Beeee, 29. August 2015, um 21:25
dagwood - mir aus der seele gesprochen.
alfacoder - nichts als die üblichen floskeln
heidi69, 29. August 2015, um 22:13
zuletzt bearbeitet am 29. August 2015, um 22:13
das solche Menschen keine Perspektive mehr in unserer Gesellschaft haben...
Oder niemand da ist,der ihnen mal eine zeigt.
So werden sie zu leichter Beute für die Bauernfänger,die Ihnen ins Ohr flüstern(brüllen)das die Ausländer/Asylbewerber/Marswesen an allem schuld sind
heidi69, 29. August 2015, um 22:15
Für die Diakonie zu stark,für den Arbeitsmarkt zu schwach
Ex-Stubenhocker #181383, 29. August 2015, um 22:19
zuletzt bearbeitet am 29. August 2015, um 22:20
gerade geistig behinderte können sehr wohl zwischen richtig und falsch entscheiden. sie handeln aus dem herzen. das ist aber keine behinderung, das ist verblendung. du würdest dich wundern was geistig behinderte so sagen zu solchen statements. dieser mensch ist sicher begrenzt, aber das sind diese dummschätzer und schreihälse alle.
Ex-Stubenhocker #157894, 29. August 2015, um 22:25
Wer Flüchtlinge hasst und ihnen den Tod wünscht, wer Molotowcocktails durch Fensterscheiben schmeißt (Täter gefaßt und geständig) und den Tod einer Frau und ihrer Kinder (4,8 und 11 Jahre) billigend in Kauf nimmt, der hat es verdient das man ihm Perspektiven bietet ?
Aber natürlich: Verfassungsschutz, Polizei, Staatsanwaltschaft und Richter werden schon dafür sorgen. Resozialisierung ist doch oberstes Gebot, egal wie mordgeil der Terrorist, der solche Anschläge begeht, auch immer sein mag.
Wir sind in unserer freien rechtsstaatlichen Demokratie doch immer so stolz auf unser Selbstbestimmungsrecht.
Wer meint sich für den Pegida-Mob zu entscheiden, der muss als Erwachsener auch die Konsequenzen seines Handelns tragen.
heidi69, 29. August 2015, um 22:39
zuletzt bearbeitet am 29. August 2015, um 22:39
Ich würd mich gar nicht wundern,Ploppi...
Ich wohn praktisch direkt neben den diakonischen Werken...hier hat man ständig Kontakt mit diesen sehr liebenswerten Menschen...besonders in der Kunst und Theatergruppe "Wilderers"gibt es tolle Typen
Ex-Stubenhocker #186, 30. August 2015, um 11:03
Wer sich als Erwachsener dafür entscheidet,
Brandanschläge zu begehen und dadurch Menschen zu gefährden, der muss auch die Konsequenzen seines Handelns tragen. Diese sollten in einem Rechtsstaat angemessen sein.
Resozialisierung wird in unserer Gesellschaft groß geschrieben. Es gibt viele Menschen, die der Meinung sind, ZU GROSS. Auch ich habe diese Meinung.
Ex-Stubenhocker #168053, 30. August 2015, um 11:07
Die darfst Du doch auch haben.
Ex-Stubenhocker #186, 30. August 2015, um 11:12
Ich hätte da mal eine Verständnisfrage, über die ich mir schon seit der Tragödie mit dem Lkw Gedanken mache.
Hier wurde einmal geschrieben "etwas Besseres als den Tod werden wir überall finden". Nun kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Flucht aus den Herkunftsländern in einem überfüllten Schiff für einen trotz seiner verzweifelten Situation logisch denkenden Menschen eine gewisse Überlebenschance bietet und er das Risiko auf sich nimmt. Oder eben den Landweg durch "unsichere" Staaten wählt, auf dem ihm Gefahren drohen.
Nun aber gelingt es ihm, einen EU-Staat zu erreichen. Er will nach Deutschland. Wie aber ist es nun möglich, ihn dazu zu bringen, sich zusammen mit 70 (!) anderen Menschen in einen Lkw quetschen zu lassen. Was ihm - bei logischer Betrachtung - selbst dann den sicheren Erstickungstod bringen würde, wenn der Fahrer "korrekt" sein Ziel ansteuern würde? Im Klartext: Ich kann verstehen, dass 10 bis ca. 20 Menschen die Ladefläche betreten, doch jeder weitere müsste doch anderweitige Überlebenschancen höher einschätzen. Oder haben diese Schleuser Waffen? Hab ich noch nichts gehört. Und selbst wenn, ich verstehe es einfach nicht, wieso diese Menschen in dieser Art des Transportes eine Überlebenschance sehen und diese auf sich nehmen.
Ex-Stubenhocker #168053, 30. August 2015, um 11:20
Die waren vielleicht so verzweifelt,wie wir es wohl nie sein werden und hatten den Tunnelblick in die für sie ersehnte Freiheit...
heidi69, 30. August 2015, um 11:24
Mit logischem analysieren wird man kein Ergebnis,bzw eine Antwort finden...
Darum tendiere ich zu Alba`s Ansicht
Ex-Stubenhocker #186, 30. August 2015, um 11:26
Naheliegend. Dennoch dürfte die Frage, ob Zwang bei der "Beladung" vorliegt oder nicht, eine entscheidende Rolle für die Bestrafung der Schlepper spielen.
heidi69, 30. August 2015, um 11:26
zuletzt bearbeitet am 30. August 2015, um 11:27
John2-Es ging Hage und mir nicht um eine RE-Sozialisierung...
Ursachenbekämpfung und nicht Schadensregulierung
Ex-Stubenhocker #186, 30. August 2015, um 11:28
Das ist mir klar. Mein Beitrag hat sich ja auf den von Dagwood bezogen. Nach dem Motto: Wo er Recht hat, hat er Recht.
georgbest, 30. August 2015, um 11:33
zuletzt bearbeitet am 30. August 2015, um 11:35
...diese fragestellung von john2 ist mehr als perfide. Den 71 opfern sinngemäß entgegenzuhalten, wer sich in gefahr gibt, der kann auch darin umkommen, ist an geschmacklosigkeit kaum noch zu überbieten. Das zeigt deutlich, dass john2 die dimensionen der menschlichen tragödie entweder nicht durchdrungen hat bzw. nicht durchdringen will oder kann.
Ach ja, resozialisierung für resozialierungswillige menschen kann gar nicht groß genug geschrieben werden. Vielleicht gelingt es ja auch bei john2.
Ex-Stubenhocker #168053, 30. August 2015, um 11:40
Dumm waren sie nicht!
Ex-Stubenhocker #186, 30. August 2015, um 11:43
Mit solchen Reaktionen ist natürlich zu rechnen. Traurig, traurig. Als ob man mit Denkverboten dieser Art in unserer Gesellschaft im Allgemeinen und speziell in solchen Krisensituationen schon jemals ein Problem gelöst hätte! Doch es ist ja nichts Neues, dass sich Politik leider oft in folgendem Verhaltensmuster erschöpft: Was sagt der politische Gegner? Wie kann ich einhaken? Und wir - als Nichtpolitiker - übernehmen dieses Muster. Hoffentlich bekommst du für deinen Beitrag die verbale Quittung hier, ace-of-spades. Was die Resozialisierung anbetrifft: Billiger geht es ja nun wirklich nicht, drauf auf deinen Lieblingsgegner, statt sich zu dem zu äußern, was in dem Beitrag steht, der mich zu meinem Kommentar erst inspiriert hat. Durchsichtig und primitiv.
Ex-Stubenhocker #186, 30. August 2015, um 11:45
Ich bedanke mich jedenfalls bei allen, die nachvollziehbare Antworten gegeben haben.
Verstehen ohne geistige Scheuklappen, nur so hat man vielleicht geringe Chancen, der Dimension des Problems angemessen zu begegnen.
Ex-Stubenhocker #181383, 30. August 2015, um 11:47
ganz viele menschen warten auf einen weg endlich diesen kriegen und der hoffnungslosigkeit zu entfliehen. da ist dann eine chance, ein lkw in die hoffnung auf besseres. ich habe jetzt, genau jetzt eine chance diese zu nutzen...rationales denken würde bei jedem von uns abschalten. wer denkt in dieser situation-was wohl alles passieren kann? nein, man hat jetzt eine chance, zögern heißt vielleicht nie wieder eine chance zu bekommen.... ihr würdet auch einsteigen wenn ihr in deren situation sein würdet. hoffnung lässt zweifel verschwinden. es sicher fast unmöglich sich in situationen wie diese zu versetzen, wenn man noch nie in einer solch extremen situation war. darum steigen immer wieder leute in diese boote, oder lkw, oder was es da noch für dinge gibt. vergesst mal beim nachdenken darüber eure heile geordnete welt. diese menschen haben das alles nicht. es ist ihr strohhalm im tiefen wasser...der überlebenswille kennt keine logik oder rationale entscheidungen...das ist ein automatismus.