben garnichts zu sagen. Ich werde von Frau, Kind und inzwischen sogar von der Katze unterdrückt.

Schon mit 5 Jahren hat man mir Fleischwürste um den Hals gebunden, damit wenigstens die Hunde mit mir spielten.

Meine Mutter hat mich sicherlich geliebt - es fiel ihr aber sichtlich schwer.

In der Schule wurde ich immer nur versetzt, weil man mich nicht noch ein Jahr länger sehen wollte.

Im Studium blieb mir nur, mich "hochzuschlafen", was in meinem Fall eine besondere Härte war, weil es damals an dem Fachbereich nur männliche Professoren gab.

Meine Annäherungsversuche an die Damenwelt endeten noch nicht einmal mit der zu erwartenden "Abfuhr", sondern wurden mit schallendem Gelächter quittiert.

Meine Arbeit als Selbständiger war eine reine Notlösung, da bei meinem geplanten Eintreten in ein Unternehmen stets die gesamte Belegschaft mit Kündigung drohte.

Komplette Armut blieb mir nur erspart, weil meine taube und blinde Grossmutter mich immer finanziell unterstützt hat - aber ich glaube, selbst die hat etwas geahnt.

Aber: was zur Hölle soll all dies mit dem Forum hier zu tun haben? Und inwiefern macht es Äusserungen wahrer oder falscher?

Genau du bist das mmaker, ich glaube du machst hier nur ein auf Show.

Na siehste. So schwer war das doch garnicht.

Kommt noch was oder war das schon der ganze Vorwurf?

Falls es das schon war: was genau trifft Dich an dem, was Du da wahrnimmst? Alternativ, welchen Schaden nimmt die Allgemeinheit an dieser Stelle? Was hättest Du gern daran geändert? Ist das überhaupt im Bereich des Möglichen? Glaubst Du, dass Deine Vorgehensweise bislang zielführend war?

Falls meine offenbar verkorkste Persönlichkeit halt etwas ist, was Dir aufs Pfötchen tritt, dann schlage ich vor, Du erfreust Dich an der Tatsache, dass Du anders/besser/... (bitte einsetzen, was Du gern möchtest) bist. Dies hier hat keinerlei Sinn.

[edit: Das war selbstverständlich an Toddi gerichtet]

Können Äußerungen überhaupt wahr oder falsch sein?

Ja, die Äußerung meine Eier sind drei Meter lang ist definitiv falsch

Wie sähe es aber mit folgender Äußerung als direkter Antwort aus: "Du spinnst!"???????????????

Die ist wahr.

Also haben wir die Frage geklärt, ob Äußerungen überhaupt wahr oder falsch sein können.

Die Antwort lautet: Ja

Unter diesen Umständen kein Widerspruch mehr!

JohnJohn,

das ist eine interessante Frage - Äusserung ist ein natürlich undefinierter Begriff.

Nur wenn die Äusserung eine Aussage im Sinn der Logik ist, hat sie einen Wahrheitswert - dann aber immer. Die Frage, die man sich als nächstes stellt, ist natürlich, ob man sie beweisen oder widerlegen kann; das ändert aber nichts daran, dass sie entweder wahr oder falsch ist.

Ziel einer fruchtbaren Diskussion muss es folglich sein, die These (Aussage), um die es geht, so klar wie möglich herauszuarbeiten. Vorher kann man sie garnicht beurteilen. Erst danach hat man überhaupt eine Chance, sich über ihre Wahrheit/Falschheit zu unterhalten.

Das erfordert aber ein Mass der Kooperation der Sprechenden (erst zusammen klären, worum es genau geht, dann streiten wenn nötig), die selten gelebt wird. Strohmann-Argumentationen sind dagegen beliebt, einfach und gefahrlos. Am Ende haben dann alle irgendwie Recht und gewonnen ist gar nichts.